Samstag, 29. August 2015
Vom Schwedenfutterfisch
Hier also kommt er.
Der Lieblingsfisch der Woche.

Den es bereits am Montag unerwartet angeschwemmt hat ; )
Wie man sieht - auch schon hungrig - schließlich waren wir zum Essen dort.

Allerdings nicht für Fisch, sondern für die Fleischbällchen.

Für mich eher ungewöhnlich. Ich trau dort den (warmen) Speisen nicht immer so sehr. Zumal vor Jahren G. immer ganz wilde Geschichten erzählt hat.
Es reichte dann also zu bisserl Magenschmerzen, aber insgesamt will ich mich nicht für eine komplette Mahlzeit um 4 Flocken beschwere.

Spaß hatten wir reichlich und es war ein feiner Ausflug.
Insgesamt also ein satter Fisch : )

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Samstag, 22. August 2015
Eisfisch (Bild nun da)
Irgendwie wars eine harte Woche. Jetzt nicht nur, sondern generell.
Kaum tau ich laut Schmerztherapie bisserl auf - schon steht Zoff an.

Einen Haufen Entscheidungen um mich herum, verstehe ich nicht.
Mag auch daran liegen, daß die Firma ganz generell der Meinung, daß wir nix zu verstehen haben.
Meine Energie darüber versuche ich derzeit darin zu kanalisieren, daß ich es sehr amüsant finde, wenn man in der Kommunikationsbranche genau DAS nicht beherrscht. Ändert aber nix.

Der Tag fing schon mal bescheiden damit an, daß ich bereits vor der Arbeit mit dem Mamazwerg zusammen gekracht bin.
Blöder Fehler von mir, überhaupt vor dem Frühstück anzurufen, aber ich hatte seit Tagen - respektive dem letzten Mal, als ich eine Bemerkung sehr anmaßend, völlig unnötig, übergriffig und vor allem gehässig fand - nichts mehr gehört.
Als nächstes wurde mir querbeet gewischt, daß da ja noch der Programmfehler wäre. (Manche Menschen können einfach keine Mailadressen kopieren...) WO steht, daß ICH den Putermenschen kontaktieren muß?? Zumal, ich gestehe, es mir gelegen kommt, noch einmal paar Tage frei von dieser Sache zu haben - die Wochen davor waren doch sehr intensiv.



Nachtragbild von letzter Woche

Vormittagstermin lief gut, dann hielt ich mich noch mit dem Kollegen und dem Chef auf, sodaß ich meine Stehzeitpläne umdrehen mußte und kam auf die schlaue Idee, mir am Weg zum nächsten Termin einfach warmes Essen vom güldenen M mitzunehmen.
Einfach aus dem Grund, weil ich seit Tagen nur noch von inhalierten Sandwiches lebe.

Weil aber eben später dran als geplant, nicht in der Stadt, sondern am Umsteigknoten bestellt.
Dort war die Servierfrau - wie sag ichs höflich? am besten einfach nix.
Auf jeden Fall war sie nicht in der Lage, den Deckel auf den Becher zum Mitnehmen!! zu tun. Ich weiß nun von mir selbst, daß ich das nicht ordentlich kann. Sehr genervt, weil Zeitraub unnötiger und ticktack, alles verärgert in den Rucksack gepackt.

In der Firma angekommen war noch 1/4 Flüssigkeit im Becher.
Zum Glück hatte ich ja auch noch neue Kundenunterlagen dabei und der Rucksack war voll mit Material...
Ohne weitere Worte...

Dann hat mich, als ich kurz in der Pause ein Mail geschrieben hab, mein Kunde versehentlich gebirnt und zwar derart, daß man das gut auf paar Meter auch noch erkennen konnte.
Ich werd mal wieder wegen Gefahren- bzw. Schmerzenzulage in der Firma nachfragen, gehe aber davon aus, daß mich der Chef maximal auslachen wird.

Hab ich irgendwie innerlich auch, als eine Kollegin davon erzählte, was sie die letzten Wochen durchgemacht hat und sich dann auch noch quasi darüber beschwerte, daß sie so viel Arbeit hat.
Ich hab nix dazu gesagt. Letzte Woche wurde mir erzählt, daß es die Abteilung x ja gar nicht mehr gäbe (arbeiten dafür tu ich immer noch und auch noch mindestens die nächsten 2-3 Wochen) und jetzt Abteilung y übernimmt. Daß ich aber nie Arbeit bekomme, mit Hinweis auf x hatte ich die letzten Monate hingenommen, aber demnächst ist dann Butter bei die Fisch.

