Sonntag, 7. August 2011
Sonntagnachmittagsbleu
Der Tag begann schon seltsam, dazu dieser Traum, der seit Stunden im Kopf kreist und noch immer nicht losläßt. Immerhin hab ichs geschafft mich kurz draußen von der Sonne verbrennen zu lassen und ganz feudal dabei gleich das Frühstück verschlungen.
Das Buch ist endlich auch fertig gelesen, aber sonst komm ich nicht in die Gänge.

Die Wäsche ist noch immer extrem naß und blockiert mich hier irgendwie total. Und das trotz extra Schleudergangs - die vierzig Gradsachen kamen (etwas unheimlich) fast staubtrocken nach der Extratour wieder an.
Bin kurz davor den Kleinkram zu schnappen, untern ins Kurzprogramm zu werden und morgen angebotannehmend die Handtücher (falls die dann annähernd Transportgewicht haben) zum Mamazwerg schleppen und dort noch einmal eine Runde kreiseln zu lassen.

Persönlich kann ich mir nämlich nicht vorstellen, daß es der Wäsche guttut, mehr als 24 Stunden tropfnaß vor sich hin zu trocknen. Oder zumindest möchte ich das von meinen Handtüchern nicht wissen. Bei den Socken bin ich weitaus entspannter, allerdings ruinieren die langsam in paar Stunden auch ihre Liegefläche.

So insgesamt hatte ich den Plan geschmiedet nach dem Sternentor Captain Kirk nur akustisch ins Weltall zu folgen und hier doch teilweise in Angriff zu nehmen, was theoretisch von letzter Woche aufgeschoben wurde - aber nix da.
Draußen wird's grad schwarz und da vergeht einem ja alles.

Hülft aber alles nüschts. Hier Pläne umwerfen und dann wieder kurz vor knapp dann doch noch alles hinbiegen. Oder auch nicht. Aber dieses Wetter und der betraumte Kopf - keine gute Kombination nicht. Bei der aktuellen Finsternis bietet es sich geradezu an, den noch mal in die Poster zu drücken und zu überträumen. Bis dahin - Blitze schauen : )

... bewässern