Montag, 7. Februar 2011
Frühlingsaufbruch
Irgendwie hab ichs heute Nachmittag ganz heimlich geschafft mir wieder ein Stück weit den Hals zu verrenken, aber egal...
Wie jedes Jahr um die Energiewoche herum ist hier der Frühling (kurzfristig) ausgebrochen.

Und zwar so extrem, daß ich gestern dann doch Fenster putzen mußte. Der Dreck war nimmer mitanzusehen.

Allerdings hab ich dann in meinem Eifer innen auch noch gleich nachgelegt, obwohl da eh im Dezember geschrubbert wurde - na ja... gabs keine Ausreden mehr für event. Nichtblüher.




Und weil ich so hübsch in Fahrt war, hab ich noch gleich das zu bastelnde Kärtchen daran gehängt. Allerdings ging das nicht ohne elende Kurbelei.


Ja, die Bildqualität (wegen des Lichts) ist anderswo besser.

Scheint jedoch so, als hätte ich langsam den Käfer samt der ganzen Zusatzmatten im Griff
*harhar* Bis ich das nächste Mal was aus der teuren Matte stanz.

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Gehaltsminus
Warum ich denn immer so pingelig mit Abrechnungen und Kalendern bin, weiß ich doch ZU genau.

Aktuell hab ich am Freitag den Jänner heimgetragen und mir gleich gedacht, daß da was seltsam ist.

Da war doch schon diese Geschichte, die sich noch fortgezogen hat.

Am Samstag derselben Wochen bin ich ja aus freitaglichen Ungründen zur Morgenarbeit angetänzelt, hab mir noch mal laaaang und breit die Terminausgabentiraden anhören dürfen (wenn die einen nicht mit den andren reden, bade ich das eh aus - Danke auch, dafür werden die eigentlich bezahlt...) und dann endlich endlich die neuen ausgemacht.
Gleich für Montag.

Wie wo was - durfte ich dann mit der neuen Rezeption diskutieren, man gönnt sich ja sonst nix.
Doch doch doch, sagte ich, alles schon mit dem andren Standort besprochen, das geht klar. Nein nein nein, weil heute ist Samstag und für Montag geht gar nicht - alles schon zu spät. Doch doch, ist schon alles geklärt (Blick auf die Uhr zwecks heimhetzen, Sporttasche schnappen, weiterhetzen) - bitte Mo + Sa ausmachen, Mail ums Eck schicken und gut ists.
Dachte ich.

War dann auch Montag vorort, Cheffe hat (wie so oft) nur jajajajaaa gesagt und für mich ward´s gut.

Samstag dann noch mal kundentechnisch 2 Rüben gekürzt worden, diese Termingeschichten, das ginge gar nicht, da wurde was andres versprochen usw usw. Ich mitten drin immer nur: first comes, first malen. Wer nicht reserviert, muß nehmen, was über ist. Sie könne nur nie nicht am Freitag Abend die Stadt verlassen, weil Samstag an-tanzen. Und ich kann nie Freitag Nacht tanzen, weil Samstag Arbeit - das hab ich dann aber besser doch nur gedacht und gar nicht gesagt, weil das kommt dann doch ganz ganz verkehrt an.
Und hätte sie das gewußt, wäre sie wo anders, ganz viel billiger hingegangen - und ich stand da, wieder Blck auf die Uhr, wieder meine 10 min zu Hause Verschnaufszeit auf minus 5 Minuten reduziert - und dachte an Reisende.
Ist nun nicht so, daß es mir egal ist, was Kunden zu sagen haben, aber das muß nicht dauernd 15 min nach Arbeitsschluß sein. Das dürfen die mir gerne alles während der bezahlten Zeit erzählen - aber irgendwann hab auch ich Freizeit und manchmal Pläne.


Heute Anruf beim Cheffe, da fehlen 2 Tage in der Abrechnung. Wie wo warum, von den Terminen wüßte das Programm nichts.
Ja ich war aber da. Da gibt es verschiedene Leute als Zeugen, da gibt es auch eine Verständigung per Mail, wie wo und so.

