Faultierwirtschaft

Touristen sind ja manchmal schon bei Schönwetter einfach nur *gnaaaa*, aber Touristen bei Regenwetter - das ist gefährlich. Vor allem, wenn die wirklich aaaaaalle einen riesen Regenschirm unter dem Arm geklemmt haben und nicht bedenken, daß sie damit andre Leute gefährden.

Nu und wie es sich da so kriecht (und wir uns heute zum Glück nicht über die Rolltreppe derstessen mußten, weil da der Blutspendebus stand und nicht wie letztens Straßenkünstler direkt daneben - hierbei DANKE Uschi, ganz sinnvoll, wenn die Leute die Rolltreppe runterpurzeln, weil da gar kein Platz mehr ist, Hauptsache der Dom bleibt unbeschallt...), gabs dann doch glatt von einem Kollegen aus dem Garten frischgepflückte Kriecherl. Das nenn ich Einsatz *g* Gut warns!!


Gar nicht gekrochen sind gestern die Rückmeldungen: innerhalb von acht (!!) Minuten von drei Menschen Antworten auf 4 verschiedene versendete Nachrichten. Das ist mal was! (Und Godot hat nicht nur fix geantwortet, sondern heute auch schon angerufen. Der Tag schreit nach einem Kreuzerl im Kalender *fg*)

Und nu kriech ich unter die Decke. Zu früh aufstehen, zu wenig Schlaf, das sind keine gscheiten Kombinationen fürs ordentliche Arbeiten ; )

Nachdem die Nacht nach kurzer Zeit wieder schlaflos wurde, bin ich auf 3sat hängen geblieben.
Gepaart mit einem Haufen Spielerinnerung aus dem gleichen Jahrzehnt wars eine spannende Unterhaltung.


eXistenZ - Trailer

Der andre Traile bietet doch um einiges mehr Einblick und ist weniger brav als der erste : )

eXistenZ - Trailer


Danach kam Max Reihardts Version von "Ein Sommernachtstraum". Der O*R*F zieht heute nach und bringt den Film auch. Ganz bildungs-auftragsaugenauswischend nachkommend natürlich auch erst gegen halb zwei in der Nacht (versus "Hannibal"). Davor gibts immerhin "Solz und Vorurteil". Allerdings auch zu einer Zeit, zu der ich heute hoffentlich schon schlafen werd.

Nachdem die Träume wieder auslassen, vielleicht zur Abwechslung mal wieder schmerzfrei. Das wär doch was. Andererseits werden die nächsten Tage derart anstrengend, daß Schmerzen wohl die geringste Sorge sein werden.

Endlich hab ichs hinter mich gebracht.
War gar net so einfach mich dazu zu bringen, aber die Aussicht ab jetzt nur noch in Etappen werkeln zu können, müssen, sollen, wollen - das hat schon was.

Nachdem seit paar Monaten der Keller wieder befenstert ist und dafür bei uns nun wohl die Ratzen rumrennen (wo die reinkommen tät ich mal gern wissen, aber in diesem Haus wundert ja eh nix mehr) und sonst derzeit keine Verschmutzungen im Keller bevorstehen, hab ich also mal den Türbereich vom Kellerabteil ausgeräumt.

Da war ja kein Vorbeikommen mehr und über 1,50 Meter Krempel kletter ich auch nicht. (Zumal im Turm auch Glas war.)

Schlau von oben nach unten entstaubt, bis ich dann zum Boden kam.
Dann weniger schlau dort heftig gekehrt, bis ich nach dem 3ten Feger derart Atemnot hatte, daß ich ab da nur noch mit Tuch vor Mund & Nase weiter machen konnte. Mit Erfolg: alles Abgestaubte war wieder eingestaubt und im Abteil war minutenlang nur noch Staubwand zu sehen. Nun ja.. aber der Wille war da. Der Gartenzwerg auch.
Bilder gibts keine, Handy hatte staubfrei : )

Vier Stunden später konnte ich dann 4 zerlegte Boxen, etwas Styropor und einen Sack voll mit Staub und Dreck entsorgen und dann unter die Dusche zum Entstauben.

Immerhin sind paar Balkonsachen aufgetaucht, die mir schon abgegangen waren und nu ist sogar ein halbes Facherl frei.
Demnächst noch eine Tour zum Mistplatz und eine zur Kirche und dann - trara - kann ich auch endlich diese Archivboxen in den Keller verfrachten.

Weiß gar nicht mehr, wie es sich ohne den Turm lebt *g*