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Donnerstag, 26. Mai 2016
Vom wilden Staubhaserl
sid, 19:40h
Die Beute vom letzten Ausflug nach weit weit weg hab ich bereits am Samstag in sämtliche Listen geklopft, als ich bis Mitternacht auf einen Anruf gewartet hab.
Dazu auch sämtliche SU- und andre Produkte, die es irgendwie auch noch nicht bis auf die Archivierlisten geschafft hatten : )
Zum Staubsaugen wärs eh schon zu spät gewesen, und das könnt man ja auch...
Stamps by Judith: Haserl, Popcorn, Glocke, Textstempel & Blüten
Seitdem begrüßen mich sehr abenteuerlich & wild tagtäglich wie auch nachts die Staubhaserln, aber dafür sind jetzt die Listen soweit wieder alle in Schrift und Bild aktuell : )
Hat sich letztens mit den renitenten Pailletten gezeigt, daß die Listen gute Dienste leisten und sinnvoll sind *gg* Vor allem haben die sehr geholfen, mich letzte Woche auf den Einkauf vorzubereiten.
Dazu auch sämtliche SU- und andre Produkte, die es irgendwie auch noch nicht bis auf die Archivierlisten geschafft hatten : )
Zum Staubsaugen wärs eh schon zu spät gewesen, und das könnt man ja auch...
Stamps by Judith: Haserl, Popcorn, Glocke, Textstempel & Blüten
Seitdem begrüßen mich sehr abenteuerlich & wild tagtäglich wie auch nachts die Staubhaserln, aber dafür sind jetzt die Listen soweit wieder alle in Schrift und Bild aktuell : )
Hat sich letztens mit den renitenten Pailletten gezeigt, daß die Listen gute Dienste leisten und sinnvoll sind *gg* Vor allem haben die sehr geholfen, mich letzte Woche auf den Einkauf vorzubereiten.
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Dienstag, 24. Mai 2016
Mit einem blauen Aug
sid, 23:00h
Nach der Wahl ist vor der Wahl.
Gestern nur einen gscheiten Kommentar dazu gehört, mehr ist leider nicht mehr zu erwarten.
Von daher verfolge ich wieder die Schiene: nix hören, nix diskutieren.
Am Weg zur Arbeit die Kaputze und den Kopf tief gehalten, weil der Regen so stark war. Dabei eh an der Gehsteigkante gegangen.
Bekomm ich einen Schlag aufs linke Jochbein, daß ich mal nach Luft schnappen mußte.
Dreh mich um - geht da ein Regenschirmzombie mittem am Gehsteig. Keine Entschuldigung, kein gar nix.
Hätte ichs nicht eilig gehabt, ich hätte dem einen Tritt verpaßt...
Bis zum Arbeitsbeginn hats noch sauber gebrannt und war rot.
Zum Glück nicht blau geworden, das käme weniger gut an...
Überhaupt hab ich Menschen mit Langschirmen schon lange gefressen.
Schon letzte Woche hatte eine Frau im Supermarkt ihre Stichwaffe horizontal unter den Arm geklemmt - ganz schlaue Aktion, kommt gleich nach dem Schwingfavoriten - und bückt sich unvermittelt nach einem tiefen Regal. Ich konnte grad noch ausweichen, bevor sie mir den Bauch aufgeschlitzt hätte.
Aktuell weiß ich nicht, wen ich für gefährlicher halte: Mobilzombies oder Langschirmidioten. Die halten sich noch die Waage. Leider.
Am Weg nach Hause hätte mich dann auch noch fast ein Mobilzombie mitgenommen, allerdings wars mir in dem Moment wurscht, weil er mir in die rechts (blinde) Seite gelaufen ist, in der ich grad den blauen Firmenbaum hielt.
Kurzentschlossen hatte ich den verpackt, heimgenommen, geduscht, bisserl nachgesäubert, eingesprüht & wieder an seinen Platz gestellt.
<- . -> <- . ->
Den Übertopf hab ich auch fix geschrubbt, während ich auf meinen Kunden gewartet hab. Der hat allerdings irgendwann entnervt aus dem Megastau angerufen, daß er gar nimmer kommen wird.
Somit habe ich die verbleibende Zeit dafür genutzt, endlich mal mein Zeugs durchzusehen und zu entmisten, weil ich aktuell nimmer im Kopf hab, wo was genau ist und immer nur Zettel suche und suche.
