Freitag, 11. September 2015
Ersatzausstellungsfisch
Gestern waren wir im Museum.
Irgendwie hat das bisserl Tradition für die Geburts- und Sterbetage.
Unterm Strich ists gut, wenn ich da nicht allein bin.

Anyway - wir waren also im Museum, aber weit und breit kein Fisch.
Bisserl seltsam war das schon *g* und vllt war auch einer im Museums -shop bei den Buchstabenkarten dabei, aber während wir durch drei Ausstellungen sind, habe ich keinen Freitagsfisch entdecken können.
Dafür andere schöne, seltsame und auch etwas verstörende Bilder und Objekte, aber das ist gelegentlich so bei moderner Kunst.

Der Mamazwerg war letzte Woche bei der Expo und hat mir von dort Fisch mitgebracht, was da nun ja sehr passend ist. Allerdings war Fischbild eins ein Format, das mein Puter verweigert (nur durch Trick doch sichtbar macht) und das System hier auch, also gibt es ganz entspannt Fischbild zwei. Quasi ein Ersatzausstellungsfisch.


Wer mag, mit Hintergrundgezwitscher vom Weltausstellungspavillion.

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Freitag, 4. September 2015
Lebkuchenfisch
Nachdem ich bereits letzte Woche im Supermarkt fast in die Weihnachts- aufsteller gesaust wäre, war ich heute seelisch darauf vorbereitet, aber die Berge an Weihnachtsguzel scheinen irgendwie zu wachsen.

Heute hab ich paar Minuten darüber nachgedacht, ob ich denn schon Weihnachtszeugs brauche.
Bild via hier

Letzte Woche war es ja viel zu heiß und auch heute habe ich mich dann dagegen entschieden.

Gut wars, an der Kassa bekam ich dann einen -25% Gutschein dafür.
Somit gibts demnächst doch schon hier die ersten Dominosteine *g* - immerhin ist bereits in 16 Wochen Weihnachten : )

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Samstag, 29. August 2015
Vom Schwedenfutterfisch
Hier also kommt er.
Der Lieblingsfisch der Woche.

Den es bereits am Montag unerwartet angeschwemmt hat ; )
Wie man sieht - auch schon hungrig - schließlich waren wir zum Essen dort.

Allerdings nicht für Fisch, sondern für die Fleischbällchen.

Für mich eher ungewöhnlich. Ich trau dort den (warmen) Speisen nicht immer so sehr. Zumal vor Jahren G. immer ganz wilde Geschichten erzählt hat.
Es reichte dann also zu bisserl Magenschmerzen, aber insgesamt will ich mich nicht für eine komplette Mahlzeit um 4 Flocken beschwere.

Spaß hatten wir reichlich und es war ein feiner Ausflug.
Insgesamt also ein satter Fisch : )

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Samstag, 22. August 2015
Eisfisch (Bild nun da)
Irgendwie wars eine harte Woche. Jetzt nicht nur, sondern generell.
Kaum tau ich laut Schmerztherapie bisserl auf - schon steht Zoff an.

Einen Haufen Entscheidungen um mich herum, verstehe ich nicht.
Mag auch daran liegen, daß die Firma ganz generell der Meinung, daß wir nix zu verstehen haben.
Meine Energie darüber versuche ich derzeit darin zu kanalisieren, daß ich es sehr amüsant finde, wenn man in der Kommunikationsbranche genau DAS nicht beherrscht. Ändert aber nix.

Der Tag fing schon mal bescheiden damit an, daß ich bereits vor der Arbeit mit dem Mamazwerg zusammen gekracht bin.
Blöder Fehler von mir, überhaupt vor dem Frühstück anzurufen, aber ich hatte seit Tagen - respektive dem letzten Mal, als ich eine Bemerkung sehr anmaßend, völlig unnötig, übergriffig und vor allem gehässig fand - nichts mehr gehört.
Als nächstes wurde mir querbeet gewischt, daß da ja noch der Programmfehler wäre. (Manche Menschen können einfach keine Mailadressen kopieren...) WO steht, daß ICH den Putermenschen kontaktieren muß?? Zumal, ich gestehe, es mir gelegen kommt, noch einmal paar Tage frei von dieser Sache zu haben - die Wochen davor waren doch sehr intensiv.



