Donnerstag, 7. Juli 2011
Eingeschobene Kurzdekadenz
Nachdem mein Wochenende nicht mir, oder nicht mir allein, nur mit einem Haufen andrer Leuten, gehören wird, gabs heute kurz etwas Abstand.
Nach elf Stunden Schlaf (etwas mehr, aber abzüglich des Bellhundes, der diesmal doch wirklich um 7h nicht mehr zu ignorieren war) kurzfristig beschlossen, das Frühstück samt Buch nach draußen zu verfrachten und das erste Mal seit 4 Wochen in der Sonne zu sitzen. Liegt an den aktuellen Arbeitsterminen, aber auch am Wetter: wenn ich arbeite schön, schöner, am schönsten – kaum ists Wochenende bärks, bärkser. Also dann wirklich und tatsächlich 25 Minuten Wochenendgefühle (lag auch am mini-"Sonntagsfrühstück").

Die Sachen erledigt, die man vor der Arbeit noch tun kann, will oder muß (aber davon nur das Nötigste) und ab zum Kundenessen, anschließend normaler Termin, gefolgt von der nu doch kurzfristig eingeschobenen, letzte Woche nur verschobenen, Einladung.
Aus dem netten Nachmittag wurde ein netter Abend mit Nachtmahl und so ganz insgesamt war das heute so ein ganz entspannter fröhlicher Tag.

Und es nervt mich noch nicht mal, daß in der Firma schon wieder so ein Kuddelmuddel herrscht, daß man mir Termine nicht gibt, weil ich angeblich wo anders welche hätte. Dem ist aber nicht so. Wüßten sie auch, wenn sie einmal zuhörten oder nachlesen (aber nicht ihren eigene Quirx).

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