Sonntag, 22. Mai 2005
Flughafen in Süddeutschland
sid, 21:41h
Zeitig in der Früh wander ich zur Durchleuchtung. Der Flughafen hat nicht wirklich was zu bieten, um die Uhrzeit noch weniger als später, also bewege ich mich halt gegen Duty Free Gebiet um nicht noch versehentlich vor Langeweile den Abflug in der Halle zu verpassen.
Der Heimatflughafen ist ein großer, nicht so groß wie manch andre, aber international und doch groß. Behaupte ich. Nicht so der, den ich grade nutze um heimwärts zu kommen.
Ich hab schon damit gerechnet kurz mein Handgepäck öffnen zu müssen. Schließlich hab ich endlich meine Raindance und die steckt da nun samt Verpackung im Handgepäck. Mit vielem habe ich gerechnet, aber nicht mit dem was folgen sollte. Zunächst wurde ich beäugt (Körperdurchleuchte war erfolglos) und zum Ausräumen aufgefordert. "Ich weiß schon, was so seltsam aussieht", beruhigt die Damen nicht, ganz im Gegenteil. Ich mache mich verdächtig. So sehr, daß mein Portemonnaie auseinander genommen wird, und sogar mein Schlüsseltascherl. Gut, daß der Asthmaspray in den Flugzeugbauch kommt, sonst hätten die mich vielleicht noch länger dort behalten. Mein Handgepäck hätte geleuchtet wie ein Weihnachtsbaum. Der Mensch hinter mir wirkt auch sehr verdächtig, wir werden beide auf Drogen überprüft. Das wird uns aber nicht gesagt. Das wäre ja auch zu viel an Information.
Hören tun wir nur, daß der Kaffee jetzt fertig ist. "Bei uns haben sie dafür Hunde", sag ich so vor mich hin. Der Mensch und ich haben beschlossen das Ganze sehr locker und mit Humor zu nehmen. Die erste Dame findet das wohl gar nicht gut [aber schließlich hat sie noch nie mit einem schlechtgelaunten Faultier zu tun habt und ich beschließe einfach friedlich heim zu kommen]. Die Dame reagiert sehr schockiert auf die Hundemeldung. Vertiefen können wir das nicht mehr, wir wären entlassen kommt gebrummt, der Kaffee wartet.
Der Mensch kichert was von "wie beim Schwangerschaftstest" und verschwindet.
Ich hab ja nichts dagegen, daß kontrolliert wird, soll mir recht sein. Aber wenn – mit Verlaub – ein kleiner Provinzflughafen (und das sag ich jetzt nur, weil die so früh schon so miese Laune hatte – die eine Dame) – meint man müsse noch wilder tun, als auf internationalen Großflughäfen, dann find ich das nur noch seltsam. Ach – bei der Paßkontrolle saß natürlich kein Mensch und niemand hat kontrolliert, ob ich ich bin.
Der Heimatflughafen ist ein großer, nicht so groß wie manch andre, aber international und doch groß. Behaupte ich. Nicht so der, den ich grade nutze um heimwärts zu kommen.
Ich hab schon damit gerechnet kurz mein Handgepäck öffnen zu müssen. Schließlich hab ich endlich meine Raindance und die steckt da nun samt Verpackung im Handgepäck. Mit vielem habe ich gerechnet, aber nicht mit dem was folgen sollte. Zunächst wurde ich beäugt (Körperdurchleuchte war erfolglos) und zum Ausräumen aufgefordert. "Ich weiß schon, was so seltsam aussieht", beruhigt die Damen nicht, ganz im Gegenteil. Ich mache mich verdächtig. So sehr, daß mein Portemonnaie auseinander genommen wird, und sogar mein Schlüsseltascherl. Gut, daß der Asthmaspray in den Flugzeugbauch kommt, sonst hätten die mich vielleicht noch länger dort behalten. Mein Handgepäck hätte geleuchtet wie ein Weihnachtsbaum. Der Mensch hinter mir wirkt auch sehr verdächtig, wir werden beide auf Drogen überprüft. Das wird uns aber nicht gesagt. Das wäre ja auch zu viel an Information.
Hören tun wir nur, daß der Kaffee jetzt fertig ist. "Bei uns haben sie dafür Hunde", sag ich so vor mich hin. Der Mensch und ich haben beschlossen das Ganze sehr locker und mit Humor zu nehmen. Die erste Dame findet das wohl gar nicht gut [aber schließlich hat sie noch nie mit einem schlechtgelaunten Faultier zu tun habt und ich beschließe einfach friedlich heim zu kommen]. Die Dame reagiert sehr schockiert auf die Hundemeldung. Vertiefen können wir das nicht mehr, wir wären entlassen kommt gebrummt, der Kaffee wartet.
Der Mensch kichert was von "wie beim Schwangerschaftstest" und verschwindet.
Ich hab ja nichts dagegen, daß kontrolliert wird, soll mir recht sein. Aber wenn – mit Verlaub – ein kleiner Provinzflughafen (und das sag ich jetzt nur, weil die so früh schon so miese Laune hatte – die eine Dame) – meint man müsse noch wilder tun, als auf internationalen Großflughäfen, dann find ich das nur noch seltsam. Ach – bei der Paßkontrolle saß natürlich kein Mensch und niemand hat kontrolliert, ob ich ich bin.
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