Nachtragbild von letzter Woche

Vormittagstermin lief gut, dann hielt ich mich noch mit dem Kollegen und dem Chef auf, sodaß ich meine Stehzeitpläne umdrehen mußte und kam auf die schlaue Idee, mir am Weg zum nächsten Termin einfach warmes Essen vom güldenen M mitzunehmen.
Einfach aus dem Grund, weil ich seit Tagen nur noch von inhalierten Sandwiches lebe.

Weil aber eben später dran als geplant, nicht in der Stadt, sondern am Umsteigknoten bestellt.
Dort war die Servierfrau - wie sag ichs höflich? am besten einfach nix.
Auf jeden Fall war sie nicht in der Lage, den Deckel auf den Becher zum Mitnehmen!! zu tun. Ich weiß nun von mir selbst, daß ich das nicht ordentlich kann. Sehr genervt, weil Zeitraub unnötiger und ticktack, alles verärgert in den Rucksack gepackt.

In der Firma angekommen war noch 1/4 Flüssigkeit im Becher.
Zum Glück hatte ich ja auch noch neue Kundenunterlagen dabei und der Rucksack war voll mit Material...
Ohne weitere Worte...

Dann hat mich, als ich kurz in der Pause ein Mail geschrieben hab, mein Kunde versehentlich gebirnt und zwar derart, daß man das gut auf paar Meter auch noch erkennen konnte.
Ich werd mal wieder wegen Gefahren- bzw. Schmerzenzulage in der Firma nachfragen, gehe aber davon aus, daß mich der Chef maximal auslachen wird.

Hab ich irgendwie innerlich auch, als eine Kollegin davon erzählte, was sie die letzten Wochen durchgemacht hat und sich dann auch noch quasi darüber beschwerte, daß sie so viel Arbeit hat.
Ich hab nix dazu gesagt. Letzte Woche wurde mir erzählt, daß es die Abteilung x ja gar nicht mehr gäbe (arbeiten dafür tu ich immer noch und auch noch mindestens die nächsten 2-3 Wochen) und jetzt Abteilung y übernimmt. Daß ich aber nie Arbeit bekomme, mit Hinweis auf x hatte ich die letzten Monate hingenommen, aber demnächst ist dann Butter bei die Fisch.

Nun ja, was passiert, wenn jemand ohne entsprechender Ausbildung wo rumpfuscht, hab ich bereits am Donnerstag beim Katzenbesuch erlebt, als wir bei Kerzenschein Hugo tranken und Schokoeis aßen.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten und es kam dann doch noch ein Elektriker ins Haus, hat repariert, was an den Hauptsicherungen gepfuscht wurde und es gab vor allem Entwarnung fürs Frühstück : )

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Samstag, 15. August 2015
Krokodilträneneisfisch
Eigentlich sollte hier einer der Fische her, die ich am Dienstag beim Mamazwerg am Computer gefunden hab (und die der Mamazwerg extra für mich von der Seereise mitgebracht hat), aber irgendwo steckt das Mail fest und nachdem sich hier aktuell die Situation noch nicht so schnell wieder ändern wird, gibts wohl eh fast nix passenderes, als zu den Krokodilstränen den passenden Eisfisch zu bringen.


via Wikipedia

Im Bild dann doch statt des Krokodileisfisches der Juveniler Eisfisch, weil es sich grad so anfühlt.
Durchsichtig, voll mit Wasser und mitten drin das blutende Herz.

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Samstag, 8. August 2015
Vom Würfelgrätfisch
Schräge Woche. Liegt auch an den Temperaturen, vor allem während der Nacht. Ruhezeiten sind grad so anders, als gewohnt.

Am Dienstag ein Unterbrechungstag der Anstaltsroutine und schon wußte ich am Mittwoch fast nimmer, was ich am Vortag gemacht hatte.
Brownie beim Turmspielplatz.

Jedenfalls dachte ich mir den Donnerstag recht einfach.
War er dann auch, bis mal wieder der Pflanzenwahn viel größer als meine Zeitkapazitäten wurde.
Somit weit über eine Stunde später und weitaus vollbepackter als geplant heim, dann doch kurze Essensauszeit.

Lag aber auch daran, daß die Busverbindung online nicht angezeigt wurde und ich nicht in die blöde Lage kommen wollte, über eine Stunde auf einen Bus zu warten.

