Samstag, 16. Dezember 2006
Und dann wars doch nett
Gestern die zweite und letzte Firmenweihnachtsfeier, zu der ich eingeladen war.
Irgendwie etwas lustlos, keine Lust auf Gemeinschaftsessen und etwas abgehetzt von der Arbeit einfach mal ins Bett gelegt. Vom Mamazwerg geweckt worden, einen heftigen Fußmarsch zum Schneider hingelegt, dort rumdiskutiert, mit dem Mamazwerg noch bisserl Zeit verbracht und dann doch zum Restaurant gefahren.

Die richtige Straße, die falsche Pizzeria. Eingetroffen bin ich nach dem Essen, was mir sehr gut in den Kram gepaßt hat und ich war auch nicht die Letzte. Und dann war die Feier doch sehr nett. Wir haben viel gelacht und nach einer Stunde war alles vorbei. Die gute Laune ist nach wie vor da (die kleinen Wutanfälle zwischendurch tun keinen Abbruch).

Und ich könnte mich in den Hintern beissen, weil ich heute mit ins Theater hätte gehen können, aber wegen nichtgetroffener Freundin abgelehnt hab.
Selber Schuld Sid, was verläßt Du Dich nicht einfach auf Dein Gefühl.

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Wenn man sich selbst die nächste ist
Letztes Wochenende war ich ziemlich genervt. Eine Freundin war stimmlos und krank zu Hause, die andre hat erst nach Anfrage bescheid gegeben, gar nicht in der Stadt zu sein. Verabredet wär ich mit beiden gewesen.
Ähnliches Szenario die Woche davor. Mensch muß dringend heim (absolutes Verständins, war eine Ausnahmesituation), die Wochenendpläne sind gestrichen.
Wochenende DAVOR Mensch krank und ziemlich fertig im Bett. Gesehen haben wir uns dann kurz am Sonntag (das ist eigentlich der offiziellste Faultiertag) und waren schnell auf einem Weihnachtsmarkt.
Aktueller Samstag: Mensch seit gestern wieder in der Stadt. Während der Woche kurze Mails, ich dachte wär würden uns sehen. Nein, Freitag Weihnachtsfeier, ist ok - hatte selbst eine fast vergessen und war dort - ob wir uns dann Samstag Nachmittag sehen. Der Nachmittag ist so gut wie rum, ich verschicke eine Kurznachricht. Erfolgreich - Mensch ist abends bei einem Kollegen eingeladen - Faultier sitzt zu Hause.


Nachdem das jetzt mein 4tes Wochenende wäre, an dem ich verärgert zu Hause sitz (gut, vor zwei Wochen hab ich ganz fix noch einen sehr netten Abend aufgerissen, aber das Glück hat man ja auch nicht immer), schließe ich besagte Person von meinen Plänen jetzt aus. Ausschließen ist vllt falsch gesagt, wird nicht mehr eingeplant trifft es besser. Oh Mann... was ich heute alles hätte tun wollen. Wirklich. Jetzt ist mal paar Tage lang das Faultier Sid am nächsten (denn das erinnert mich alles zu viel an Godot).

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