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Montag, 24. Oktober 2011
Drei Feiern und (noch) kein Todesfall
sid, 17:32h
Wir räumen am Balkon herum - herbstfest machen. Wieso nu so viele Leute, keine Ahnung, und irgendwie wurde auch nicht viel geschafft, aber es wird früh dunkel und ich tausche noch das Stockerl gegen den Sessel aus, der kann draußen bleiben und gebe den Balkon den Elementen frei.
Irgendwer redet von einer Geburt, ganz einwandfrei scheint mir das nicht, und wir sitzen in der offenen Küche, die zu einem kleinen Bistro mutiert und reden über dies und das und Geburtstermine.
Da ist dann noch die Kleine vom Lieblingskollegen, die ich zwar zur Kenntnis nehme, aber das wars dann auch schon.
Ich finde, man muß nicht immer die liebe Tante mimen, vor allem, wenn man grad keine Lust dazu hat. Außerdem erkennen Kinder das, die soll man nicht für zu blöd halten, vor allem nicht, wenn Halbgeschwister im Kommen sind.
Dann wirds auch schon stressig, die Wehen setzen ein, wir sollen alle zum Krankenhaus oder so und während wir brav draußen warten - es gibt einen Dresscode, frage ich mich, warum der Schlampen so demonstrativ in marineblau auftauchen muß, das wär nun echt nicht zuviel verlangt. Derweil erblicke ich mein Bein in einer grauen Hose mit grauen Seidenstrümpfen, während ich mich mit dem Mädchen unterhalte.
Dann geht es schnell, und die Leute strömen ins Gebäude, während die Kleine und ich entdecken, daß wir von der Braut kein Begrüßungs- geschenk erhalten haben, wir uns das aber am Tisch bei den beiden Stewardessen selber zusammen bauen können. So halte ich die kleine Hand und ein viel zu kleines Sackerl und wir füllen Jelly Beans hinein.
Da kommt er dann, Show wie immer, während Godot mich ansieht und sich hilfeeilend ihm in den Weg zu stellen versucht, was mir aber egal ist. Wir stehen auf sicherer Stelle und was sich dort vorne tut, ist mir dann doch egal. Godot soll sich nicht verbiegen müssen, während wir uns mit den Pillow Boxen beschäftigen und die weiterhin füllen. Wenn geht, von jeder Farbe genug und sie lächelt mich an, während das Ganze um mich rum verschwindet.
-----------------
Nu sind die Traumdeuter stark gefragt.
Woher die Pillow Boxen kommen, weiß ich und die Godotsache natürlich auch. Aber warum trage ich Grau?
Irgendwer redet von einer Geburt, ganz einwandfrei scheint mir das nicht, und wir sitzen in der offenen Küche, die zu einem kleinen Bistro mutiert und reden über dies und das und Geburtstermine.
Da ist dann noch die Kleine vom Lieblingskollegen, die ich zwar zur Kenntnis nehme, aber das wars dann auch schon.
Ich finde, man muß nicht immer die liebe Tante mimen, vor allem, wenn man grad keine Lust dazu hat. Außerdem erkennen Kinder das, die soll man nicht für zu blöd halten, vor allem nicht, wenn Halbgeschwister im Kommen sind.
Dann wirds auch schon stressig, die Wehen setzen ein, wir sollen alle zum Krankenhaus oder so und während wir brav draußen warten - es gibt einen Dresscode, frage ich mich, warum der Schlampen so demonstrativ in marineblau auftauchen muß, das wär nun echt nicht zuviel verlangt. Derweil erblicke ich mein Bein in einer grauen Hose mit grauen Seidenstrümpfen, während ich mich mit dem Mädchen unterhalte.
Dann geht es schnell, und die Leute strömen ins Gebäude, während die Kleine und ich entdecken, daß wir von der Braut kein Begrüßungs- geschenk erhalten haben, wir uns das aber am Tisch bei den beiden Stewardessen selber zusammen bauen können. So halte ich die kleine Hand und ein viel zu kleines Sackerl und wir füllen Jelly Beans hinein.
Da kommt er dann, Show wie immer, während Godot mich ansieht und sich hilfeeilend ihm in den Weg zu stellen versucht, was mir aber egal ist. Wir stehen auf sicherer Stelle und was sich dort vorne tut, ist mir dann doch egal. Godot soll sich nicht verbiegen müssen, während wir uns mit den Pillow Boxen beschäftigen und die weiterhin füllen. Wenn geht, von jeder Farbe genug und sie lächelt mich an, während das Ganze um mich rum verschwindet.
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Nu sind die Traumdeuter stark gefragt.
