Donnerstag, 29. März 2018
Pechdunkel
Ich vertrag aktuell die Zeitumstellung so gar nicht.
Es ist noch um 7h40 finster, wenn ich aus dem Haus geh.

Geht gar nicht. Da machen mir diese Frühterminen eh seit Monaten (zusätzlich zu den üblichen Spätterminen) Probleme und mit sehr viel Willen, hab ich mich damit auch arrangiert, aber die Zeitumstellung - pack ich einfach nicht : (

Die ganze Zeit fühlt sich komplett falsch an und es wird grad eher schlechter als besser.
Dazu auch noch das erste reguläre Jahr mit dem Lichtverbau.
Das Haus ist ja doch einiges höher, als wir dachte und, als unseres und schluckt alles Morgenlicht.

Vor allem kann ich keine Dämmerungs mehr sehen, das würd ja auch schon bei der Zeitumstellung bisserl was helfen. Aber nein, es bleibt finster, wenn der Wecker kreischt. pitch-black.

Übliches Geraunze wie jedes Jahr.
Allerdings seh ich mit der Verdunkelung die nächste Zeit kein Licht am Horizont.

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Donnerstag, 29. März 2018
Vom Versatzverkehr
Seit Montag fährt die Schnellbahn zur Arbeit eingleisig und offiziell nur eine Bahn alle 15 Minuten.
Ja - hmmm... sollte man meinen, sie hätte dazu gelernt.
Aber auch hier & jetzt - undurchsichtige Fahrpläne, die dummen neuen Anzeigen hilfreich wie ein Kropf. Verspätungen noch und nöcher.

Aber wie kann sich ein Zug derart verspäten, der eh nur jede Viertel- stunde fährt??

Nachdem mich letzte Woche alle zu beruhigen versuchten:
Wirst sehen, in den Osterferien fahren eh kaum Leute, das wird ganz entspannt, kann ich nach drei Tagen sagen, harhar und die ÖBB überschlägt sich mal wieder in Frechheiten.

Die Leute sind nämlich NICHT alle nicht da. Gibt genug Menschen, die in der Früh in die Arbeit fahren und am Abend von da weg.

Also was macht man mit einem Zug gegen halb acht morgens (der eh nur alle 15min fährt & rein von der Logik her schon mehr Passagiere transportieren wird)?!?
Richtig - man fährt Kurzzug.

Bisserl kuscheln um die unchristliche Sommerzeit schadet nicht.

Ja, und aus solcher Verzweiflung heraus, hab ich nu tatsächlich den Umweg über die U6 gewählt.
Beim zweiten Mal tats schon fast nimmer weh... Es lebe die Desinfektion.
Im Gegensatz zu meinen Mitfahrern kann ich nämlich nicht aufs Auto umsteigen. Aktuelles Autoaufkommen bei uns sehr viel mehr als sonst, trotz Ferienzeit...

Und für die Untertagskunden gibts so irre Strategien wie: mit der Bim zum Mamazwerg und von dort mit dem Bus weiter.
In der Hoffnung, daß Magen + Bandscheiben das Gerumpel mitmachen.

Heim dann über Umwege - da ists ja fast egal, WANN man zu Hause ankommt.
Extra Badminton auf heute vorverlegt, weil am Wochenende keine Nerv für den Schienenersatzbus. Dafür bin ich dann aber saftig in Wien Mitte gestanden... Kurzzug natürlich. Vorher haben sie noch die S7 ausspucken lassen. Verspätungen inkl. Aber wer regt sich schon über einen fast 4x langen Heimweg auf, wenn er in einem Stück zu Hause ankommt...

Zum Glück wird auch bei der Straßenbahn erneuert. Zuerst bei uns in der Nacht die Gleise (glücklicherweise die Warnung Info an einem Nachbarhaus gelesen) und die fährt nu anders.
Man schenkt uns ja sonst nix.
Doch - ab Freitag gar keinen Zug bis inklusive Ostermontag.
Ab dann dürfen wir hoffen...

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Sonntag, 25. März 2018
Scherbenwerfen
Wenn man in der Nacht die Polizei anruft, weil aus einem parkenden Auto über die Schulter große leere Glasflaschen geworfen werden und der Beamte meint, man solle telefonisch erreichbar bleiben - eine Sache.

Ein Anruf später - die Scherben wären gut sichtbar, ob ich gesehen hätte, wohin die gegangen seien - aber eine Min. nach dem Telefonat so gar keine Polizei auf der Straße sichtbar (paar Minuten vorher auch nicht), frag ich mich: haben wir Fernüberwachung, sind die so fix oder beruhigen die nur das Volk - eine andere.


Ich weiß auch nicht, ob mich das beruhigt, daß es kein städtisches Kennzeichen ist und hoff nur, daß sich keiner von unseren Straßen- hunden an den Scherben verletzt.

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