Donnerstag, 20. März 2008
Frisch wie ein Babypopo
Gestern war es mir unheimlich wieviel Geld man in knapp bemesserner Zeit ausgeben kann. Schuld war eine Kundin, die abgesagt hatte, und ich daher nicht von 11h bis 14.30 Pause hatte, sondern viiiiiel mehr.

In dem schönen Teegeschäft nach dem Bezahlen mit "Küß die Hand, gnä´Frau" verabschiedet worden -
da fallen ja die Touristen immer reihenweise um, weil ihnen das so gut gefällt. Das ist Wien, ist es war und bleiben soll.
Zu mir hat das schon ewig niemand mehr gesagt. War ganz verzaubert, bis ich mir dann einen kurzen Augenblick überlegt hab, ob ich nun doch langsam mit Gesichtspflege anfangen sollte.

Die Dame im Reformhaus hat dann gleich noch was von Omega 3 usw. gerdet, alles damit man jung aussieht, jung bleibt - dann war ich schon irritiert.

Nach dem teuersten Haarschnitt der letzten Jahre (ich zahl sonst immer inkl. Trinkgeld maximal 15 Flocken - und anders seh ich auch nicht aus, wie heute schon festgestellt wurde) wurde ich dann am späten Nachmittag im Bus wieder geduzt (heut im Zug auch).

Alles wieder beim Alten. Frisch wie ein Babypopo, das Faultier, das gestern und heute alles andre als faul war.

Ob der Streß mich jünger macht?

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