Woher die Pillow Boxen kommen, weiß ich und die Godotsache natürlich auch. Aber warum trage ich Grau?
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Sonntag, 23. Oktober 2011
Nicht die Finger lassen können
sid, 22:51h
und was so unscheinbar aussieht, riecht und schmeckt und fühlt sich so unglaublich gut an.
Alle Jahre wieder. Eierverwertung nach Tortenwerdung.
Auftakt zu einem netten Abend, noch mehr vom Federvieh. Einmal in einer Zitronenvariante und einmal in Filmformat.
Katz und Hund-gestreichelt später der Waschküchengang. Alles sehr unaufgeregt und zu Glück nicht mehr das nächtliche Mail gesehen.
Erst jetzt...
JedeR darf, wie gewollt. Nur finde ich es doch sehr eigenartig, wenn man mich dabei haben möchte, dann vor Wochen noch darüber spricht, wer definitiv nicht eingeladen würde (mit der **** hab ich eh schon gerechnet und mich damit versucht zu arrangieren), aber daß nun DIESER Name doch fett im Verteiler auftaucht - also... ich verstehe nicht, was man damit bezweckt. Diesmal geht es nicht um eine Geburtstagsfeier, sondern um was Ernsthafteres und ich verstehe es einfach nicht.
Wie kann man nur derart mit Sprengstoff zündeln und dann - was erwartet man dann?
Oder von mir? Ja, daß ich stillhalte, wie all die Jahre davor. Daß ich das mit mir machen lassen, aber ich will das nicht. Ich weiß das, und was noch schlimmer ist, ich weiß nicht, zu was ich dann letztendlich wirklich fähig wäre. Ich kann nicht erkennen, was der Sinn dahinter sein soll.
Eine kurze Überlegung mich mit G. abzusprechen. Den als Schutzschild zu benutzen, aber das ist auch kompliziert und G. nun ja nicht die Zuverläßigkeit in Person.
Ganz eigentlich wünsche ich mir, daß ich für den Abend eine supertolle Verabredung hätte, sodaß ich gar keine Zeit hätt. Aber das ist alles nur eine Lüge, da ich ja von dem Termin als Letzte weiß, aber das auch nun schon seit Monaten und der natürlich freigehalten wird. Aber ich verstehe es nicht und es wäre lieber, man entließe mich aus dieser Pflicht. Natürlich dürfte ich jemanden mitbringen, aber mir fällt auch niemand ein, dem ich das antun möchte.
Alles Mist, kaum, daß ich glaub, wir hätten den September alles in allem gut überwunden. Ich hab ja noch 2 Wochen Zeit mir eine lebbare Lösung einfallen zu lassen. Und die Kuchengeschichte sollte eigentlich eine ganz andere, fröhliche* sein...
Alle Jahre wieder. Eierverwertung nach Tortenwerdung.
Auftakt zu einem netten Abend, noch mehr vom Federvieh. Einmal in einer Zitronenvariante und einmal in Filmformat.
Katz und Hund-gestreichelt später der Waschküchengang. Alles sehr unaufgeregt und zu Glück nicht mehr das nächtliche Mail gesehen.
Erst jetzt...
JedeR darf, wie gewollt. Nur finde ich es doch sehr eigenartig, wenn man mich dabei haben möchte, dann vor Wochen noch darüber spricht, wer definitiv nicht eingeladen würde (mit der **** hab ich eh schon gerechnet und mich damit versucht zu arrangieren), aber daß nun DIESER Name doch fett im Verteiler auftaucht - also... ich verstehe nicht, was man damit bezweckt. Diesmal geht es nicht um eine Geburtstagsfeier, sondern um was Ernsthafteres und ich verstehe es einfach nicht.
Wie kann man nur derart mit Sprengstoff zündeln und dann - was erwartet man dann?
Oder von mir? Ja, daß ich stillhalte, wie all die Jahre davor. Daß ich das mit mir machen lassen, aber ich will das nicht. Ich weiß das, und was noch schlimmer ist, ich weiß nicht, zu was ich dann letztendlich wirklich fähig wäre. Ich kann nicht erkennen, was der Sinn dahinter sein soll.
Eine kurze Überlegung mich mit G. abzusprechen. Den als Schutzschild zu benutzen, aber das ist auch kompliziert und G. nun ja nicht die Zuverläßigkeit in Person.
