Sonntag, 3. Februar 2013
Krankengeschichten
Am Freitag am Ende des außerHausTermins kugelte der Kleintiger durchs Stiegenhaus. Als ich nach dem Faschingtermin im Kindergarten gefragt hab, erzählt mir die Kundin, daß er gerade zu Hause bleiben muß. Er hat Feuchtblattern, insgesamt fehlen grad 15 Kinder.

Im ersten Moment ist mir mal die Luft weggeblieben und sie wurde blaß. Daran, daß ich die vllt noch nicht gehabt hab, hatte sie nicht gedacht.

So sind unsere Kunden. Erscheinen auch noch hoch ansteckend zu den Terminen (statt einfach mal am Vortag abzusagen). Hatte ja vor 2 Wochen auch das Hust-Schnupf-Röchelvergnügen (und seitdem die Nachwehen) und ehrlich gesagt weder Nerv noch Zeit alles danach zu desinfizieren. Wie denn auch und wo fängt man an?


Der Supervisor war bis zur Weihnachtsfeier 8 Wochen wegen Pfeiffer-Drüsenfiebers außer Gefecht gesetzt. Allerdings ist der fix angestellt und bekommt in der Zeit trotzdem sein Geld. Das sieht ja bei uns wieder GANZ anders aus.

Auch sehr putzig der Mittagskunde am Donnerstag. Er mußte fieber- senkende Mittel nehmen, er war so krank. (10 Minuten später erklärte er mir, nein, am Monatg war er noch nicht krank - erst am Dienstag. Am Montag wurde der Termin aber deswegen abgesagt...)
Wie hoch denn das Fieber gewesen sei, hab ich gefragt. Wisse er nicht ganz so genau. 37,7? fragte ich dann. Ja so ungefähr.

Ahja... also damit lurche ich ja noch. Allerdings kam ich letzte Woche ja auch nicht über 37,2 hinaus. Trotz glasiger Augen und allgemeiner Gesundungswünsche.

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