Bin mal gespannt, wem überhaupt auffällt, daß der Benjamin nun Pollen statt Staub trägt ; ) Muß aber niemandem auffallen. Mir reicht es, zu wissen, daß er nun gepflegt wurde.
Den Plan hatten wir eh schon länger, aber es braucht auch eine gewisse Außen- temperatur für solche Aktionen.
Gestern nur einen gscheiten Kommentar dazu gehört, mehr ist leider nicht mehr zu erwarten.
Von daher verfolge ich wieder die Schiene: nix hören, nix diskutieren.
Am Weg zur Arbeit die Kaputze und den Kopf tief gehalten, weil der Regen so stark war. Dabei eh an der Gehsteigkante gegangen.
Bekomm ich einen Schlag aufs linke Jochbein, daß ich mal nach Luft schnappen mußte.
Dreh mich um - geht da ein Regenschirmzombie mittem am Gehsteig. Keine Entschuldigung, kein gar nix.
Hätte ichs nicht eilig gehabt, ich hätte dem einen Tritt verpaßt...
Bis zum Arbeitsbeginn hats noch sauber gebrannt und war rot.
Zum Glück nicht blau geworden, das käme weniger gut an...
Überhaupt hab ich Menschen mit Langschirmen schon lange gefressen.
Schon letzte Woche hatte eine Frau im Supermarkt ihre Stichwaffe horizontal unter den Arm geklemmt - ganz schlaue Aktion, kommt gleich nach dem Schwingfavoriten - und bückt sich unvermittelt nach einem tiefen Regal. Ich konnte grad noch ausweichen, bevor sie mir den Bauch aufgeschlitzt hätte.
Aktuell weiß ich nicht, wen ich für gefährlicher halte: Mobilzombies oder Langschirmidioten. Die halten sich noch die Waage. Leider.
Am Weg nach Hause hätte mich dann auch noch fast ein Mobilzombie mitgenommen, allerdings wars mir in dem Moment wurscht, weil er mir in die rechts (blinde) Seite gelaufen ist, in der ich grad den blauen Firmenbaum hielt.
Kurzentschlossen hatte ich den verpackt, heimgenommen, geduscht, bisserl nachgesäubert, eingesprüht & wieder an seinen Platz gestellt.
<- . -> <- . ->
Den Übertopf hab ich auch fix geschrubbt, während ich auf meinen Kunden gewartet hab. Der hat allerdings irgendwann entnervt aus dem Megastau angerufen, daß er gar nimmer kommen wird.
Somit habe ich die verbleibende Zeit dafür genutzt, endlich mal mein Zeugs durchzusehen und zu entmisten, weil ich aktuell nimmer im Kopf hab, wo was genau ist und immer nur Zettel suche und suche.
Bin mal gespannt, wem überhaupt auffällt, daß der Benjamin nun Pollen statt Staub trägt ; ) Muß aber niemandem auffallen. Mir reicht es, zu wissen, daß er nun gepflegt wurde.
Den Plan hatten wir eh schon länger, aber es braucht auch eine gewisse Außen- temperatur für solche Aktionen.
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Samstag, 21. Mai 2016
Vom untreuen Kellner
sid, 23:18h
Den grantelnden Wiener kennt man.
Der grantelnde wiener Kellner ist beinahe Kult.
Ich kenn auch Touristen, die extra dafür in ein bestimmtes Kaffeehaus im ersten Bezirk pilgern.
Ich betrete dieses ja nimmer. Zweimal war es dort derart unhöflich (unfreundlich wär ja noch gegangen), daß ich keinen Wert mehr drauf lege, dort mein Geld zu lassen.
Jedenfalls waren wir gestern verwandschaftlich verabredet.
Auch in so einem Institutions-Lokal.
Wir saßen draußen, wie alle.
Und sahen zwar immer wieder Kellner, aber den unsrigen nicht.
Macht ja nix. Man kann ja auch warten. Ich hatte im Gegensatz zu den andren auch keine Theaterkarte, somit wars mir wurscht.
Weniger wurscht war dann insgesamt der Auftritt des Kellners.
Zuerst dachten wir ja noch, er macht Scherze.
Der meinte das aber ernst.
Da waren die 2 Cola, die er brauchte. Obwohl ich ihn davor daraufhin- gewiesen hab, daß nur eins bestellt ist und er meinte, wüßte er eh.
Dann sagte er, mein Heidelbeershake käme gleich. Nein, Himbeer sag ich - er hört nicht hin. Ich hatte aber Himbeer bestellt. Ganz sicher.
Weil Heidelbeer kann ich mir zu Hause selber machen.
