Samstag, 26. Oktober 2019
Alle Jahre wieder, so auch an diesem Wochenende. Diesmal ohne Murren, schließlich weiß ich nach sieben Jahren in etwa, was mich erwartet bei der Ideenwelt.
Zumal ich vorab informiert wurde. Das ist der Vorteil (oder auch Nachteil), wenn man selber am ersten Tag nicht gehen kann, dafür wen kennt : )
Wo die beste war, kann ich nicht sagen - die Mailkommunikation ist mal wieder inferior, somit vermute ich im Tennisclub.

Die Messe begann mal wieder damit, daß ich über den Veranstalter den Kopf schüttel mußte. Bei der Kassa Turnbeutel mit dem Messelogo.
Nun ja... sicherlich überteuert, aber was soll.
Guter Plan, nur waren die nach der Hälfte der Messetage bereits aus-verkauft. Ist ja nicht so, daß die Messe ganz jung wär und es keine Besucher-zahlen gäbe, um sich auszurechnen... Allerdings auch nicht in der Lage, dann wenigstens die Ausstellungsstücke zu entfernen. Versteh ich nicht und nervt ein Stück weit.

Mal ganz fix die Mailinfos über den Daumen geprüft und das Staberl für den Wichtel abgeholt.
Kurz beim Kunsthandwerkmarkt begrüßt, wenn es zu grüßen gab (und dann Geldbeutel noch festgehalten) und weiter zur Sondierung.

Leider hört Unique auf *snief* und mir dort einen Tag machen lassen, den werde ich in Ehren halten und dann laaaange gegrübelt, was ich dort nehme. Stempel habe ich dort noch nie genommen, weil die sehr hochpreisig sind, aber wenn die sich nun auch verabschieden... Farbe gabs auch.

Bei Ideen mit Herz vor allen die Lichterkette gesucht, die ich letztes Jahr falsch genommen hab. Dort gabs unnötige Schubserei in den Gängen, sodaß ich fast den Hut drauf geworfen hätte. Ich versteh nicht, warum man mit dem Rollator in einen vollen Gang reinfahren muß... Geschaut, daß ich das Klebezeugs bekommen + bisserl Werkzeug und dann einer drängfreien Kassa.

Wenigstens waren die extrem geruchsintensiven Freßstände dieses Jahr wo anders und auch diesmal Stellwände zur Vorführhalle. Lustigerweise haben sich andere beschwert, wie voll und laut es denn nicht sei, dabei war es insgesamt (Jittenm. ausgenommen) sehr ruhig und ohne viel Geschubse (die Kinderwägen und Einkaufswagerl nehm ich mal aus) - so im Vergleich, zu was ich dort schon erlebt habe.

Nach einer kurzen Doppelfedervorstellung bei Pilot zu den Dagobert Stanzen und da auch richtig Geld gelassen. Da Pilot keine Kreditkarten angenommen hat, hab ich mir dort bisserl Geld gespart und bin zum Verabschieden noch mal zur Schmuckdealerin (die Karte nimmt ; ) ). Zeit für eine Unterhaltung, zumal sie letzte Woche krankheitsbedingt ausgefallen war. Je länger ich dort immer steh, desto teurer wirds für mich *g* Dafür hat sie mir dann das Chaapa'ai als Geschenk mitgegeben : *
Am Weg raus dann doch noch bei den Küchen-Italienern wieder Halt gemacht, für Gurkengummis.

Nachdem es den LifeBall so nimmer geben wird, gab es einen großen Flohmarkt zwecks Spendensammlung. Da hab ich noch am Weg zum Kunsthandwerk mein letztes Geld gelassen. Guter Zweck und so, aber nachdem mir das Gewurdel da schon zu viel war, hab ich nur das eine Stück verhandelt und habs gut sein lassen.

Raus via Modelbau und spaßeshalber zur Seniorenmesse abgebogen. Davor haben sich dann auch paar darüber beschwert, daß die Eintritts -karte bei Wechsel ihre Gültigkeit verliert - hat der Veranstalter also noch immer nicht in den Griff bekommen und wird noch immer sehr schwach kommuniziert...
Dort fing dann leider grad die JazzGitti zu singen an. Das bezieht sich auf den Lärmpegel, nicht auf die Qualität der Lieder, weshalb ich mich da nur kurz aufgehalten habe, bloß lang genug zum Goodieseinsammeln *g*
Somit überraschend früh heimgekommen, ist aber auch kein Fehler, da ich sowieso alles Geld (+Kreditkarte) losgeworden bin.
Unterm Strich wars ok und vor allem schön, Lexi7 wiederzusehen : )


text wird noch mal überarbeitet, weil via tablet das etwas nervenaufreibend ist und ich die fotos lieber via kiste setze

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Samstag, 26. Oktober 2019
Vom Beurteilungsfisch
Fast hätte ich "Verurteilungsfisch" geschrieben.