Nun ja, was passiert, wenn jemand ohne entsprechender Ausbildung wo rumpfuscht, hab ich bereits am Donnerstag beim Katzenbesuch erlebt, als wir bei Kerzenschein Hugo tranken und Schokoeis aßen.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten und es kam dann doch noch ein Elektriker ins Haus, hat repariert, was an den Hauptsicherungen gepfuscht wurde und es gab vor allem Entwarnung fürs Frühstück : )

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Samstag, 15. August 2015
Krokodilträneneisfisch
Eigentlich sollte hier einer der Fische her, die ich am Dienstag beim Mamazwerg am Computer gefunden hab (und die der Mamazwerg extra für mich von der Seereise mitgebracht hat), aber irgendwo steckt das Mail fest und nachdem sich hier aktuell die Situation noch nicht so schnell wieder ändern wird, gibts wohl eh fast nix passenderes, als zu den Krokodilstränen den passenden Eisfisch zu bringen.


via Wikipedia

Im Bild dann doch statt des Krokodileisfisches der Juveniler Eisfisch, weil es sich grad so anfühlt.
Durchsichtig, voll mit Wasser und mitten drin das blutende Herz.

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Samstag, 8. August 2015
Vom Würfelgrätfisch
Schräge Woche. Liegt auch an den Temperaturen, vor allem während der Nacht. Ruhezeiten sind grad so anders, als gewohnt.

Am Dienstag ein Unterbrechungstag der Anstaltsroutine und schon wußte ich am Mittwoch fast nimmer, was ich am Vortag gemacht hatte.
Brownie beim Turmspielplatz.

Jedenfalls dachte ich mir den Donnerstag recht einfach.
War er dann auch, bis mal wieder der Pflanzenwahn viel größer als meine Zeitkapazitäten wurde.
Somit weit über eine Stunde später und weitaus vollbepackter als geplant heim, dann doch kurze Essensauszeit.

Lag aber auch daran, daß die Busverbindung online nicht angezeigt wurde und ich nicht in die blöde Lage kommen wollte, über eine Stunde auf einen Bus zu warten.

Dafür dann Warten auf den Zug. Warten im Bus auf den Chauffeur. Dann auf die Abfahrt.
Endlich doch Bastelkeller und zackig Listenplätze zusammengesucht.
Immerhin auch paar % erwürfelt und zurück zur Bushaltestelle.


Papier (7 Stück), fünf Wee-Reduktionen, zwei reguläre D&Ds und Klebezeugs

Abbiegen bei der Arbeit, Papierkram erledigt und mich gleich mit. Kurz mal geschluckt, weil ich nun meinen unbekannten Ersatz gesehen hab.
Jetzt weniger, wegen der Sache, als daß ich viel mehr nicht will, daß er nächste Woche fröhlich von der Leber weg erzählt, daß wir uns getroffen haben.

Weiter heimgedüst, zwei Mal durchgeatmet, einmal Microreis inhaliert und weiter zum Badminton.
Weil das hab ich dringend notwendig, befand ich.

Nun weniger den Streß bei hohen Temperaturen, als viel mehr mir den Männertausch anzusehen endlich mal wieder bestimmte Menschen zu treffen, Spaß zu haben (aus Gerti wurde Schurli) und bisserl auszupowern.

War gut. War richtig so. Und wer hat schon so schönes Grätpapier : )

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Freitag, 31. Juli 2015
Schlachtfisch
Irgendwie in all dem gestrigen Verweigern wegen heute hab ich den Fischtext vergessen.
Na macht nix, wenns wichtig gewesen sollte, kann ichs ja nachtragen.

Als ich Marvin begegnet bin, war ich grad auf dem Weg zum Museum. Der Mamazwerg ist mittlerweile daran gewöhnt, daß ich mal sehr fix stehen bleib und was von Foddo murmle, konnte dann aber nix damit anfangen, diesmal KEINEN Fisch zu sehen : )

Wen wir aber gesehen, weil besprochen, haben, war mein Lieblings- essenskollege in Begleitung.
Das hatte u.a. auch den Grund zur Freude, als daß wir uns seit guten 6 Wochen nicht gesehen haben (er war über 4 Wochen auf Urlaub und hat einen reg. Offtag, auf den aber meistens meine Anwesenheit fällt) und deswegen war das eine gute Ausweichvariante, weil es aktuell auch die nächsten Wochen nicht viel besser sein wird.

