Mittwoch, 27. November 2013
Laufmodi
Es gibt Format, die sind und es gibt Format, die sind einfach grottig.

Irgendwie ergab es sich, daß ich in das Modeschneideformat mit Frau Schiffer reingefallen bin und schon war ich verwirrt.
Angefangen damit, daß die ModeschöpferInnen gar nicht alles selber schneidern mußten, da waren auch auch noch eigenartige Models. Zumindest gehen konnten die nicht - bei den heftigen Plateau- Stöckler auch kein Wunder. Oder aber ich hatte was an den Augen, auch das ist möglich.
Aber noch schlimmer fand ich, daß da "Mentoren" saßen, die die Einkäufer(innen) anblafften.

Nun ist das so, daß ein Einkäufer doch sehr genau entscheiden muß, was sich verkaufen wird oder nicht - da geht es ja schließlich um eine ganze Menge Geld.
Von daher gehe ich einfach davon aus, daß DIESE Person besser einschätzen kann, was die Kundeschaft kaufen wird, als irgendwelche Menschen, die halt zufällig auch in Loden leben oder gelebt haben.

Ist ja auch nicht ganz so neu, daß in London ein andrer Stil läuft als am Kontinent.

Was mich dann auch sehr gestört hat, man konnte so schwer die Leistungen der Designer vergleichen. JedeR bekam ein andres Thema - und nein, ich finde nicht, daß "Abendkleider" mit einem "Tag am Karusell" (ich nenn das jetzt mal so) vergleichbar ist.

Man kann über Frau Klum vieles sagen (tat ich auch schon), aber da schätze ich wirklich ihr Format. Dort bekommen alle das selbe Thema, müssen selber ran (und können nicht einfach mal abgeben), und vor allem sieht man auch den kreativen und weiteren (Arbeits-)prozeß.

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