Letztens wurde die Qualität des Fischbeitrags bekrittelt, obwohl ich mir nicht sicher bin, daß es da wirklich um den Freitagsfisch ging (oder der als solcher erkannt wurde). Tatsächlich ist es so, daß nicht jeder Fischbeitrag so wird, wie ich zwischendurch vorhabe.

Das liegt derzeit auch oft daran, daß ich sehr gehetzt den Platzhalter setze und erst später dann versuche, mich zu erinnern, welchen Fischbogen ich bekommen wollte.
Zumal es nach über 9 Jahren und mehr als 480 Fischbeiträgen (und somit auch annähernd so vielen fischbezogenen Beitragstiteln) manchmal noch immer ganz einfach und manchmal einfach nur unheimlich schwer ist, den Fisch aus dem Ärmel zu schütteln.
Das Bild ist verkehrt aufgenommen und könnt ich drehen - nur Verurteilte hängen ja kopfüber ; )

Auch wenn es nicht (immer) den Anschein haben mag, ich mag den Fischfreitag und den Freitagsfisch noch immer sehr und versuche grad wieder etwas zeitnaher zu servieren, weil ich weiß, daß manche aus der "Ur-FridayFish"-Zeit nach wie vor danach schauen.


Also versuche ich jetzt wieder den Bogen zu bekommen.
Heute hatte ich eine erst sehr spät angekündigte Arbeits-Beurteilung. Was dabei rausgekommen ist oder wird, weiß ich noch nicht. Ich habe nur gehört, mein Supervisor sei "not amused" (um es höflich zu sagen), weil ich gestern leicht erbost gesagt habe, daß ich heute sicher nicht länger für die Nachbesprechung bleiben werde und dann doch noch 10min länger blieb. Könnte also noch ein Nachspiel haben (Bogen zum Verurteil-ungsfisch), aber nachdem morgen Nationalfeiertag ist, gehts Einkaufen nur heute, außerdem war bereits der Platz reserviert (da eh schon viel Murren). Zumal ich es etwas frech finde, einfach ohne Rückfrage über meine Freizeit am Freitagabend zu verfügen. Die Nachbesprechung ist unbezahlte Zeit.
Die Halle war heute voll. Also nicht ganz voll, aber voller Leute, die sonst nicht am Freitagabend spielen. Und wir umplaziert.

Als ich rauf zum Duschen ging, stand eine neben der Tür vorm großen Spiegel - nur mit Hosen bekleidet.
Die stand auch noch da, als ich vom Duschen zurückkam. Und dann noch immer mit nacktem Oberkörper vorm Handy.
Nun weiß ich nicht: hat die ihren Körper bloß abgesucht oder gewartet auf Rückmeldungen aus dem Netz? Mag mir die Hashtags dazu nicht ausdenken ; )

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Freitag, 25. Oktober 2019
Vom Planungsirrsinn
Am Dienstag meinte noch der scheidende Zerberus, wie süß das nicht wär, als ich mit dem Kollegen die Köpfe zusammensteckte, für neue Kundeninfo (für die er vorgesehen war). Es ging weniger um das "süß", sondern, daß wir uns (gut) absprechen und das vorbildhaft sei.

Nun erab es sich, daß er in der Früh zu meinem letztswöchigen Neustart fuhr, weil mein regulärer Do-Morgentermin doch nicht abgesagt hatte und daher mußt ich plötzlich nach weit weg.
Bei ihm ging es sich zeitlich nicht aus, ich hab kurz gezögert, gedacht 45min - was kann da passieren? -, um in der Nacht festzustellen, alles. Keine hat mal wieder behirnt, daß mein Zug ja nur zweimal in der Stunde (also insg. 4x, aber je zwei hintereinander und dann Pause) fährt und ich entweder mind. eine Viertelstunde zu spät komme oder früher beim Frühtermin weggehe.
Zu Fuß die 1,5km wie das der Kollege macht, ist generell aber aktuell schon gar nicht mit dem verabschiedeten Zeh drin.

Eine halbe Stunde Fahrpläne gewälzt.
Früher beim Morgentermin angekommen, der stand aber erstmalig richtig im Stau. Dort dann gar nicht lange gefackelt (wer braucht schon eine Klopause, einfach zwei Tage nix trinken...) und zappelnd den vorderen Zug (1 von 2) erwischt.
Derart früh angekommen, daß sich die Kundin einen Haxen ausgefreut hat, daß sie dann doch alle ihre Termine...

Jetzt mal aber ganz generell gefragt: wir haben (fast) alle 8h-Starttermine. Welcher Depp legt dann einen weit weg Termin auf 9h30?!? Das kann sich NIE ausgehen. Mit Auslagerung, aber das geht ja wieder voll auf unsre Kosten.

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