Faultierwirtschaft

Nachdem ich durch den Ärztemarathon (der als Gesundenuntersuchung sehr harmlos klang und begann) irgendwie dann auch (aber nicht darüber) beim Rheumatologen gelandet bin, der mich dann auch noch mal ins Blaue rein (oder eigentlich nicht, nur stellte sich das dann raus) mehr- fach ins Labor geschickt und auch just for fun mit Antibiotika vollgestopft hat, jetzt also der letzte Termin, der langen Serie.

Unterm Strich bin ich dankbar (trotz der unnötigen Antib.), daß er mich zur Sicherheit (langsam traue ich unserem Labor nicht mehr) extern über -wiesen hat. Immerhin gabs da endlich mal ein Resultat, auch wenn das ganz anders als angedacht war.

Fazit: er hat keine Ahnung, was oder warum das und somit auch keine Lösung. Ich soll wiederkommen, wenn ich wieder Schmerzen hab.
Die sind ja grad nicht (mehr), weil endlich die Heizung ordentlich läuft.

Nun ja. Gut dann.
Oder auch nicht, weil Schmerzen und "fix Termin bekommen" irgendwie nicht ganz unter einen Hut gehen.

Mittlerweile fangen die Finger wieder an.
Aber nach der langen Pause ist das Bisserl irgendwie auch kein Thema.
War nur mal ein AHA-Moment, als der Ellenbogen auch mitmachen wollt ; )

Letzte Woche in der Nacht mind. ein Ellbogen komplett versteift, daß es dann doch seine Zeit gedauert hat, bis ich den nachm Aufwachen bewegen konnte (von schmerzfrei konnte erst später die Rede sein).
Langsam summiert sich das wieder.

Finger teils auch wieder betroffen, auch gern mal solo.
Muß mich selbst erinnern, mind 3/4 Ärmel beim Schlafen UND Gelenke zugedeckt zu haben. Gelingt nicht immer, oder wenn der Schmerz schon einsetzt (dann hab ich aber noch eine kleine Chance, keine große Dramatik beim Aufwachen zu erleben).
Die erste wache Viertelstunde wie ein Roboter rumlaufen ist auch nicht immer spaßig.
(Außer ich hab noch genug Zeit und nix Eiliges vor - dann find ich das manchmal schon amüsant - sofern sich die Schmerzen in Grenzen halten).