Donnerstag, 14. Juli 2011
Herzbluten
Zwischen Verdrängen, Fassungslosigkeit und einfach Alltag überstehen, erzwungene Erinnerungen an Sachen, die waren.


Stateless - Bloodstream (unplugged). Plattenversion hier.

Wann und wie. Und warum. Dazwischen einen gebratenen Lachs auf Salat und Biolimonade mit Minze. Und keine Nacht auch nur im Ansatz durchgeschlafen. Zusammen etwa 4 Stunden im Schnitt pro Nacht.

Und dazwischen das Gefühl, als hätte ich stundenlang geweint. Leer, wund, dankbar und trotzdem. Ab und zu schleicht sich fremde Panikmache ein (sehr hilfreich : ( ).

Rennereien und Ärgernisse. Langsam geht dann auch mein Faden zu Ende. Eine Woche Scheiß am (unterbrochenem) Stück. Und auch nicht. Aber kann das jetzt nicht einfach rum sein und das Leben mich wieder machen lassen?

Mitten in den schmerzhaften Erinnerungen und verweigerten Verluste taucht dann im Augenwinkel der verdrängte Todestag immer mehr ins Blickfeld. Ich fühl mich leer und vor allem erschöpft - dazwischen wird nur funktioniert und Normalität aufrecht erhalten.

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