Mittwoch, 2. April 2008
Verwirrung im Halbschlaf
Über was ich wirklich schreiben wollt, hab ich am Heimweg vergessen.

Bei uns läuft eine Doku über die Annulierung der röm-kath. Ehe. Die hat ja dann sozusagen nie stattgefunden, selbst wenn sie Jahre gedauert hat. Die Leuten können noch mal beide kirchlich heiraten.

Gut, meine Verwirrung steigt angesichts der Tatsache, wie man einfach sagen kann, es war nix - aber jetzt kommt die Frage, die mich grad brennend interessiert: Wenn die Ehe also nicht stattgefunden hat, und somit auch kein Vollzug - gilt dann die Frau wieder als Jungfrau?

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Noch absurder wird es, wenn aus der Ehe Kinder entstanden sind. Eine Bekannte war fast 10 Jahre verheiratet, hatte 2 Kinder, dann die Scheidung. Ihr Ex-Mann hat eine neue Frau gefunden, die sehr aktiv in der Gemeinde ist und die darauf bestand, dass die erste Ehe annuliert würde, weil sie einen geschiedenen Mann nicht heiraten kann.

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Das kam da auch vor. Eben auch, daß zB Leute, die in der Gemeinde arbeiten, oft gar keine andere Möglichkeit haben oder der Arbeitsplatz ist gefährdet.

Es tut mir leid und ohne wem nahetreten zu wollen, aber ich finde diesen Verein einfach nur verlogen.

Nachtrag: Sind bei einer annulierten Ehe trotzdem Unterhaltszahlungen gegeüber dem Partner fällig?

Was ich gefunden hab ist Aus der annullierten Ehe hervorgegangene Kinder gelten von Rechts wegen nach wie vor als ehelich.

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ich kann ihnen nur zustimmen - ein scheinheiliger, verlogener verein...

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