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Freitag, 15. Juli 2016
Von Fischeis
sid, 03:01h
Vorgestern hat es dann doch geklappt, daß ich ein Viertel der Familie auf eine Stunde getroffen hab - vor der Fahrt zum Flughafen.
Deswegen auch nicht auf ein Eis, sondern auf einen Kaffee.
Am Freitag wären es drei von vier gewesen, aber man kann nicht alles haben und so war es wirklich super nett.
Und sowieso viel viel zu kurz, aber besser als gar nicht.
Natürlich bin ich diesen arbeits-los. Weil das ja so sein muß.
Ist aber auch fein so. Die nächsten zwei Wochen werden als ziemlich wild angekündigt, da ist es wirklich fein, sich etwas erholen zu können. Zumal ENDLICH seit Stunden das Wetter wirklich erträglich ist.
Nach dem Treffen bin ich zurück in die Stadt zum Arbeiten gefahren und hab zufällig auch endlich mal wieder meine Kollegin getroffen, die ich seit der Besprechung nicht mehr gesehen hatte.
Das ist auch seltsam - früher haben wir uns mehrmals die Woche gesehen, und jetzt... nun ja.
ABER ich hab ihr beim Vorbereiten bissl über die Schulter geschaut - hihi.
Das kam, weil wir unseren Schwatz vom Kopierer verlegt haben und ich auch noch Sachen zu tun hatte.
Und so fand ich den heutigen Fisch.
Auch sehr passend, weil es am Abend in der Wirtschaft noch immer so ungut brütend warm war, daß ich eigentlich ein Eis lutschen wollt. Kam aber gar nicht dazu, weil hitzeerschöpft.
In der Nacht ist es dann abgekühlt und seitdem ist es angenehm erträglich. So lasse ich mir den Sommer gern gefallen.
Oder wenigstens finde ich die aktuelle Pause von der Hitze angenehm.
Deswegen auch nicht auf ein Eis, sondern auf einen Kaffee.
Am Freitag wären es drei von vier gewesen, aber man kann nicht alles haben und so war es wirklich super nett.
Und sowieso viel viel zu kurz, aber besser als gar nicht.
Natürlich bin ich diesen arbeits-los. Weil das ja so sein muß.
Ist aber auch fein so. Die nächsten zwei Wochen werden als ziemlich wild angekündigt, da ist es wirklich fein, sich etwas erholen zu können. Zumal ENDLICH seit Stunden das Wetter wirklich erträglich ist.
Nach dem Treffen bin ich zurück in die Stadt zum Arbeiten gefahren und hab zufällig auch endlich mal wieder meine Kollegin getroffen, die ich seit der Besprechung nicht mehr gesehen hatte.
Das ist auch seltsam - früher haben wir uns mehrmals die Woche gesehen, und jetzt... nun ja.
ABER ich hab ihr beim Vorbereiten bissl über die Schulter geschaut - hihi.
Das kam, weil wir unseren Schwatz vom Kopierer verlegt haben und ich auch noch Sachen zu tun hatte.
Und so fand ich den heutigen Fisch.
Auch sehr passend, weil es am Abend in der Wirtschaft noch immer so ungut brütend warm war, daß ich eigentlich ein Eis lutschen wollt. Kam aber gar nicht dazu, weil hitzeerschöpft.
In der Nacht ist es dann abgekühlt und seitdem ist es angenehm erträglich. So lasse ich mir den Sommer gern gefallen.
Oder wenigstens finde ich die aktuelle Pause von der Hitze angenehm.
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Freitag, 15. Juli 2016
Vom gemäßigten Zeitplanungswahn
sid, 01:13h
Heute bezahlterweise frei.
Eigentlich hätte ich mich auf einen Öl-Handel eingelassen, aber mir wurde gleich das Resultat übermittelt, bevor ich mir noch um die compliance hätte Sorgen machen können.
Endlich kühlt es runter und ich komme wieder zum Leben.
Die nächsten Tage sind freimit Ausnahme vom Samstagseinsatz, aber aktuell hab ich noch gar keine Pläne, weil ich mich einfach nur erhole.
Aber ich male mir ganz wild aus, wie sehr ich die nächsten Tage ausnutzen werde - werd dann ja sehen, was davon bloß Utopie war.
