Samstag, 21. September 2019
Vom Halsfisch
Der Tag ist zweigeteilt.
Nach der Arbeit in der Arbeit sehr lange rumgesessen, weil ich noch Sachen vorbereiten mußte. Anruf, ob ich am Montag einspringen kann und dann auf das betreffende Mail (Unterlagen) warten.
Zum Glück schau ich drauf, weil es einen Unterschied macht, ob ich im ersten oder einem andren Bezirk arbeite, wenn der nächste Termin ganz knapp ist.
Beim Weiterfahren dann gesehen, daß da was mit den Materialangaben so irgendwie gar net paßt und nochmal telefoniert. Daweil beim Mamazwerg angekommen und Wäsche abgestellt. Der Mamazwerg war so nett, mir eine Jacke zu borgen - ich hatte das Gefühl, würd ich noch einem Heimumweg machen, schaff ichs nimmer zum Schneider - also direkt hin.

Der Schneider scherzte so viel mit mir rum (er hätte meine Hosen verkauft - um wieviel? - um 400 Euro - dann bekomme ich noch Geld), daß er ganz vergaß, daß ich ihm noch Geld schulde. Wieso - schaut er mich an. Na weil ich nur die Hälfte angezahlt habe.
Es liegt mir nicht, einfach Schlampigkeit auszunutzen, zumal er ja sehr ordentlich arbeitet und trotz der irren Preise alle Hosen übernommen und gerichtet hat.
Die haben mittlerweile einen Wert - vergoldet praktisch.


Nach dem Heimkommen, die Nachbarn getroffen. Seit damals nicht gesehen. Ich hatte in der Nacht noch der HV geschrieben. Weder Empfangs- noch Lesebestätigung (erstmalig), Antwort sowieso nicht.

Ach, sagt die Nachbarin zu mir, da wird auch keine Antwort mehr kommen. Die Fenster wurden gestern eingebaut. (WTF?!)

Nun ja... es rappelt gewaltig im Karton.
Ich war eh schon so kaputt und mit dem Hals bedient.


Dafür wars beim Badminton schön. So lange geblieben (nachher) wie schon lange nimmer. Tat gut.
Jetzt noch Suppe und ins Bett.

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Freitag, 20. September 2019
"Liebe Frida..."
In Erinnerung an Herrn cut: 19.9.19 um 23.32.
Kommen Sie doch mal wieder ; )

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Donnerstag, 19. September 2019
Vom "Onkel" in Amerika
Am Nachmittag traf sich die Familie bei meinem Cousin.
Hauptsächlich, weil es mein Onkel tatsächlich geschafft hat, unsere Verwandten in den USA zu finden. Seine Schwiegertochter bemerkte die große Ähnlichkeit bei einem Profibild via Fratzebuch und auf eine kurze Nachricht, reagierte man in Übersee auch prompt mit einer Mailadresse.

Daher trafen wir zusammen, um zu bereden, was wir denn schreiben wollen. Das übernahm der Sprache (und des Interesses) wegen ich.

Es war ein sehr schöner Abend, der sich zusätzlich dadurch auszeichnete, daß ich endlich wieder halbwegs (schmerzfrei) den Mund öffnen kann. Unterschätzt man auch ziemlich, bis das mal nimmer geht.

Nun bin ich gespannt, wie die Familie in Amerika reagieren wird. Ich bin froh, daß wir sie endlich gefunden haben. Vielleicht ergibt sich dadurch auch die Chance, noch ein paar Dinge (über weitere Familien-mitglieder) zu erfahren, die der Großvater verweigerte.

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