Mittwoch, 12. Februar 2014
Wäsche wunderlich
Irgendwie bin ich schon zu müde, trotzdem muß die Wäsche gemacht werden. Morgen gehts etwas handzahmer zu ("später" Wecker), dafür wirds am Donnerstag derart extrem, sofern sich nichts mehr ändert, daß ich bin seit Stunden ins Bett verkriechen könnt. Aber auch das werd ich überstehen und ebenso den Freitag.


Ähnlich gabs das schon mal beschrieben & trocken in andrer Konstellation.

Mitten beim Wäsche aus der Maschine frimmeln seh ich irgendwie nur noch lila und wunder mich schon gar nimmer.

Am Freitag ist nun ausgerechnet eine Besprechung angesetzt, bisserl blöd ist das, aber wär die Mailinfo gestern rausgeschickt worden, hätt ich zumindest irgendwie die letzte Stunde reinquetschen können.
Nun ja... mal sehen, ob ich hinterher informiert werd.

Der Supervisor hat mir im Sommer erklärt, er dürfe Abwesende später nicht über das Gesprochene informieren (wtf?) - wegen ISO.
Bei uns ist ja alles "wegen ISO". Blöd nur, daß ich mittlerweile weiß, daß das unsere eigenen aufgestellten Regeln sind.

Dafür hab ich demnächst den andren Supervisor erstmals im Gnack.
Er hat mich die Tage wohl einmal zu oft um die gleiche Zeit gesehen, da er geht und ich komme, und stellt daher nächste Woche mal um. Auch gut. Immerhin auf die andre Uhrzeit umpolen können, ich hoffe, es läuft wie heute - das wäre fein. Alles andre ist auch ok, aber es muß ja nicht auf einen K(r)ampf rauslaufen.

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Sonntag, 9. Februar 2014
I honestly miss you
Irgendwie die Tage viel an G. gedacht. Aus den einen oder anderen Gründen. Wohl auch, weil ich die Sache mit H. noch nicht geklärt hab, und das mal endlich abschließen will...

Dazu dann noch das Abendprogramm und die Gedanken kreiseln...

Gotta a glimpse,
of the old you,
Just when I, had forgotten
what it looked like.

Hide and seek,
from our old guilt.
No, we all need to disappear.


See you covering your tracks,
will you ever come back?
I honestly miss you



Amy Stroup - Covering Your Tracks

Deswegen mit Badminton abgelenkt, was gut funktioniert hat.
Da gabs mal einen Lachanfall, der war so heftig, daß mir in die Tränen in die Augen stiegen und einen kurzen Moment lang, mußte ich mich ernsthaft zusammenreißen, um nicht in Hysterie zu verfallen.
Leicht wars nicht, fürs Service konnte ich mich immer zusammen nehmen, aber die übrige Zeit war paar Spielpunkte lang nicht ganz leicht.


Am Vormittag hab ich endlich mal meinen Onkel angerufen, um dann wieder Sachen zu hören. Irgendwie will ich das alles gar nicht wissen.

Und in der Nacht kam vom sanften Mädchen ein Mail - das zweite Kind ist seit paar Wochen da.
An mir ist die Schwangerschaft komplett vorbeigegangen, nachdem die letzten Besuchstermine immer so knapp angekündigt waren, daß es sich bei mir zeitlich nicht ausging.

Seltsam, wen man so über die Zeit hinweg vermißt.
Dabei fällt mir der andre Babybauch ein, der irgendwie auch seit einigen Wochen nichts von sich hören läßt.
Aber dafür hatte die andre Freundin für ein kurzes "bin wieder da"-Mail Zeit. Fein ist das. In zwei Wochen sehen wir uns dann. Davor hat keine arbeitstechnisch Luft. Manchmal schon irre, was wir machen.

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Freitag, 7. Februar 2014
Fisht Olympic
Stadium haben sich die Russen als Eröffungsveranstaltungsort für die Großveranstaltung gebaut - inklusive Fisch. Also nicht nur die äußere Form, sondern auch während der Show.

Sofern ich von dem einen oder andren noch ein hübsches Bild finde, wird es nachgereicht.


Man mag vieles über die Russen sagen, aber Feuerwerk machen für die Winterolympiade (Beginn des Eröffnungsschauspiels um 20.14 Ortszeit - daher also die schiefe Zahl *g*) - DAS können sie.
Mein lieber Fisch...

Und denken wir mal nicht dran, was man mit der Hälfte des Geldes noch so hätte machen können...


Sofern Frau Ramirez nicht ganz in Olympia aufgeht, sondern sich auch an "dabei sein ist alles" erinnert, kommt wohl noch ein Fisch nach : )

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