Donnerstag, 1. Mai 2014
Inventarkistennacht
Ich weiß nimmer genau, WAS ich gesucht hab, aber mittlerweile sind die diversesten Bastelkisten explodiert und deren Inhalte liegen verteilt durch die Wohnung.

Als ich bereits die Kisten fertig besehen hatte und schon beim vierten Sackerl angelangt war, dachte ich kurz mal darüber nach, daß ich ja mehr Wichtel gehabt hab. Bei den Pennys war ich noch immer nicht verwundert, aber als dann immer weniger Stempel auftauchten, hab ich mal die andren Kisten umgedreht und so allen Kram raussortiert, der eigentlich auch in die Sackerln gehört.

Irgendwann hab ich dann bemerkt, daß paar Sachen in den Inventar- listen fehlen. Wie auch immer das passiert ist, muß das trotzdem repariert werden.

Zwischendurch hab ich alle Stempel, die in der Küche lagen (und dann die, die ich noch in einer Kiste zwischen gelagert fand), gereinigt.
Also das klingt jetzt unspektakulär, ist es sicherlich auch, aber da waren Stempel dabei, die hab ich 2011 das letzte Mal benutzt...

Immerhin hab ich´s geschafft, alle Stempel mitsamt ihrer Rück- und ggf. Vorderseiten in die entsprechenden Verpackungen zu buxieren.
Mitterlweile sind sie auch mit ihren Artverwandten wieder vereint und beschriftet. Uff.

Nun muß nur noch irgendwie das Zubehörchaos zumindest soweit beseitigt werden, daß ich demnächst ins Bett kann.

Und das alles, weil ich eine Stanzen und den Käfer auspacken wollt.
Na dafür hab ich auch gleich paar Charms für die ausstehenden Karten gefunden.

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Dienstag, 29. April 2014
Von der Firmensliplinie
"Ah, schwarzes Hemd", sagt heute der Kollege zu mir, als ich grad in die Firma hechte. "Na ob das dresscode-konform ist??"
"Keine Ahnung", sag ich. "Als ich das erste Mal davon gehört hab, war die Stil-Bible schon wieder weg." Außerdem hatte ich eine Bluse an.

Vor paar Wochen war Aufruhr. Das Empfangspersonal hat eindeutige Bekleidungsanweisungen bekommen.
Soll mir recht sein. Kann ich auch nachvollziehen.

Es schwang mit, daß die ausgeweitet würden.
Auch das soll mir recht sein.
Noch lieber, die Firma nimmt mich an der Hand, sucht aus und bezahlt.
(Am dortigen schwarzen Brett hing vorletzte Woche ein Schreiben, das darauf hin- wies, allerdings auf Englisch & da -ganz ehrlich- fühl ich mich nicht angesprochen.)


Letzte Woche beim Heimfahren, sagte mir ein Supervisor, daß ich mich nicht weiters darum kümmern muß. Gilt vorerst fürs Fixpersonal.


Trotzdem war ich heute leicht irritiert und sah dann auch das Werk am schwarzen Brett hängen.
Die Aushänge sehen von vorne alle gleich aus - kann also sein, daß ich das Werk letzte Woche schlicht übersehen hab.

Bevor ich heimgefahren bin, hab ich das mal kurz durchgeblättert.
Ganz schön heftige Sachen, die da drin stehen.

Und das von einer Firma, die stolz auf kulturelle Vielfalt ist.
Damen haben trotz Sommers bei Rock Strümpfe bzw. Strumpfhosen zu tragen. Damit kann ich noch leben.
Weniger damit leben kann ich, daß die Firma sich erdreistet, Damen vorzuschreiben, wo sie sich zu rasierenenthaaren haben.

Außerdem versuche ich seit Mittag heraus zu finden, was diese nicht näher definierte ominöse "Sliplinie" sein soll. Da scheiden sich derzeit noch die Geister ; )

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Sonntag, 27. April 2014
Morgendliche Wiederkehr
Beim Heimkommen eine kurze Schrecksekunde, weil ich im gleißenden Licht stand.
Im Gegensatz zu den letzten Abenden mit morgentlicher Heimkehr diesmal darauf verzichtet hab, das Küchenlicht an zu lassen.

Morgensonne : )

Heute die Variante: lieber ewig und drei Tag auf die Straßenbahn warten und dann mit der Schnellbahn heim, als mit der Ungutbahn.
Was ich da gestern wieder gesehen hab (und das war wirklich harmlos), reicht dann wieder für die nächsten Nächte.

Außerdem finde ich es sehr schön durch den friedvollen Morgen mit dem Zug zu fahren. Vor allem sind die Leute auch um einiges weniger aggressiv.

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