Irgendwann ging der Mamazwerg, etwas entnervt, weil Gipshaxen und nicht genug Aufmerksamkeit von mir, und wir blieben im Haus, um uns alles in Ruhe anzusehen. Dann war er auch da - der obligatorische Museumsfisch : )


Jürgen Drescher - Tuna | gesehen bei Climate Changes Everything
Mehr Ansicht & Info hier.


Jedenfalls fragt der Künstler "What do you get?"

Das ist eine sehr gute Frage. Die stellt sich jetzt auch der Zahnarzt, nachdem der U.S. Fish and Wildlife Service nach ihm forscht.

Unterm Strich ist es wirklich mehr als traurig, wenn die Menschen mit sich selbst und der Natur umgehen. Töten um des Tötens Willen.
Juan Carlos I. muß ein Stein vom Herzen gefallen sein - einerseits. Andererseits steht er nun auch wieder am Rande des Scheinwerfers.

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Freitag, 24. Juli 2015
Schienenfisch
Diese Woche zugfahrtechnisch einige Überraschungen erlebt.

Da war mal der Fiesel (in Kombination von er zu spät, ich zu früh am Bahnsteig), der sich offensichtlich leicht verfahren hatte. Zumindest stand an dessen Fenster gut lesbar VVV (Verkehrsverbund Vorarlberg) statt VOR. Vllt war er aber auch bei uns in Reparatur und versucht nun etappenweise quer durchs Land wieder heimzukommen.
Bild via hier.

Bereits vor Tagen fiel mir außerdem auf, daß an sämtlichen Zugtüren Kinderwagenverbotspickerl angebracht sind.
Mit Ausnahme von der jeweils ersten & letzten Tür einer Kurzgarnitur, da kann man die als Schilder stecken.
Zudem auch mittlerweile Durchsagen, daß man ab sofort nur noch den vordersten Zustieg mit Kinderwagen benutzen darf. Alle anderen 11 Türen sind tabu.

Bisserl seltsam ist das insofern, als man sich mal vorstellen mag, wie das mit mehreren Kinderwägen pro Vordereinstieg ablaufen wird...
Dann auch noch einen Zug gesehen, da war die erste Tür wegen Störung gesperrt.
Ich verstehe gewisse Sicherheitsbedenken - keine Frage, aber aktuell kennzeichnen sich die ÖBB und der VOR wieder durch ausgesprochene Familienfeindlichkeit. Gratulation dazu.
Mich wunderts ja nur, daß das noch nicht bis zu den Medien durch- gedrungen ist, sind wohl alles Autofahrer.


Mit dem Mamazwerg läufts auch schräg. Dauerraunzen wegen des Gipses. Unentwegt. Dabei hab ich selbst seit einer Woche Schmerzen im Innenband oder um die Ferse, dazu den Außenknöchel, der sich mal wieder mit einer halben Avocado verwechselt und seit über zwei Wochen jegliches Bergabgehen oder Stufen runter etwas anstrengend (weil zu geschwollen) gestaltet.

Im Lift kommt eine Frage nach der Arbeit. Also ganz ruhig erzählt, daß ich am Montag beim Kollegen vom Problemfall war, und daß das zunächst etwas unangenehm war, weil ich nicht über den Weg laufen wollte.
Ich solle nicht hysterisch werden. Das finde ich dann doch etwas deplaziert und war knapp davor den sich aufgedrängten Mamazwerg gleich noch vor meiner Wohnungstür vors Haus zu weisen.

Also wieder alles auf Schiene... der Mamazwerg scheint mehr als genesen, hier noch wieder lernen genug Abstand zu haben, damit wir uns wieder aushalten.


Weil durch den Mamazwergeinfall mein Zeitplan durcheinander ist, mehr Ruhephase eingeplant, weil ein knappes Mittagessen vorm Kundentermin auch reichen kann.
Extra lange getrödelt, weil der Schnellreis nur 2 Min in der Mikrowelle braucht und fix gegessen ist.
Was super ist, bloß, daß keiner zu Hause (!?!).

