Faultierwirtschaft

Anruf spät abends.
Was mit G. ist, frag ich und treffe ins Schwarze.
G sei kein Thema mehr und wirds doch für das restliche Telefonat.

Sehr viele (neue) Dinge.
Ob schmeichelhaft, ich weiß es nicht.

G meinte, H wär genauso nachtragend wie ich.
Das verbitte ich mir lachend. Und dennoch nervt es mich. Wenigstens lacht er nun darüber und ist entspannter.

Mir ist nicht nach lachen.
Ich hab mit G seit gut 10 Jahren kein Gespräch mehr geführt, bei dem er nüchtern war. Zumindest erinnere ich mich nicht daran.
Die Unterhaltungen der letzten 7 Jahre kann ich an einer Hand ab-zählen, davor gabs den Bruch - muß also wirklich schon lange her sein. Und das stünde auch noch an... Zumal ich mich an G (nüchtern!!) auch nicht mehr erinnern kann. Da war er vllt. nüchtern, aber unterhalten haben wir uns nicht, weil ich schon lange kein Interesse daran hatte und sowieso genervt war.

Was mich aber wirklich nun schon seit Jahren nervt - kaum ist er besoffen genug, falle ich ihm ein und hab sowieso Schuld an allem.
Warum müssen mich beide immer wieder reinziehen, wenn sie miteinander gesoffen und Probleme haben??
G mußte ganz dringend an H, damit bin ich durch. Aber mich sollen sie raus lassen.

Ich bin gernervt.
Gleich geht das Telefonat weiter und in die nächste Runde.
Mag zwar unser Band festigen, aber zu welchem Preis.

Heute Abend ist es soweit, Tag 4455 bricht an.
Die 4444 hab ich großzügig verurlaubt, deswegen gibts heute (und weil sich am VM auch das Treffen ausging) einen Stempel : ))


Nochmal den Karton und Zeitloses

Nachdem mein Abendtermin abgesagt wurde, hätte ich Zeit, den auch gleich auszuprobieren, wäre diese unsägliche Hitze nicht.

Mag ja sein, daß es nachts draußen angenehmer wird, drinnen nicht.
Aber genug gejammert für diesen Tag, vllt fällt mir doch noch eine Feiermöglichkeit ein. Genug Karten u.A. zu machen gäbs ja.

Heute endlich der Termin.

Zum Glück hab ich aber wirklich die Pause reingeschoben, weil so genug Zeit war, den Zahnaufsatz anzutesten. In der Ordination konnt ich noch gar nix sagen, weil sich alles fremd angefühlt hat.

Aber nach paar Tagen Praxis kristallisierte sich immer mehr raus, was denn und wie denn.
Vor allem hab ich begonnen, das Unterkiefer zu verschieben, weil der untere Zahn oben einhakte. Nicht gut. Essen auch doof.
Zudem auch dabei erwischt, wie ich im Halbschlaf die Überlänge zu knirschen beginne.


Mit Verspätung (vom Vorsitzer) Platz genommen und gleich vom Zahn erzählt. Der wurde dann 10 Minuten bearbeitet - und was soll ich sagen - WUNDERBAR und endlich wieder rund *g*
Hach....

Die restliche Prozedur dauerte nur eine halbe Stunde (die Dame war wieder ganz begeistert von den Zahnderln und vor allem dem Nicht-raucherstatus, weil massiv zeitsparend) und das gräusliche Polieren vom letzten Jahr fehlte wohl gänzlich. Zumindest fühlt sich die Oberfläche noch immer korrekt an und auch der Preis war weniger.
Anyway.

Bin froh, daß sich das "neue" Zahneck wieder so perfekt anfühlt.
Auch, wenn ich schon wieder den Fisch nicht geknipst hab ; )