Mittwoch, 26. Oktober 2011
... und Nächte ...
Ganz eigentlich dachte ich, wenn ich Altpapier loswerde, dann doch eher über den Müll, aber nun ja - so gehts auch. Hab die Nase reingesteckt, aber war (noch) nix zum Entsorgen drin, da hab ich wohl schon mit Bedacht vor zwei Jahren gepackt.

Nach Mitternacht einen Rappel bekommen, alle fünf Archivboxen (auf 2x) geschnappt und in den Keller verräumt.
Platz haben sie keinen optimalen, aber immerhin - ich bin ganz verzückt über den ganzen Platz, den ich plötzlich hab.

Dann die ein, zwei, drei Kisten geschnappt, in denen der Bastelkram weilt und in eine vierte umgeräumt. Das war die alte, die ich eigentlich aus Reduktionsgründen mal wegschaffen wollte. Jaja.
Aber immerhin die Kiste, die nu seit August am Tisch stand ist nimmermehr und ich hatte doch tatsächlich schon das Prieditis-Bastel-Projekt und andren Osterkram in der Hand. Ich sehe Licht am Kartenhimmel : )

Nu werd ich irgendwie nie wieder was finden, aber dafür gibts nur noch zwei Suchkisten. Sollte ich am ovalen Spelli verzeifeln -> rote Kiste.
Und die Pennyliste ist wieder da, die konnte aber auch nicht weit sein.

War auch knapp davor Papier- und Stempelreste zu entsorgen, aber irgendwie... das ist ja alles nicht so einfach.

Im Grunde genommen muß ich mich dann nur noch endlich über den Kalender hermachen und die Nerven dabei behalten, dann ist hier endlich wieder klarSchiff- und Bastellevel erreicht.

Yeah, Baby yeah. Und weil es sich eh so schrecklich sortiert, hör ich nebenher kopfschüttelnd, was die feiernde Jugend so für Unsinn von sich gibt und bin etwas irritiert, was für Leutz da zur Polizei gehen möchten. Aber bis dahin flitzt noch viel Staub durch die Wirtschaft : )

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Dienstag, 25. Oktober 2011
Altlastenbereinigungsnacht
Während die Karte schon da zu sehen war, bin ich heute auf der Jagd nach mittlerweilen unlogisch erscheinenden Zahlen durchs Blog gefegt und hab versucht rauszufinden, wohin was abgewandert ist.
Wäre einfacher, die Bastelrechnungen wären alle beinander, aber dank Unschaafs gehts so auch *g* und wozu gibt es Nächte...

Dabei fiel mir auf, daß ich nicht mehr an Ergebnisse geglaubt hab und zeig noch ausstehendes her. Zumal die zweite Karte noch nicht im Nachbarsblog aufgetaucht ist.


Das Papier gabs schon früher. Alles fügt sich *g*

Quasi zum Altlastenbereinigen und zeitgleich neue Motivation anregen.

Sollte sich das angerichtete Chaos je wieder in Wohlgefallen auflösen und ich endlich paar Stempelkramsachen geordnet bekommen, gehts ja hoffentlich endlich weiter. Die Jahreszeit wäre passend.

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Montag, 24. Oktober 2011
Drei Feiern und (noch) kein Todesfall
Wir räumen am Balkon herum - herbstfest machen. Wieso nu so viele Leute, keine Ahnung, und irgendwie wurde auch nicht viel geschafft, aber es wird früh dunkel und ich tausche noch das Stockerl gegen den Sessel aus, der kann draußen bleiben und gebe den Balkon den Elementen frei.

Irgendwer redet von einer Geburt, ganz einwandfrei scheint mir das nicht, und wir sitzen in der offenen Küche, die zu einem kleinen Bistro mutiert und reden über dies und das und Geburtstermine.

Da ist dann noch die Kleine vom Lieblingskollegen, die ich zwar zur Kenntnis nehme, aber das wars dann auch schon.
Ich finde, man muß nicht immer die liebe Tante mimen, vor allem, wenn man grad keine Lust dazu hat. Außerdem erkennen Kinder das, die soll man nicht für zu blöd halten, vor allem nicht, wenn Halbgeschwister im Kommen sind.


Dann wirds auch schon stressig, die Wehen setzen ein, wir sollen alle zum Krankenhaus oder so und während wir brav draußen warten - es gibt einen Dresscode, frage ich mich, warum der Schlampen so demonstrativ in marineblau auftauchen muß, das wär nun echt nicht zuviel verlangt. Derweil erblicke ich mein Bein in einer grauen Hose mit grauen Seidenstrümpfen, während ich mich mit dem Mädchen unterhalte.

Dann geht es schnell, und die Leute strömen ins Gebäude, während die Kleine und ich entdecken, daß wir von der Braut kein Begrüßungs- geschenk erhalten haben, wir uns das aber am Tisch bei den beiden Stewardessen selber zusammen bauen können. So halte ich die kleine Hand und ein viel zu kleines Sackerl und wir füllen Jelly Beans hinein.

Da kommt er dann, Show wie immer, während Godot mich ansieht und sich hilfeeilend ihm in den Weg zu stellen versucht, was mir aber egal ist. Wir stehen auf sicherer Stelle und was sich dort vorne tut, ist mir dann doch egal. Godot soll sich nicht verbiegen müssen, während wir uns mit den Pillow Boxen beschäftigen und die weiterhin füllen. Wenn geht, von jeder Farbe genug und sie lächelt mich an, während das Ganze um mich rum verschwindet.


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Nu sind die Traumdeuter stark gefragt.
Woher die Pillow Boxen kommen, weiß ich und die Godotsache natürlich auch. Aber warum trage ich Grau?

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