Digitalism - Utopia
Aber alles nicht annähernd dramatisch und nur selbstauferlegter Streß, den gemäßigten Sommertemperaturen geschuldet : )
Wer das Lied in ganzer Fassung hören möchte, versuchts mal hier.
Eigentlich hätte ich mich auf einen Öl-Handel eingelassen, aber mir wurde gleich das Resultat übermittelt, bevor ich mir noch um die compliance hätte Sorgen machen können.
Endlich kühlt es runter und ich komme wieder zum Leben.
Die nächsten Tage sind frei
Aber ich male mir ganz wild aus, wie sehr ich die nächsten Tage ausnutzen werde - werd dann ja sehen, was davon bloß Utopie war.
Digitalism - Utopia
Aber alles nicht annähernd dramatisch und nur selbstauferlegter Streß, den gemäßigten Sommertemperaturen geschuldet : )
Wer das Lied in ganzer Fassung hören möchte, versuchts mal hier.
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Mittwoch, 13. Juli 2016
Von Berufsstressern
sid, 01:45h
Am Sonntag war das EM-Finale.
Man sollte ja glauben, daß nach 250 Stunden Sendezeit nu bereits Schluß sei, ist es aber nicht.
Jetzt Diskussionen, wie ganz aaarg diese armen Spieler sind.
Stichwort "arm" und "Streß":
Soweit ich weiß, stehen Chirurgen auch jeden Tag massiv unter Streß und leisten gute Arbeit. Polizisten und andre Menschen auch.
Und zwar ohne viel Gemucke und meistens auch noch nicht einmal angemessen bezahlt.
Aber wenn diese armen 11-13 Männer mal 90 Minuten (+ event. Nach -spielzeit) auf dem Feld stehen, dann spricht man von Streß??
Den mögen die vllt auch haben - aber cashen teils derart pervers viel ab, daß ich es ziemlich unpassend finde, mir solche Krokodilstränen auch noch anhören zu müssen. Die armen armen Buberln...
Als ich gestern grad 20 Meter vom Friedhof und 15min von der Beisetzung entfernt war, gibt mir die Firma durch, daß ich wieder zum Flughafen geschickt werde.
Angesichts des Umfelds war Strampfen uä. unangebracht, deshalb rief ich dann von zu Hause direkt die Direx an.
Der Termin selber ist nicht das Thema, aber die 4,5 Stunden Zeitaufwand (also 3 um den Termin, davon nur eine Stunde (!!) bezahlt) finde ich noch immer sehr frech.
Aber immerhin ist mittlerweile der Weg vom Bus zum Kunden etwas sicherer geworden, auch wenn ich mich nach wie vor weigere, quer durch die Pampa zu marschieren.
Am Flughafen hab ich die Chefassistentin vom Turmkunden getroffen. Da ich dort seit über 5 Monaten nicht mehr bin, war sie ziemlich offen.
Ich war dann doch ziemlich baff (und gerührt) über das, was sie zu mir gesagt hat. Persönlich hatte ich sowieso nix genommen, weil ich weiß, wie schwierig es diese Turmherren habenund es andren machen.
Wir kennen uns seit 2013 - das war Chef Nr.7. Der jetzige ist der achte.
In der Firma war der Kunde noch nicht, dafür die Kundin, die ich von den vorherigen Terminen kannte, und wir haben uns gut unterhalten, bis er dann kam.
Und große Augen machte, weil ich nicht der verurlaubte Kollege bin : )
Am Rückweg in den Zug nach Salzburg gestiegen und mich eine Viertel -stunde gut mit den Abteilbelegern unterhalten.
Gut zu wissen, daß ich so auch fahren kann.
In die Firma bin ich nur gefahren, weil ich den Adminkram schnell machen wollte und Sachen für den Folgetag eventuell mitnehmen.
Jau - und da war unterm Dach nicht nur die Sommerhitze sondern auch noch Drachenstimmung...
Trotz des Plärrers, daß ich das Fahrkartengeld JETZT nicht bekommen (weil nicht im Vorfeld tel. angekündigt - wtf), hab ich mich nicht abschrecken lassen.
Ist nämlich ein starkes Stück, daß ich zusätzlich auch noch Geld aus- legen darf, und dann nicht gleich zurückbekomme.