Dafür dann Warten auf den Zug. Warten im Bus auf den Chauffeur. Dann auf die Abfahrt.
Endlich doch Bastelkeller und zackig Listenplätze zusammengesucht.
Immerhin auch paar % erwürfelt und zurück zur Bushaltestelle.


Papier (7 Stück), fünf Wee-Reduktionen, zwei reguläre D&Ds und Klebezeugs

Abbiegen bei der Arbeit, Papierkram erledigt und mich gleich mit. Kurz mal geschluckt, weil ich nun meinen unbekannten Ersatz gesehen hab.
Jetzt weniger, wegen der Sache, als daß ich viel mehr nicht will, daß er nächste Woche fröhlich von der Leber weg erzählt, daß wir uns getroffen haben.

Weiter heimgedüst, zwei Mal durchgeatmet, einmal Microreis inhaliert und weiter zum Badminton.
Weil das hab ich dringend notwendig, befand ich.

Nun weniger den Streß bei hohen Temperaturen, als viel mehr mir den Männertausch anzusehen endlich mal wieder bestimmte Menschen zu treffen, Spaß zu haben (aus Gerti wurde Schurli) und bisserl auszupowern.

War gut. War richtig so. Und wer hat schon so schönes Grätpapier : )

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Freitag, 31. Juli 2015
Schlachtfisch
Irgendwie in all dem gestrigen Verweigern wegen heute hab ich den Fischtext vergessen.
Na macht nix, wenns wichtig gewesen sollte, kann ichs ja nachtragen.

Als ich Marvin begegnet bin, war ich grad auf dem Weg zum Museum. Der Mamazwerg ist mittlerweile daran gewöhnt, daß ich mal sehr fix stehen bleib und was von Foddo murmle, konnte dann aber nix damit anfangen, diesmal KEINEN Fisch zu sehen : )

Wen wir aber gesehen, weil besprochen, haben, war mein Lieblings- essenskollege in Begleitung.
Das hatte u.a. auch den Grund zur Freude, als daß wir uns seit guten 6 Wochen nicht gesehen haben (er war über 4 Wochen auf Urlaub und hat einen reg. Offtag, auf den aber meistens meine Anwesenheit fällt) und deswegen war das eine gute Ausweichvariante, weil es aktuell auch die nächsten Wochen nicht viel besser sein wird.

Irgendwann ging der Mamazwerg, etwas entnervt, weil Gipshaxen und nicht genug Aufmerksamkeit von mir, und wir blieben im Haus, um uns alles in Ruhe anzusehen. Dann war er auch da - der obligatorische Museumsfisch : )


Jürgen Drescher - Tuna | gesehen bei Climate Changes Everything
Mehr Ansicht & Info hier.


Jedenfalls fragt der Künstler "What do you get?"

Das ist eine sehr gute Frage. Die stellt sich jetzt auch der Zahnarzt, nachdem der U.S. Fish and Wildlife Service nach ihm forscht.

Unterm Strich ist es wirklich mehr als traurig, wenn die Menschen mit sich selbst und der Natur umgehen. Töten um des Tötens Willen.
Juan Carlos I. muß ein Stein vom Herzen gefallen sein - einerseits. Andererseits steht er nun auch wieder am Rande des Scheinwerfers.

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Freitag, 24. Juli 2015
Schienenfisch
Diese Woche zugfahrtechnisch einige Überraschungen erlebt.

Da war mal der Fiesel (in Kombination von er zu spät, ich zu früh am Bahnsteig), der sich offensichtlich leicht verfahren hatte. Zumindest stand an dessen Fenster gut lesbar VVV (Verkehrsverbund Vorarlberg) statt VOR. Vllt war er aber auch bei uns in Reparatur und versucht nun etappenweise quer durchs Land wieder heimzukommen.
Bild via hier.

Bereits vor Tagen fiel mir außerdem auf, daß an sämtlichen Zugtüren Kinderwagenverbotspickerl angebracht sind.
Mit Ausnahme von der jeweils ersten & letzten Tür einer Kurzgarnitur, da kann man die als Schilder stecken.
Zudem auch mittlerweile Durchsagen, daß man ab sofort nur noch den vordersten Zustieg mit Kinderwagen benutzen darf. Alle anderen 11 Türen sind tabu.