Ein Blick in den Kühlschrank war auch nicht sehr hilfreich, auch nicht das Wissen, daß es öfters da drin so aussieht ; )

Spätestens heute doch noch fix den Eiskasten auf Schiene bringen und wieder auffüllen.
Gähnende Leere geht ja vllt 2 Tage aber nicht noch eine weitere Woche - Hitze hin oder her ; )

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Freitag, 17. Juli 2015
Hitzefreifreitagsfisch
Nachdem die Nacht schlaftechnisch mal wieder der Wärme wegen (und der dadurch auch geschuldeten seltsamen Träume) eine ziemliche Herausforderung war, heute also ein Frühtermin.

In der Nacht so geistesgegenwärtig gewesen, das kompakte Arbeits- material einfach unbesehen in den Rucksack zu stopfen und Kleidung bereitzulegen.

Insgesamt lief es sehr viel besser und mehr in der Zeit als Montag, dennoch war ich gestern wieder zu lange Klimaanlagen ausgesetzt. (Am Abend sogar Hühnersuppe mitgenommen.)


Nach dem Halsschmerztermin beschlossen, daß für heute noch maximal der Spengler auf dem Programm steht, ansonsten hitzefrei : )))


Gesehen bei casa.

In der Wohnung war es sogar erträglich.
So sehr, daß ich im Lümmeln in den Schlaf gekippt bin. Und irgendwie meinen eigentlich geplanten Sonnenaufenthalt komplett verschlafen habe.

Auch keine Schande - zwei Tage für draußen (am endlich zusammen- geräumten Balkon *g*) hätte ich ja noch.

Jetzt mal erst überlegen, was man bei den Temperaturen essen könnt.

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Samstag, 11. Juli 2015
Vom beweinten Kugelfisch
Gestern Verabschiedung von ihm. Ganz betreten standen wir da. Deswegen auch ein langer Händedruck statt eines Fauststupsers.

Zur Stimmung passend (man mag von der Sängerin halten, was man will) ist Fisch #262 ein musikalischer und einem Kugelfisch gewidmet.
Der hieß passenderweise Pablow.


Miley Cyrus - Pablow

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Freitag, 3. Juli 2015
GPS-Fisch
Mal erstaunlich schnell, gemessen an der sonstigen Umsetzungs- geschwindigkeiten, die zwischen Ankündigung und Tatsache normaler -weise in der Firma so liegen, wird es wohl mit den elektronischen Aufzeichnungen demnächst was.
Letzten Sommer haben wir noch darüber gewitzelt. Oder ists doch schon länger her?

Zumindest hab ich gestern bereits den Fragebogen dazu ausgefüllt und dem Supervisor ins Fach gelegt.

Eh mal wieder klassisch mit Frage 1, ob man mitmachen will. Jo.
Ob man Smartphone oder Tablet PC hat. Nö.
Somit fall ich da irgendwie dann eh schon raus, hab ich bereits letztes Jahr gesagt. Also daß ich mich darauf nur einlasse, wenn wir von der Firma Geräte gestellt bekommen.
Ich bin nicht gewillt, selbst zu zahlen, was ich privat gar nicht brauch. Dazu kommt dann sicherlich noch die Frage, wie das Ding netzfähig ist. Also über meinen Mobil- oder zuHause-Vertrag. Aber soweit ists nun eh nicht, und gut, wenn mal andre als Testhasen in erster Reihe stehen.

Was ich an der Sache viel spannender finde, (wie) werden wir dann überwacht? Jetzt im Sinne von, wer war wann genau beim Kunden. Offiziell ist ja so eine Ortung nicht, aber bei Firmengeräten - wer weiß das schon so genau.

Du mußt dann das Gerät immer abschalten, sagt der Mamazwerg.
Was mich auch interressiert, wie dann die Kunden abzeichnen werden. Aktuell ist das ja wieder verschärft worden.

Der Aufhänger für die Aktion ist, die Daten und Informationen wären schneller für alle zugänglich. Mir hat auch ein Vogerl gezwitschert, daß das aktuelle System, worüber aber nur im engl. text was stand, event. nicht bleibt.
Andererseits frag ich mich, wie sie das mit dem Volumsaufkommen machen wollen. Ist ja bereits jetzt schon so, daß die Rezeption schon genug zu tun hat und unsere Extramails viel Extraarbeit bedeuten. Dann schwirrt ja nur noch alles durchs Firmennetz. Es bleibt spannend.