Aha, aha... nein also... aber doch da waaaar mal elektronisch Post, da kannte sich niemand aus... (Nachfrage wäre ja wohl auch zuviel verlangt.).
Ja also, das ist jetzt und Kundennamen kennt das Pogramm nicht - dann guckste bitte unter dem andren - nö auch nicht - aber haste ja selber mit der Kundin gesprochen - (Cheffe hat ein Gedankenloch, erinnert sich an nichts - ist das typisch männlich?) - also ich soll jetzt ein Brieferl schicken.

Na gut - wollen wir mal sehen.
In manchen Monaten ist das ja egal, ob paar Flocken nachträglich daher kommen oder nicht (die Firmenverrechnung mag das halt nicht - so what?). Aber in unterstündlichen Monaten gehts halt um jeden Groschen. Zumal ich ja schon meinen Teil der Leistung erbracht hab. Bloß, weil andre zu faul zum Schauen sind...


Und heute gehts mit dem andren Standort weiter. Heute Nacht werden Kalender, Kalender und Abrechnungen wieder mal aufs i-Tüpfelchen genau kontrolliert. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Dafür geh ich morgen in den Zoo. Also in den echten.

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Sonntag, 6. Februar 2011
Ode an P.
Während ich mich vor zwei Wochen ganz fleißig zum Spiel hetze und um zu wissen, ob ich noch in der Zeit bin oder mein verspätetest Eintreffen doch schon ankündigen sollte, kramte ich das Bimmelfon heraus und guck - da war eine Nachricht drauf.

Hatten wir noch 1-2 Wochen davor rumgeflachst, alles für den Notfall, just in case falls alles weg, so war dann nun doch der Fall der Unfälle eingetroffen und ich doch sehr betroffen.
Noch nicht am ersten Tag und nicht am zweiten, hab auch gleich zurückgeschrieben, aber dann.. dann fing das schon so an mit dem Entzug.

Und was soll ich sagen, nix fucked mehr an, als diese ganzen Belästigungen am I*Q, alle wollen mein Freund sein oder es werden (warum frag ich mich?? denn seit dem Pinguinprogramm hab ich weder Eingriff noch Überblick auf Status und andre Blödheiten, das Programm zeigt mir nur an, daß ich eigentlich sehr unsichtbar durch System steuer) und so ganz allein und einer paar Nasen offline Liste macht es dann auch kaum mehr Spaß all diese fuck off oder get lost zu schreiben.

Dann ist es passiert, nach dem 5ten oder 8ten Tag, genervt und das Programm nur an, um nix zu verpassen, hab ich bei der ankommenen russischen Anfrage (warum ich die anziehe wie die Fliegen, das ist noch so ein Rätsel) einfach dem Prorgamm den Stecker rausgezogen. Die nächsten fünf Mal auch noch.

Gestern dann kurz vor Aufbruch zur Spielhetze seh ich an (un)gewohnter Stelle ein Lichtlein grün leuchten.
Und deswegen voll Inbrust schick ich dem von "Ely" blablaruski formulierter Liebesandrohnung nu ganz voller Inbrust ein Fuck off and get lost hinüber. Statt eines knallenden Korkens oder paar Sprüh-kerzen. Weil, ich bin nimmer allein. Mit dem tauben Pinguin.
Denn Du bist zurück - YEAH!

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Donnerstag, 3. Februar 2011
Wolldoppel
Heute Nacht habe ich mit Wärmekissen, Wollsocken und Wolldecke die Nacht verbracht. Leider ja erst etwas zu spät für das Programm entscheiden und somit wie eine Holzpuppe herumgezappelt.

Dann zwischen Arbeit und Arbeit eine neue Strategie gefahren, um fürs Theater fit zu sein. Also fürs richtige Theater. Leider nur knappe 30 und 20 statt 90 Minuten Schlaf geschafft, aber immerhin. Dazwischen wurde ich wärmer klüger.

Und das ist sie. Die Strategie:



Wolldecke über Wolldecke.
Noch kuscheliger, als es sich anhört. Und es läßt sich darunter wunderbar träumen.


Dann nach dem Theater noch zwei Mal in so einer Situation gewesen, in der ich nur innerlich kichernd an "this is my dancebase, this is yours" denken konnte.
Mal sehen, wie das weiter wird.

Vorerst mal innerlich weiter wärmen und versuchen 5 Stunden Schlaf zu bekommen.

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