Bisserl seltsam ist das insofern, als man sich mal vorstellen mag, wie das mit mehreren Kinderwägen pro Vordereinstieg ablaufen wird...
Dann auch noch einen Zug gesehen, da war die erste Tür wegen Störung gesperrt.
Ich verstehe gewisse Sicherheitsbedenken - keine Frage, aber aktuell kennzeichnen sich die ÖBB und der VOR wieder durch ausgesprochene Familienfeindlichkeit. Gratulation dazu.
Mich wunderts ja nur, daß das noch nicht bis zu den Medien durch- gedrungen ist, sind wohl alles Autofahrer.


Mit dem Mamazwerg läufts auch schräg. Dauerraunzen wegen des Gipses. Unentwegt. Dabei hab ich selbst seit einer Woche Schmerzen im Innenband oder um die Ferse, dazu den Außenknöchel, der sich mal wieder mit einer halben Avocado verwechselt und seit über zwei Wochen jegliches Bergabgehen oder Stufen runter etwas anstrengend (weil zu geschwollen) gestaltet.

Im Lift kommt eine Frage nach der Arbeit. Also ganz ruhig erzählt, daß ich am Montag beim Kollegen vom Problemfall war, und daß das zunächst etwas unangenehm war, weil ich nicht über den Weg laufen wollte.
Ich solle nicht hysterisch werden. Das finde ich dann doch etwas deplaziert und war knapp davor den sich aufgedrängten Mamazwerg gleich noch vor meiner Wohnungstür vors Haus zu weisen.

Also wieder alles auf Schiene... der Mamazwerg scheint mehr als genesen, hier noch wieder lernen genug Abstand zu haben, damit wir uns wieder aushalten.


Weil durch den Mamazwergeinfall mein Zeitplan durcheinander ist, mehr Ruhephase eingeplant, weil ein knappes Mittagessen vorm Kundentermin auch reichen kann.
Extra lange getrödelt, weil der Schnellreis nur 2 Min in der Mikrowelle braucht und fix gegessen ist.
Was super ist, bloß, daß keiner zu Hause (!?!).

Ein Blick in den Kühlschrank war auch nicht sehr hilfreich, auch nicht das Wissen, daß es öfters da drin so aussieht ; )

Spätestens heute doch noch fix den Eiskasten auf Schiene bringen und wieder auffüllen.
Gähnende Leere geht ja vllt 2 Tage aber nicht noch eine weitere Woche - Hitze hin oder her ; )

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Freitag, 17. Juli 2015
Hitzefreifreitagsfisch
Nachdem die Nacht schlaftechnisch mal wieder der Wärme wegen (und der dadurch auch geschuldeten seltsamen Träume) eine ziemliche Herausforderung war, heute also ein Frühtermin.

In der Nacht so geistesgegenwärtig gewesen, das kompakte Arbeits- material einfach unbesehen in den Rucksack zu stopfen und Kleidung bereitzulegen.

Insgesamt lief es sehr viel besser und mehr in der Zeit als Montag, dennoch war ich gestern wieder zu lange Klimaanlagen ausgesetzt. (Am Abend sogar Hühnersuppe mitgenommen.)


Nach dem Halsschmerztermin beschlossen, daß für heute noch maximal der Spengler auf dem Programm steht, ansonsten hitzefrei : )))


Gesehen bei casa.

In der Wohnung war es sogar erträglich.
So sehr, daß ich im Lümmeln in den Schlaf gekippt bin. Und irgendwie meinen eigentlich geplanten Sonnenaufenthalt komplett verschlafen habe.

Auch keine Schande - zwei Tage für draußen (am endlich zusammen- geräumten Balkon *g*) hätte ich ja noch.

Jetzt mal erst überlegen, was man bei den Temperaturen essen könnt.

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Samstag, 11. Juli 2015
Vom beweinten Kugelfisch
Gestern Verabschiedung von ihm. Ganz betreten standen wir da. Deswegen auch ein langer Händedruck statt eines Fauststupsers.

Zur Stimmung passend (man mag von der Sängerin halten, was man will) ist Fisch #262 ein musikalischer und einem Kugelfisch gewidmet.
Der hieß passenderweise Pablow.


Miley Cyrus - Pablow

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