Der heutige Fischbildbeitrag (Schmuckstück mit bzw. für GPS-Ortung) stammt von hier, wobei ich es sehr lustig und bezeichnend finde, daß die Detailansicht aktuell untergetaucht ist ; )

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Samstag, 27. Juni 2015
Lebensmottofisch
Heute mal der Fisch von letztens, der dann irgendwie leider nie gepaßt hat.
Momentan genießt er große Aktualität, wenn ich so meine Wochenplanung betrachte.

Urpsrünglich war ich vor 2 Wochen schon sehr in Panik, daß es mit dem Balkonherrichten und dann auch der Zeit, draußen zu genießen, nichts mehr sein wird.

Dazwischen beruhigt, weil ja doch noch gute 10 Wochen und mehr - allerdings gabs dann ja den Strich durch die Erholungszeiten.

Seitdem steht die Krankenbespaßung ganz weit oben auf meiner Tages -ordnung. Fast jede freie Minute zwischen Terminen oder/ und danach verbringe ich (noch) damit.

Für heute dachte ich wirklich, ich würde nach dem Frühtermin den Mamazwerg bloß einsammeln, Einkauf erledigen und dann so gepflegt gegen 11h zu Hause ins Bett fallen. "Du siehst so fertig aus", sagte der MZ.

Guter Plan und alles ganz anders.
Diese Woche ist die letzte Woche für so einiges, ab Juli gibts für mich arbeitstechnisch noch mal ziemliche Veränderungen. Die größte ist wohl, die Aufgabe der Souveränität, die ich die letzten 2 Jahre doch sehr zu schätzen wußte.

Zurück zur absoluten Unwissenheit und Aufgabe jeglicher Kontrolle über meine Zeit werden nicht immer so leicht sein.
Einige andre Sachen müssen sich auch erst finden.

Nachdem doch jemand im Büro war, habe ich die Chance genutzt noch ein letztes Mal die Zugehörigkeit zu spüren und wir haben über die ganzen Veränderungen gesprochen, von denen sich doch noch einige arrangieren müssen.

Somit sehr verspätet den Mamazwerg eingesammelt und dann statt um 14h erst kurz vor 16h zu Hause gelanden.
Mal wieder nicht allein, weil irgendwo muß es ein Lebensmotto geben ; )

Wär aber schon ziemlich heftig gewesen, an dem Preis vorbei zu kommen.

Für unter einen Euro pro Pflanze hab ich dann doch gern Erholungszeit aufgegeben. Verkehrt war das bis jetzt noch nicht. Ich muß sehen, wo ich die letztendlich parken werde.

Das Ungeziefer hab ich so gut wie möglich abgeduscht, die restlichen Pflanzen haben sich auch über die Zuwendung gefreut und vor allem hatte ich ENDLICH die Zeit die Fenster zu putzen.

Das ging nämlich gar nicht mehr, als ich Donnerstag gegen 6h einfach nur noch gelb statt sauber sah. Und das mir, wo ich normalerweise spätestens alle 2 Wochen die Fenster putz ; )
So ist das halt, wenn man irgendwie einen zweiten Haushalt jongliert und schaut, daß dort alles paßt.
Und nachdem der Lurch mich mittlerweile begrüßt und mir überallhin folgt, werden wir ev. morgen gemeinsam endlich den Müll entsorgen.

Am Montag ist Hausversammlung, dafür muß ich mich übermorgen langsam und sehr gründlich vorbereiten.
Sie hätten weder das juristische Wissen noch die Energie dazu, sagen mir verschiedene Nachbarn. Ich auch nicht. Und mein Lebensmotto ist das sicher nicht. Es wäre aber fein, wenn die sich mal besinnen täten, und einfach auch den Mund aufmachten, wenn eh schon wer andrer den Anfang für sie macht.

Wir werden sehen.
Morgen fröhne ich dann hoffendlich dem Spielsport, nachdem ich den wolkigen Nachmittagstermin überstanden hab. Puffer gibts glücklicher- weise nu doch. Dann versuch ich wirklich auf 48 Stunden wolkenfrei umzustellen.

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