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Donnerstag, 25. März 2021
Lockdownverhärtung
sid, 14:25h
So - nun gibts zum Lockdown noch zusätzlich einen "harten Ostern-Lockdown".
Dazu Maskenpflicht auf einigen öffentlichen Plätzen.
Werde also am Weg zur Arbeit wieder die andere Straßenseite nehmen.
Betrifft vor allem die Hauptstadt. Der Westen macht eh, was er will...
Es ist wirklich ein Witz. Die Politik ruder hin, her und wieder zurück.
Und noch trauriger: kein Ende in Sicht.
Dazu Maskenpflicht auf einigen öffentlichen Plätzen.
Werde also am Weg zur Arbeit wieder die andere Straßenseite nehmen.
Betrifft vor allem die Hauptstadt. Der Westen macht eh, was er will...
Es ist wirklich ein Witz. Die Politik ruder hin, her und wieder zurück.
Und noch trauriger: kein Ende in Sicht.
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Montag, 22. März 2021
Von Frühlingsstengln
sid, 00:25h

Das war schon letztes Wochenende geplant, da kam mir dann aber doch wieder die Zeit dazwischen.
So konnte ich etwas entspannter ab Mittwoch das Bett durchschwitzen.
Aber ab jetzt, habe ich zum Körper gesagt, ists auch wieder gut und wir murksen nicht rum.
Bisserl zu früh, aber bevor nix passiert, habe ich auch die Osterhasen an die frische Luft gelassen. Am Fensterbrett herrscht aktuell bisserl Stau, aber das machts nicht.
Eigentlich hatte ich einige Pläne für das Wochenende.
Ich habe es auch gestern geschafft, Stanzen rauszusortieren.
Das wars dann aber.
Das nächste Wochenende, das ich sehr anstriebslos im Emotionstief gefangen verbringen.
Wobei das der Arbeitssituation geschuldet ist.
Heute dachte ich, wie fein das wär, drei Tage am Stück frei zu haben.
Dann fiel mir Ostern ein.
Da hat die Firma immer vier Tage am Stück zu. Nur habe ich mich freiwillig vor 3 Wochen zum Dienst gemeldet.
Damals noch, um mein Wohlwollen zu demonstrieren. Jetzt tatsächlich um für paar Stunden nicht ausgeliefert zu sein.
Eigentlich wollt ich weinen, aber so alles frisch - da fange ich besser noch nicht damit an.
Heute Nacht mache ich mir schöne Gedanken. Persisches Neujahr*.
Ich muß nach jedem Strohhalm greifen.
* Das Jahr 1400 wirds schon richten : )
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Freitag, 19. März 2021
Vom Definitionsverlustfisch
sid, 23:35h
Ziemlich dicke Luft zwischen dem Badmintopartner und mir.
Daß der mich zum Schreiben bringen muß. Schon wieder.
Mich nervt das.
Er ist dem Mamazwerg von Tag zu Tag ähnlicher. Mit dem Unter-schied, nicht nachtragend oder bösartig zu werden.
Das machts in dem Fall aber nicht besser.
Wir sind im Lockdown, sage ich.
Stimmt doch gar nicht, so er.
Seit wann denn bitte nicht mehr, will ich wissen.
Na seit die Geschäfte wieder offen haben.
Das ist aber ein großer Irrglaube. Seit dem 8. Februar gibts zwar Lockerungen, aber der Lockdown III ist nach wie vor aktiv.
Wir haben auch noch immer einer Ausgangssperre, egal wie voll mittlerweile die Straßenbahn ist, wenn ich nach 22h am Heimweg bin.*
Die Mariahilfer Straße wabert mir zu viel, die U3 ist ständig gestopft - überall drängelt und feiert man.
Nach dem Motto - wir sind eh an der Luft.
Aber klar - was erwartet man sich??? Der Kanzler wischiwaschelt dahin und reist jede Woche wo anders hin. Die Menschen im Parlament tragen nicht alle durchgehend Maske, Schi fahren ist noch immer erlaubt, ungeachtet der Infektionszahlen.
Ganz im Gegenteil - da fährt man extra aus Tirol etc. in Bussen nach Wien.
Die Mutationen müssen schneller verbreitet werden...
Ich habe es so satt.
Aber es hilft nichts. Es bleibt bei dem, was ich bereits Anfang der Woche gesagt habe: Ich kann nur mir selbst vertrauen. Was andere tun, weiß ich nicht und darauf verlasse ich mich nicht. Daher gelten für mich ganz strikte Einschränkungen. Das beinhaltet, daß ich eine Menge Menschen einfach nicht sehen kann.
Nachdem ich nicht von wem verlangen werde, dies, das oder jenes (nicht) zu tun, bleibt mir nur übrig, mich einfach zu entziehen. So viel und oft es geht.
Mit Ausnahme von der Arbeit also ständig.
Ich bin erschöpft.
*Nachtrag: Als ich kurz vor Mitternacht aus der Bim aussteige, kommt mir eine Gruppe von 6-7 junger Frauen entgegen. Alle aufgemascherlt und in Ausgehgwand.
Daß der mich zum Schreiben bringen muß. Schon wieder.
Mich nervt das.
Er ist dem Mamazwerg von Tag zu Tag ähnlicher. Mit dem Unter-schied, nicht nachtragend oder bösartig zu werden.
Das machts in dem Fall aber nicht besser.
Wir sind im Lockdown, sage ich.
Stimmt doch gar nicht, so er.
Seit wann denn bitte nicht mehr, will ich wissen.
Na seit die Geschäfte wieder offen haben.
Das ist aber ein großer Irrglaube. Seit dem 8. Februar gibts zwar Lockerungen, aber der Lockdown III ist nach wie vor aktiv.
Wir haben auch noch immer einer Ausgangssperre, egal wie voll mittlerweile die Straßenbahn ist, wenn ich nach 22h am Heimweg bin.*
Die Mariahilfer Straße wabert mir zu viel, die U3 ist ständig gestopft - überall drängelt und feiert man.
Nach dem Motto - wir sind eh an der Luft.
Aber klar - was erwartet man sich??? Der Kanzler wischiwaschelt dahin und reist jede Woche wo anders hin. Die Menschen im Parlament tragen nicht alle durchgehend Maske, Schi fahren ist noch immer erlaubt, ungeachtet der Infektionszahlen.
Ganz im Gegenteil - da fährt man extra aus Tirol etc. in Bussen nach Wien.
Die Mutationen müssen schneller verbreitet werden...
Ich habe es so satt.
Aber es hilft nichts. Es bleibt bei dem, was ich bereits Anfang der Woche gesagt habe: Ich kann nur mir selbst vertrauen. Was andere tun, weiß ich nicht und darauf verlasse ich mich nicht. Daher gelten für mich ganz strikte Einschränkungen. Das beinhaltet, daß ich eine Menge Menschen einfach nicht sehen kann.
Nachdem ich nicht von wem verlangen werde, dies, das oder jenes (nicht) zu tun, bleibt mir nur übrig, mich einfach zu entziehen. So viel und oft es geht.
Mit Ausnahme von der Arbeit also ständig.
Ich bin erschöpft.
*Nachtrag: Als ich kurz vor Mitternacht aus der Bim aussteige, kommt mir eine Gruppe von 6-7 junger Frauen entgegen. Alle aufgemascherlt und in Ausgehgwand.
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