Auch nicht selbstverständlich, daß ich genug Bargeld bei mir hab. Bis vor 2 Wochen hats ja gereicht, die Streifenkarte zu zwicken, aber nu gibts ja kilometerberechnetes Fahren (auch so ein Haßthema aktuell). Und ich hab mein Essensgeld dafür zweckentfremdet und wollte nicht ohne Frühstück heim.
Ich versuch mir den Tag nicht von den Berufsstressern verleiden zu lassen.
Nachtrag:
Einen Tag später meinte der Stadtfisch zu mir, wir wären ja nicht die Leibeigenen.
Haha - ich glaub aber schon, daß man das in der Firma für gewöhnlich so sieht ; ))
Man sollte ja glauben, daß nach 250 Stunden Sendezeit nu bereits Schluß sei, ist es aber nicht.
Jetzt Diskussionen, wie ganz aaarg diese armen Spieler sind.
Stichwort "arm" und "Streß":
Soweit ich weiß, stehen Chirurgen auch jeden Tag massiv unter Streß und leisten gute Arbeit. Polizisten und andre Menschen auch.
Und zwar ohne viel Gemucke und meistens auch noch nicht einmal angemessen bezahlt.
Aber wenn diese armen 11-13 Männer mal 90 Minuten (+ event. Nach -spielzeit) auf dem Feld stehen, dann spricht man von Streß??
Den mögen die vllt auch haben - aber cashen teils derart pervers viel ab, daß ich es ziemlich unpassend finde, mir solche Krokodilstränen auch noch anhören zu müssen. Die armen armen Buberln...
Als ich gestern grad 20 Meter vom Friedhof und 15min von der Beisetzung entfernt war, gibt mir die Firma durch, daß ich wieder zum Flughafen geschickt werde.
Angesichts des Umfelds war Strampfen uä. unangebracht, deshalb rief ich dann von zu Hause direkt die Direx an.
Der Termin selber ist nicht das Thema, aber die 4,5 Stunden Zeitaufwand (also 3 um den Termin, davon nur eine Stunde (!!) bezahlt) finde ich noch immer sehr frech.
Aber immerhin ist mittlerweile der Weg vom Bus zum Kunden etwas sicherer geworden, auch wenn ich mich nach wie vor weigere, quer durch die Pampa zu marschieren.
Am Flughafen hab ich die Chefassistentin vom Turmkunden getroffen. Da ich dort seit über 5 Monaten nicht mehr bin, war sie ziemlich offen.
Ich war dann doch ziemlich baff (und gerührt) über das, was sie zu mir gesagt hat. Persönlich hatte ich sowieso nix genommen, weil ich weiß, wie schwierig es diese Turmherren haben
Wir kennen uns seit 2013 - das war Chef Nr.7. Der jetzige ist der achte.
In der Firma war der Kunde noch nicht, dafür die Kundin, die ich von den vorherigen Terminen kannte, und wir haben uns gut unterhalten, bis er dann kam.
Und große Augen machte, weil ich nicht der verurlaubte Kollege bin : )
Am Rückweg in den Zug nach Salzburg gestiegen und mich eine Viertel -stunde gut mit den Abteilbelegern unterhalten.
Gut zu wissen, daß ich so auch fahren kann.
In die Firma bin ich nur gefahren, weil ich den Adminkram schnell machen wollte und Sachen für den Folgetag eventuell mitnehmen.
Jau - und da war unterm Dach nicht nur die Sommerhitze sondern auch noch Drachenstimmung...
Trotz des Plärrers, daß ich das Fahrkartengeld JETZT nicht bekommen (weil nicht im Vorfeld tel. angekündigt - wtf), hab ich mich nicht abschrecken lassen.
Ist nämlich ein starkes Stück, daß ich zusätzlich auch noch Geld aus- legen darf, und dann nicht gleich zurückbekomme.
Auch nicht selbstverständlich, daß ich genug Bargeld bei mir hab. Bis vor 2 Wochen hats ja gereicht, die Streifenkarte zu zwicken, aber nu gibts ja kilometerberechnetes Fahren (auch so ein Haßthema aktuell). Und ich hab mein Essensgeld dafür zweckentfremdet und wollte nicht ohne Frühstück heim.
Ich versuch mir den Tag nicht von den Berufsstressern verleiden zu lassen.
Nachtrag:
Einen Tag später meinte der Stadtfisch zu mir, wir wären ja nicht die Leibeigenen.
Haha - ich glaub aber schon, daß man das in der Firma für gewöhnlich so sieht ; ))
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