Samstag, 8. März 2008
"Es ist wirklich besser, wenn Du..."
sid, 17:53h
Drei Wochen war klar, daß ich am ersten Märzfreitag nach Graz fahr. Ausgemacht ist ausgemacht. Sonntag Mittag dann Aufbruch, treffen mit N und R zwecks Musicalbesuchs und anschließend Heimreise.
Montag hab ich dann noch den Freitagnachmittag von Kunden freigekehrt, damit sich nichts spießt und ich zu Mittag in den Zug klettern kann.
Daß es nicht lustig ist, auf Geld zu verzichten, muß ich wohl nicht näher erklären, aber einmal in Jahr "Familienbesuch", da muß das drin sein. Schließlich nehmen die Kunden beim Absagen auch nicht auf mich Rücksicht. Vorfreunde groß.
Montag Abend Rumgesdruckse am Telefon. Nach dem vierten eigenartigen Kommentar sag ich dann "paßt es Dir nicht? Soll ich ein andres Mal kommen?" Wieder Rumgedruckse. Sowas hasse ich. Dann sag ich "Na ich kann auch ein andres Wochenende, Ostern hab ich noch nichts vor." "Ostern ist gut - ich glaube es ist besser, du kommst zu Ostern." Wow, das ging ja schnell.
Dienstag und Mittwoch damit verbracht den Schaden so gering wie möglich zu halten. Die Rezeptionistinnen müssen mich schon für gaga halten. Einen Tag kann ich, den nächsten nur halb, dann gar nicht, dann plötzlich zwei Tage wieder...
Wenigstens hab ich die Freitagstunde nicht verloren.
Ich muß sagen, es ist ok was zu verschieben, wenn es nicht paßt. Aber so lange hinterm Berg damit zu halten, dann etwas von Einladung zum Mittagessen, Ausflug zu ehem. Nachbarn etc nur so reinzu-schieben, ohne konkret zu werden, das nervt.
Langsam vergeht mir die Lust. Seit Monaten fühlt es sich wie Pflicht an. Permanent wird Kritik geübt. Nur eine Meinung zählt. Alle andren sind dumm. Wohl nicht lebensfähig. Ungeduld steht an der Tagesordnung, keiner macht was richtig. Austeilen, aber nie was einstecken.
Seit zehn Jahren gehöre ich zur Familie. Und ich tus gern. Aber langsam frag ich mich, ob es noch wirklich das ist, was sie will. Ich muß mir klar werden, ob ich Ostern wirklich dort verbringen will. Und ich muß mir überlegen, wie ich ihr Grenzen setzen kann, ohne daß sie auf stur stellt.
Montag hab ich dann noch den Freitagnachmittag von Kunden freigekehrt, damit sich nichts spießt und ich zu Mittag in den Zug klettern kann.
Daß es nicht lustig ist, auf Geld zu verzichten, muß ich wohl nicht näher erklären, aber einmal in Jahr "Familienbesuch", da muß das drin sein. Schließlich nehmen die Kunden beim Absagen auch nicht auf mich Rücksicht. Vorfreunde groß.
Montag Abend Rumgesdruckse am Telefon. Nach dem vierten eigenartigen Kommentar sag ich dann "paßt es Dir nicht? Soll ich ein andres Mal kommen?" Wieder Rumgedruckse. Sowas hasse ich. Dann sag ich "Na ich kann auch ein andres Wochenende, Ostern hab ich noch nichts vor." "Ostern ist gut - ich glaube es ist besser, du kommst zu Ostern." Wow, das ging ja schnell.
Dienstag und Mittwoch damit verbracht den Schaden so gering wie möglich zu halten. Die Rezeptionistinnen müssen mich schon für gaga halten. Einen Tag kann ich, den nächsten nur halb, dann gar nicht, dann plötzlich zwei Tage wieder...
Wenigstens hab ich die Freitagstunde nicht verloren.
Ich muß sagen, es ist ok was zu verschieben, wenn es nicht paßt. Aber so lange hinterm Berg damit zu halten, dann etwas von Einladung zum Mittagessen, Ausflug zu ehem. Nachbarn etc nur so reinzu-schieben, ohne konkret zu werden, das nervt.
Langsam vergeht mir die Lust. Seit Monaten fühlt es sich wie Pflicht an. Permanent wird Kritik geübt. Nur eine Meinung zählt. Alle andren sind dumm. Wohl nicht lebensfähig. Ungeduld steht an der Tagesordnung, keiner macht was richtig. Austeilen, aber nie was einstecken.
Seit zehn Jahren gehöre ich zur Familie. Und ich tus gern. Aber langsam frag ich mich, ob es noch wirklich das ist, was sie will. Ich muß mir klar werden, ob ich Ostern wirklich dort verbringen will. Und ich muß mir überlegen, wie ich ihr Grenzen setzen kann, ohne daß sie auf stur stellt.
... bewässern