Faultierwirtschaft

Der Mond ist näher und heller als sonst und läßt mich seit Nächten nicht schlafen.
Irgendwie liege ich voll im Spot.

Jetzt erstmals an einen Überweisungsautomaten müssen, seit die EU-Verordnung gilt, daß die Überweisenden quasi sämtliche Arbeit übernehmen müssen.
Also... ich will ja nichts sagen... nach 5 Minuten rumgetips, entfährt dem Automaten, daß die Überweisung auf die altmodische Art durchgeführt werden muß.
Ja warum nicht gleich dafür einen Knopf??
Die Leute links und rechts neben mir an den Automaten fluchen, daß jeder Fiakerkutscher erblassen tät...


Und ich hinterfrag besser nicht, warum das Konto von der Hausverwaltung (besser gesagt unseres Hauses) anders heißt, als auf der Überweisung. Da bekomm ich nämlich sonst gleich wieder Zustände : (

Aber dafür mal die Pflanzen heimgebracht.
Auch nicht schlecht.

Zu den *made my day"-Momenten dieser Woche:

Heute im Zug saß in der vorderen Reihe ein Mann mit zwei Handys und einem offenen Laptop.
Auf beiden Handys warf er Pokébälle.

Finde ich gut. Der Mann meint oft, man würde schräg angesehen werden. Finde ich gar nicht : )


Gestern beim Heimkommen hörte ich im Lift ein bestimmtes Geräusch und bin früher ausgestiegen.
Somit endlich ganz kurz die neue Mitbewohnerin gesehen. Nachdem ich den Termin vor 10 Wochen kurzfristig absagen mußte : (
Lächeln kann sie schon wie eine Große.
Zucker : )

Der Mann hats nicht leicht.
Für ihn ist der Oktober wie für mich September - ein Monat voller Fallstricke.
Daten, die an Kopf und Herz gehen...
Mit morgen starten wir dann hoffentlich und ein gutes neues Jahr (ohne zu viel alte Schatten).
Mal sehen.

Bis dahin habe ich mich dann hoffentlich erholt.
Angefangen hab ich bei der Bank mit den schönen Geschenken.
Dann weiter zur Zweitbank, um dort auch Abgereiftes umzulegen, weil mir da lentztens, als eh der Mamazwerg sogar mit war, mir die Warterei bei der Kassa irgendwann zu viel wurde.

Zu Fuß dann eigentlich zu einer neuen Bank. Am Weg dorthin in eine andere (für mich neue) rein.
Dort dann verhandelt und mit dem Bus zurück ins Herz der Stadt. (Alle anderen Filialen existieren ja nimmer.)
Dort zügig erledigt, was zu erledigen war und wieder zurück mit dem Bus.
Als ich dann endlich raus war aus der Bank, war ich komplett erledigt.
Die Verkühlung ist zwar am abklingen, aber ich bin noch immer nicht wieder fit für solche Dinge.
Gut, die sind nun aber weitgehen soweit erledigt.
Eine Bank steht dann noch nächste Woche an, weil wir auf die Kontoschließung warten müssen, bevor es dort weitergeht.

Jetzt noch bisserl Ruhe geben und dann zum Mamazwerg Pflanzen pflanzen und von dort zum Mann, der außertourlich einen zusätzlichen Mo.-Termin hat.
Der hat ja große Hallo-Wien-Pläne für heute Abend.
Darauf freue ich mich schon : )