Dienstag, 6. August 2024
Von weiteren Reibestellen
Das Theater geht weiter und in die siebente Runde.
Es wird schon wieder reduziert.
Ich sage diese Woche dazu nix, weil ich mit anderen Dingen zu kämpfen habe.

Seit Montag haben wir die 3-Wochen-Termine im Haus.
Ich werde ständig abgelöst.
Wenigstens lerne ich so den Kollegen kennen.

Heute kommt er nicht pünktlich zum Wechsel, obwohl ich zu einem außerHaus-Termin muß.
Auch gestern war er zu spät da. Aber da wird nichts gesagt, nichts notiert, nichts gemeldet.
Schon spannend, wie ungleich gehandelt wird...

Aber der Termin an sich ist gut. Wir hatten zunächsten bisserl Einfindungszeit nötig, aber inzwischen bin ich der "bad cop" und das ist auch gut so : )

Dann noch Sport und aufs Laufband.
Leider nicht so lange, wie ich wollte. Schon nach 30 Sekunden bemerkte ich eine Kante im Schuh.
Dann eine Reibstelle. Ab Minute 7 war der Fuß offen.
Trotzdem irgendwie 2,5 km abgewickelt.
Nun ja... ab jetzt also wieder Blasenabkleben.

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Sonntag, 4. August 2024
Vom Sonntagsschnitt
Weil angeblich Wespen Lavendel blöd finden, bin ich zum Mamzwerg gefahren, um welchen zu schneiden.
Eigentlich um der Hitze in der Wirtschaft zu entfliehen, weil es hier nimmer zum Aushalten war.
Ursprünglich wäre ich auch zum Auftritt gefahren, aber mit der latenten Gewitterwarnung hatte ich darauf keine Lust.



Somit also Lavendel.
Bisserl Wohltat, für Nase, Augen und die Seele.

Außerdem zum Sport.
Dann ist sowieso alles mal wieder im Lot.
(Der Kopf rotiert, aber das ist ein verdrehter Schweinehund. Redet der mir nicht beim Sport rein, dann versucht er Gefühlschaos zu produzieren, wo eigentlich alles gut wäre und sicherlich auch ist.)

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7055
Ich erscheine genauso, wie ich mich seit Tagen fühle: strubbelige Haare und das Hemd, das die Beste ausgesucht hat (damit strahlen Deine Augen so blau) und der Mamazwerg leidenschaftlich haßt.
Für mich eine Verbindung zu sehr viel früher.
Als die Probleme tatsächlich nur aus Schulkram, freundschaftliche Eifersüchterleien und halt so Zeug besteht, wenn man keine bis kaum Verantwortung trägt*.
Damals war das große Thema die Stiefmutter, neben dem Verhalten der Großmutter, aber vor allem das Intensivstationstrauma.
* Im Vergleich dazu, wenn tatsächlich die harte Realität auf den Plan tritt.
Hauptsächlich aber gut eingebettet in viel Liebe der einzige wahren Großmutter, der der Teilzeiteltern und im Freundschaftsverband.

Dieser letzte Schul-Sommer mit dessen letzten Monat unbeschwerten Glücks.
Als eines der größeren Probleme der Exfreund war, der den Hamster tot zurückbrachte, auf den er hätte achten sollen und dessen Nachfolger, der noch immer frech war, sowie seinem Freund, der komplett eifersüchtig weiterhin versuchte, Kontrolle auszuüben, aus der ich mich langsam entzogen habe.

Das Glück inmitten der Mißgunst, der Trennungsschmerz und dann die Tage von Fish´n Ships, bevor alles zusammenbrach.
Damals kauften die italienischen Mädls so hübsche karrierte Hemden und ich auch.
Es versprach so viel. Und hängt noch immer im Kasten.
Es gibt Erinnerungen, die gebe ich nicht her.
Verbindungsstücke, zu was und wer mal war. Auch wichtig, um sich manchmal nicht ganz zu verlieren.

Deswegen war ich auch gleich für das neue Hemd.
Auch wenn ich weiß, daß es nur im Sitzen möglicherweise so etwas wie vorteilhaft aussehen möchte.
Aber an so einem schwitzigen Tag und den nicht durchgeschlafenen Stunden, da hab ich keine Energie mich aufzuputzen. Keine Manipulation über Kleidungsstücke.
Weil ich grad so nicht weiß, wo wir stehen und einfach nur ich sein mag.

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Freitag, 2. August 2024
20 kleine Fische ...
Auf Tele5 ist wieder shark week : )

Eigentlich hätte ich für den Abend einiges vorgehabt, aber ich hänge so in den Seilen, daß ich wohl eher in Sequenzen schlafen werde.

Die Kollegin beschwerte sich am Nachmittag in einer Lautstärke bei mir - die hörte man sicher noch im Erdgeschoß.
Stell Dir vor, sagte sie, eben geht ein Mann hier raus mit einem Mädchen an der Hand und sagt "Auf Wiedersehen". NULL Reaktion von der Rezeption!

Das wiederholte sie mehrfach und wurde dabei immer lauter. An der Rezeption saßen zu der Zeit 3 Leute.


Ich weiß nicht, was bei denen falsch läuft, ereiferte sie sich weiter.
Letztes Jahr war das schon so. Ein Kunde geht gut gelaunt vorbei, verabschiedet sich und absolut keine Reaktion.

Als sie mir sagt, er habe "bye girls" gesagt, verstehe ich aber die Nullreaktion.
Ich hätte da auch besser nicht reagiert, als zu sagen, was ich mir in dem Moment denke. Das ist nämlich respektlos vom Kunden gewesen.

Ich bin zu müde, um mich aufzuregen und habe außerdem eine gemalte Fischwoche hinter mir : )

<bild folgt>

Die ganze Woche über singe ich schon zwischendurch zehn kleine Fische, die schwammen im Meer...

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