Ganz eigentlich wünsche ich mir, daß ich für den Abend eine supertolle Verabredung hätte, sodaß ich gar keine Zeit hätt. Aber das ist alles nur eine Lüge, da ich ja von dem Termin als Letzte weiß, aber das auch nun schon seit Monaten und der natürlich freigehalten wird. Aber ich verstehe es nicht und es wäre lieber, man entließe mich aus dieser Pflicht. Natürlich dürfte ich jemanden mitbringen, aber mir fällt auch niemand ein, dem ich das antun möchte.
Alles Mist, kaum, daß ich glaub, wir hätten den September alles in allem gut überwunden. Ich hab ja noch 2 Wochen Zeit mir eine lebbare Lösung einfallen zu lassen. Und die Kuchengeschichte sollte eigentlich eine ganz andere, fröhliche* sein...
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Freitag, 21. Oktober 2011
Von Leitungsfischen
sid, 11:54h
Das muß man sich mal vorstellen: Sommeranfang tauchte unsere Neudeutsch: Aufseherin auf der andren Seite der Weltkugel ab und die Leitung war monatelang nicht im Stande (oder Willens) uns mitzuteilen, wer nun zuständing ist. Ursprünglich hätte das am Verabschiedungstag bekannt gegeben werden sollen, aber wie das so ist - es war nicht.
Nu, lange lange Zeit später kam ein ganz aufgeregtes Mail mit der Bekanntgabe des Namens.
Jau, hmmm.. mittlerweile brauch ich dort eh keinen Ansprechpartner mehr, weil ich mir die Sachen in der Zwischenzeit selbst oder gar nicht geregelt hab - aber eigenartig ist das schon sehr uns monatelang derart im Trüben schwimmen zu lassen.
Stuck Fish
So ähnlich wie der heutige Fixtag, wieder mit dem Betretungsverbot- nachbarn, der uns heute früh huschhusch vermailt wurde. Aber der ist mir sowieso egal. Verschwesterungsalibis brauch ich nicht und hab schon was andres vor. Nur beruflich wird gesprungen, bei Privat- angelegenheiten müßte das schon ein spezieller (hübscher) Fisch sein.
Gestern bekam ich einen Anruf aus einer Nachbarstadt, man braucht ganz dringend und ob ich könnte. Klar kann ich unliebsame Zahnarzt- termin absagen und meine Privattermine verschieben.
Rückfrage nu mit meiner Hauptleitung ergibt heute ein "es gibt so viele Termine, man muß erst umschlichten, dann sehen wir weiter" - die ich doch SEHR spannend finde. Fand man mich doch die letzten Wochen nicht mal das Gegenteil von bevorzugt auf deren Plänen wieder.
Bin jetzt echt gespannt, was das wird. Gibts echt und wirklich - oder ist das nur wieder die Masche, um mir weiteres Geld abzuziehen?
Vielleicht kommt dann bald doch der Moment und ich klaub mich zusammen und laß mich mal gscheit beraten. Bis dahin seh ich weiter den Fischen beim Abtauchen zu und denk mir Blubberblasen.
Nu, lange lange Zeit später kam ein ganz aufgeregtes Mail mit der Bekanntgabe des Namens.
Jau, hmmm.. mittlerweile brauch ich dort eh keinen Ansprechpartner mehr, weil ich mir die Sachen in der Zwischenzeit selbst oder gar nicht geregelt hab - aber eigenartig ist das schon sehr uns monatelang derart im Trüben schwimmen zu lassen.
Stuck Fish
So ähnlich wie der heutige Fixtag, wieder mit dem Betretungsverbot- nachbarn, der uns heute früh huschhusch vermailt wurde. Aber der ist mir sowieso egal. Verschwesterungsalibis brauch ich nicht und hab schon was andres vor. Nur beruflich wird gesprungen, bei Privat- angelegenheiten müßte das schon ein spezieller (hübscher) Fisch sein.
Gestern bekam ich einen Anruf aus einer Nachbarstadt, man braucht ganz dringend und ob ich könnte. Klar kann ich unliebsame Zahnarzt- termin absagen und meine Privattermine verschieben.
Rückfrage nu mit meiner Hauptleitung ergibt heute ein "es gibt so viele Termine, man muß erst umschlichten, dann sehen wir weiter" - die ich doch SEHR spannend finde. Fand man mich doch die letzten Wochen nicht mal das Gegenteil von bevorzugt auf deren Plänen wieder.
Bin jetzt echt gespannt, was das wird. Gibts echt und wirklich - oder ist das nur wieder die Masche, um mir weiteres Geld abzuziehen?
Vielleicht kommt dann bald doch der Moment und ich klaub mich zusammen und laß mich mal gscheit beraten. Bis dahin seh ich weiter den Fischen beim Abtauchen zu und denk mir Blubberblasen.
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