Montag, 25. März 2019
Vom PimalDaumenschlaf
Ist ja schon speziell, wenn man mich extra anruft, um mir erneut, aber nun ganz bestimmt zu erzählen, daß es -ich weiß nicht was- geben wird, und dann ist das Blog noch immer seit mehr als einem Monat verwaist.

Zum Glück hab ich nur 3min darauf verschwendet, bevor ich in den Schlaf gerutscht bin. Davor hab ich mich doch noch sicherheitshalber durch die Seiten gewühlt, um meine PixDaumen-Liste zu machen.
So kann man auch die Nächte rumbringen ; )
Aber wenigstens ist aktuell zeitlich alles soweit geregelt.
Wenns jetzt nicht den gaaanz großen Zwischenfall gibt, ist der Kundenkarteneintausch jetzt gefixt.

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Frühling lässt sein blaues Band
von Eduard Mörike.

Heute mal wieder von Hand gegossen. Die Gießkanne fängt nun ja ganz ungeniert an, sich zu zersetzen und ich hoffe, daß sie noch durchhält, bis ich endlich Ersatz hab.

Weil aber nun die letzten Tage, aber vor allem am Wochenende sehr sonnig war, also gleich komplett mal wieder bewässern.



Es zeigt sich die Funkie.
Letzte Woche war noch gar nix zu sehen, aber nu ist sie ganz eifrig. Macht mir bisserl Sorge, weils nun doch wieder recht kalt in der Nacht werden wird.
Deswegen hab ich heute auch wieder die Hortensie und die Rose verpackt, auch wenn die das beide nicht so gut fanden - aber da geht mir die Wärmedämmung vor.
Jetzt könnte man fragen, warum ich die ausgepackt hab. Weil ich mir dachte, die sollen auch mal endlich echtes Sonnenlicht spüren, bevors in die vorletzte Runde Winterschlupf geht.

Der Rosmarin blüht schon seit Wochen schön blau, ebenso wie die Minze.

Marienkäfer hab ich heute keine gesehen, dafür sind die letzte Woche schon wild herumgeturnt.

Nachdem ich bisher den Kauf von teuren Insektenhotels verweigert hab und selber aber nicht so schön tischlern kann wie andere, hab ich am Samstag fix nach der Arbeit beim Superangebot zugeschlagen und paar schmale Hotels erstanden.
Noch sind die aber nicht aufgestellt, weil ich nicht mag, daß sich da nun diese Wanzenviecher reinverziehen.

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Freitag, 22. März 2019
Vom Vertracktfisch (mit glücklichem Ausgang)
Nicht kreativ zu sein, kann ziemlich schmerzhaft sein.
Vorgestern bin ich in den Kurbelkäfer gelaufen, der noch immer nicht an seinem Platz steht. Um mich täglich daran zu erinnern, endlich wieder was zu tun.
Wie ungut das ist, mit den Zechen voran in den harten Käfer zu donnern, darf man sich selber ausmalen.

Gestern war ich am Abend schon so ausgehungert und ungeduldig, als ich endlich beim Verpackungsaufmachen war, daß ich mich beim Weckerldurchschneiden etwas vertan hab.
Nun ja, lange keine Messerspitze mehr so geschickt gerammt. Diesmal in die Handfläche.


Der reduzierte Heringsschmaus mit Preiselbeer.

Es ergab sich, daß irgendwas an dem reduzierten Fisch oder Salat gestern wohl nicht ganz dem Bauch in den Kram gepaßt hat.
Mag aber auch sein, daß es mal wieder die Milch (obwohl diesmal laktosefrei) war.

Heute extra den Wecker gestellt. Und dann Glück im Unglück.
Geplant war, ins Bastelgeschäft, nachdem der Vormittagstermin vom Plan genommen wurde.

Zuerst den Zug verpaßt und der nächste erst +8 Minuten, in Folge den Anschlußzug wieder nicht erreicht und bei 50min Anreise irgendwie nicht erfreulich.
Umgeplant und über die Landstraße zur U4.
Dort die Massen am Bahnsteig und irgendwann mal die Durchsage, daß genau dort grad eine Sperre ist, wohin ich wollt.

Also den Hut drauf geschmissen und kurz zur Bankfiliale. Gestern hatte mich - während ich Geld beheben wollte (!!) - die Putzfrau mitten im Tipprozeß weggestampert, weil sie jetzt genau an diesem Automaten saugen wollte.
Geht einfach nicht.

Danach merkte ich schon, der Bauch rumort.
Grad noch heim geschafft. Und dann Erschöpfungsschlaferl.
Hat mich also das Zugdrama vor größerem Unglück bewahrt.
Dreimal Dank an die Schutzengerln.

Bin nun also darauf eingestellt, daß ich erst nächste Woche (wann auch immer) hinkomme und dann wirklich nur noch Reste der Rest bekommen werd.
Unterm Strich ists immer noch wichtig, daß ich die Kundenkarten einlösen kann und mich vom Geschäft verabschiede.

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Mittwoch, 20. März 2019
Vom Schließmail
Zusammengerissen und die noch freie Stunde genutzt, endlich paar private Mails zu schreiben, nachdem ich andere beantwortet habe.

Letztens fiel mir siedendheiß auf, daß ich wohl vor Weihnachten über paar sehr intensiv nachgedacht hatte, darüber hinaus aber real nix geschrieben hab.


Eben an der Kiste vorbeigegangen und schon gedacht, da ist aber jemand fix mit der Antwort (oder Mail kam nicht an), aber da steht Geschäftsschließung.
Zapp - da rutscht schon bisserl der Boden weg.
Zumal ich nicht weiß, wann und wie ich zum Geschäft sausen soll, um noch die Gutschriften einzulösen.
Samstag Arbeit, nächsten Samstag Turnier - ansonsten brauch ich über Freitage gar nichts mehr sagen.

Bleibt nur zu "hoffen", daß morgen mein Migränetermin doch nicht zustande kommt und ich stattdessen Geld rauswerf. Obwohl ich grad gar net weiß, was ich haben will oder brauch. Nächste Woche wär dann doch besser, zumindest ist der Schock dann besser verdaut.
Und ich muß nicht als erster Leichenflederer auf der Matte stehen.

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