Donnerstag, 7. Jänner 2016
Schiefstand
Seltsames Gefühl, die eigene Schwester aus den Mailkontakten zu entfernen.
Aktuell aber (noch) nicht so seltsam, wie die Daten vom Exfreund.

Nach der Arbeit Schmerztherapietermin. Mal sehen, was dann ist.

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In der Nacht irgendwie geschafft bei einer Drehziehsonstwasbewegung die Haare so zu verkeilen, daß der Stecker sich gelöst hat. Im Dämmer -schlaf nach dem Schmetterling gefaßt und mit der andren Hand die Haare nach dem Stecker abgepatsch. Der war dann auch gefunden, dafür war der Schmetterling weg. Aus der Hand gerutscht. War ja klar. Schlaf wird überbewertet.

Licht an. Mitten in der Nacht. (Also eine Stunde vor Wecker.) Irgendwann alle Teile miteinander ohne Ohr vereint. Seltsam.
Noch nie einen Tag ohne verbracht. Maximal 2 Stunden vllt.

Die andren Schuhe angehabt und bei einem dummen Rückwärtsschritt wieder komplettes Farbenschmerzprogramm.

Bei der Schmerztherapie wurde festgestellt, daß der Knöchel dicker geschwollen ist als der Avocado-Knöchel, aber alles beweglich *uff* Man darf nur nicht auf den Punkt drücken. Absolutes Sportverbot :(

Endlich viele Wuttränen.
Und noch immer nicht genug.
Kopfschmerzen von dem Erschütterungsanfall, der hat uns wohl beide überrascht.


Mittlerweile klar, woher ein Teil der Schieflage kommt.

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Mittwoch, 6. Jänner 2016
Doppelknöchel
Seit nach fast 2 Jahren Baustelle im August 2009 unsere Zugstation komplett erneuert war, hege ich eine Haßliebe zu dem Boden dort.
Generell zu den glatten Böden, die überall bei Neubauten eingesetzt werden, ohne daß einer der Sesselfurzer verantwortlichen Planer, auch nur einmal zwei nasse Schritte darauf gemacht hätte...

Bei uns also alle Augenblicke ein Warnschild, daß es rutschig ist. Ja... fein. Und alle paar Augenblicke mehr (bei sehr viel Bodennässe, weil Regen, Schnee oder Matsch) funktionieren die Rolltreppen nimmer.

Und so kommt, was kommen muß - während ich die aufgerauten Stufen runtergehen, denk ich zwar noch daran, wie glatt der Boden ist, rutsche aber bereits in dem Moment mit dem kaputten Knöchel.
Der ist eh erst seit Anfang Juni 2013 im Eimer, hält sich für eine halbe Avocado und ist erst seit dem Bandagenerwerb wieder für Sport einsetzbar.

Letzte Woche hab ich es endlich geschafft, die Gutschrift vom Sport- geschäft einzutauscht - gegen neue Federbälle. Hilft ja alles nix und ich hätte einen neuen Spielpartner. Der Badmintonpartner kann ja nimmer :(
Aber kaum gibts Spielvorsatz, macht der gute Knöchel Probleme : ((

Weil, beim Wegrutschen nämlich, machte ich einen Sicherungsschritt mit links (nona) und ZACK Farbsehen. Seitdem großen Knöchelspaß : (

Und einen ziemlichen Hals deswegen *grr*
Mittlerweile gefatscht und seitdem schmerzkontrollierter. Zum Glück hab ich vor 10 Tagen die Wohnung auseinander genommen und hab gleich direkt an vermuteter Aufbewahrungsstelle gesucht. Kann mich gar nicht erinneren, wann ich das letzte Mal eine Fatsche angelegt hab. Aber besser so, und der Knöchel gibt eine Ruh, als es ufert aus.

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Dienstag, 5. Jänner 2016
Von Arbeitstapeln
Wien ist anders...
Seit der Silvesternacht campierten mal wieder Menschen vor dem Amt.
Wo oder wie die ihre Notdurft erledigen, will ich gar nicht so genau wissen...

Gestern wollte ich relativ zeitnah ins Bett, weil heute wieder zurück in die Arbeitsmühle.
Ging dann nicht ganz so, weil sich plötzlich das ganze Updatezeugs doch dazu entschlossen hat, sich ENDLICH nach mehreren Stunden runterladen zulassen.

Dann wars so kurz vor zwei, als ich endlich im Bett lag. Noch alles gut.
Kurz vor vier schlagartig wach. Bemerkt, daß die Menschenmasse vor dem Amt immer größer wurde UND lauter Autos mit laufenden Motoren davor parkten. Ziemlicher Krach also.
Kein Wunder somit, daß ich wach wurde.

Bisserl blöd, weil nach über 90 Min Schlaf ist das Einschlafen kritisch.

Gegen fünf hat dann entweder der Nachbar ein Bad ausgelassen oder ein Rindvieh Wasser - also wieder hellwach. Dann ein vermeintliches Räumfahrzeugs (war aber wohl die Müllabfuhr). Also Plan B.
Nachdem das Hörbuch (die CD hör ich seit Monaten) gar nimmer wirkt, hab ich wieder zu Rufus gewechselt. Länge von CD1: bis kurz nach Weckerläuten.

Also Rufus gelauscht (war ja ganz und gar wach) und ganz klar, in den letzten 10 Minuten vor Wecker endlich weggeschlafen.


Heute gegen 22h endlich den Pisastapel geschnappt, weil morgen Kundentermin und auch ein geänderter am Donnerstag und ich letzten Woche einfach den Stapel irgendwie zurückmontiert hatte.
Bis dahin hatte ich auch noch ungefähr im Kopf, welche Zettel für welchen Kunden.
Jetzt nimmer und mal wieder das üblichen "die xte Kopie von Zettel y" gespielt. Immerhin habe ich mich von ungefähr 20 Blatt getrennt. Ich bin fast stolz *seufz*

Wohl deswegen um diese Uhrzeit hier grad wieder das große Knallen.

Mir graut vor dem Rest der Arbeitssachen. Wenn ich mich aber morgen austricks, schaff ich vllt ein Durchsortieren in einer annehmbaren Zeit. Immerhin kann ich zur Not auch die Nacht zum Tag machen, nachdem Mittwoch Feiertag ist : )

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