Währenddessen gingen rundherum die Beschwerden los. Der Kellner kam ja nie zu den Tischen und antwortete nur schnippisch.
Doch - er brauchte dann das Essen und stellte es auf Nachfrage, wer was bekommt, explizit verkehrt rum hin.
Der Herr vom Nebentisch wurde laut. Er wollte seit 20 min noch ein Bier bestellen und wurde immer nur abgewunken.
Die Damen gegenüber wollten schon längst - was auch immer - und gingen dann besser selber los, um zu zahlen.
Währenddessen holte eine der Damen vom hintersten Tisch, nach mehrfachen erfolglosen Versuchen, mit einer zweiten von drinnen alle Getränke für den gesamten Tisch selbst.
Die Frau vom Nachbartischherrn verbat ihm, zum Zahlen reinzugehen. Das Bier trinkst Du zu Hause und ließ ihn am Tisch zurück. Sie wollte nicht, daß er drinnen explodiert. Ein Austausch über die Tische folgte.
Inzwischen war der Kellner mit dem falschen Shake da und verdrehte mit einer entsprechenden Bemerkung erneut die Augen.
Das war dann 10 Minuten bevor wir gingen, ich hatte über eine halbe Stunde gewartet.
Ich hoffe ja nur, daß der unter Medikamenten stand.
Aber ganz ehrlich, würden wir das Lokal und die andren Kellner nicht kennen, wir würde da nie wieder hingehen. (So amüsant es zwischen- durch war, darauf zu warten, was als nächstes passiert oder wer sich beschwert.)
Der grantelnde wiener Kellner ist beinahe Kult.
Ich kenn auch Touristen, die extra dafür in ein bestimmtes Kaffeehaus im ersten Bezirk pilgern.
Ich betrete dieses ja nimmer. Zweimal war es dort derart unhöflich (unfreundlich wär ja noch gegangen), daß ich keinen Wert mehr drauf lege, dort mein Geld zu lassen.
Jedenfalls waren wir gestern verwandschaftlich verabredet.
Auch in so einem Institutions-Lokal.
Wir saßen draußen, wie alle.
Und sahen zwar immer wieder Kellner, aber den unsrigen nicht.
Macht ja nix. Man kann ja auch warten. Ich hatte im Gegensatz zu den andren auch keine Theaterkarte, somit wars mir wurscht.
Weniger wurscht war dann insgesamt der Auftritt des Kellners.
Zuerst dachten wir ja noch, er macht Scherze.
Der meinte das aber ernst.
Da waren die 2 Cola, die er brauchte. Obwohl ich ihn davor daraufhin- gewiesen hab, daß nur eins bestellt ist und er meinte, wüßte er eh.
Dann sagte er, mein Heidelbeershake käme gleich. Nein, Himbeer sag ich - er hört nicht hin. Ich hatte aber Himbeer bestellt. Ganz sicher.
Weil Heidelbeer kann ich mir zu Hause selber machen.
Währenddessen gingen rundherum die Beschwerden los. Der Kellner kam ja nie zu den Tischen und antwortete nur schnippisch.
Doch - er brauchte dann das Essen und stellte es auf Nachfrage, wer was bekommt, explizit verkehrt rum hin.
Der Herr vom Nebentisch wurde laut. Er wollte seit 20 min noch ein Bier bestellen und wurde immer nur abgewunken.
Die Damen gegenüber wollten schon längst - was auch immer - und gingen dann besser selber los, um zu zahlen.
Währenddessen holte eine der Damen vom hintersten Tisch, nach mehrfachen erfolglosen Versuchen, mit einer zweiten von drinnen alle Getränke für den gesamten Tisch selbst.
Die Frau vom Nachbartischherrn verbat ihm, zum Zahlen reinzugehen. Das Bier trinkst Du zu Hause und ließ ihn am Tisch zurück. Sie wollte nicht, daß er drinnen explodiert. Ein Austausch über die Tische folgte.
Inzwischen war der Kellner mit dem falschen Shake da und verdrehte mit einer entsprechenden Bemerkung erneut die Augen.
Das war dann 10 Minuten bevor wir gingen, ich hatte über eine halbe Stunde gewartet.
Ich hoffe ja nur, daß der unter Medikamenten stand.
Aber ganz ehrlich, würden wir das Lokal und die andren Kellner nicht kennen, wir würde da nie wieder hingehen. (So amüsant es zwischen- durch war, darauf zu warten, was als nächstes passiert oder wer sich beschwert.)
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