Faultierwirtschaft

Irgendwann zwischen Balkon und einfahrender Schnellbahn sagt der Mamazwerg Das war ein schöner Mutter-Tochter-Tag heute.

Finde ich auch.
Nachdem seit gestern die Steuer so weit vom Ausredeplan *g* ist und auch der Kopf wieder frei, waren wir heute Vormittag am Markt (leider ist meine übliche Blumenfrau nicht da gewesen, auch schon letzte Woche nicht und ich hoffe, es liegt nur an den Feiertagen).
Einkäufe heimgebracht und dann mal wirklich versumpert, bevor ich endlich zum Mamazwerg gefahren bin.

Noch mal einkaufen und dann noch gut getrödelt.
Pflichtfreien Samstag hatte ich auch schon länger nimmer : )
So, jetzt sehen wir noch schnell die Punkte von Guido, weil es darauf auch ankommt, sag ich, bevor wir dann wirklich am Balkon standen.

Mal kurz noch besprochen, was wie wohin.
Der Mamazwerg war der Meinung "viel zu wenig" Pflanzen zu haben und siehe da - unterm Strich sinds aktuell zu viel, wobei die sehr gut als Auffüller dienen werden. Nu weiß ich, von wem ich das hab ; )

Alle Töpfe bis auf den Erdbeertopf frisch bepflanzt (Leca-schonend), um neun dann mal Innenbeleuchtung erbeten. Der Mamazwerg hat währenddessen fleißig den Mistsack immer wieder entleert, Wäsche aufgehängt und ganz ganz ganz viele Käfer gejagt & erlegt : )

Gegen halb zehn umgesiedelt auf die andre Seite.
Dort dann die Geländerkisterln reingehoben und nach der Komplett- säuberung die guten Sachen belassen, den Rest aufgefüllt.

Mehr ging nicht.
Abgesehen von der Uhrzeit und dem Licht (also eigentlich dunkler Nacht), gibts auch nimmer genug Erde für große Sprünge.
Ungefähr 14 Liter sind insgesamt noch da, damit kann der Mamazwerg noch die großen Kisten oben auffüllen.

Den Rest machen wir dann demnächst, wenn wieder Erde da ist.

Weil ich letztendlich dann doch von oben bis unterm einem Erdferkel glich, hab ich mich unter die Dusche gestellt und dort bisserl dem Alter Schmerzgefühl nachgegeben ; )
Schnell alle Wäsche zusammengepackt, aber nachdem der Mamazwerg mich unbedingt bis zur Station begleiten wollte, doch noch so lange gebraucht, bis die letzte Straßenbahn weg war und umdisponiert auf den Zug und Wetterleuchten auf dem Weg dorthin.

Bis ich ausgestiegen bin, hats dann derart geschüttet, daß ich mir ums Angießen auch keine Sorgen mehr machen brauch : )

Jetzt noch die wieder nassen Sachen noch fix alle aufhängen & dann traditionell mit dem Wärmekissen ins Bett.
Mit bisserl Glück entspannt sich der Rücken über Nacht wieder.

War ein feiner Nachmittag und Abend. Bin gespannt, wie die Pflanzen anziehen werden.