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Montag, 30. November 2009
Von Neid und Eifersucht
sid, 12:12h
Gestern Gespräch mit dem Mamazwerg. Kann sein, daß Unmut in der Luft lag, weil ich nicht beim Putzen geholfen hab (meine Güte, ich hab den Sonntag zu meinem Ruhetag erklärt..), denoch rechtfertig nichts das Verhalten.
Es ging darum, daß ich gesagt hab, daß ich für 2-3 Gespräche einen Therapeuten such. Die Sache mit meinem Vater kocht sich für mich frisch auf, zudem gibts neue Infos, die mich irritieren und er geistert durch meine Träume (das ist sehr neu).
Der Mamazwerg fragt nach warum und wieso (wenn ich das wüßte, wär doch net so kraß?) und ich mach den Fehler und sag, daß er für meine anderen Geschwister da ist (und für fremde Kinder auch). Worauf dem Mamazwerg wie immer nichts anderes dazu einfällt, als von Neid zu sprechen.
Nein, es geht weder um Neid noch Eifersucht und auch nicht um Mißgust. Wer mich kennt, weiß das. Wann war ich wem WIRKLICH was neidig oder eifersüchtig?? (Ok, auf H, weil er jetzt seine blöden Prüfungen anrechnen und Studium fertig machen kann udn ich nicht, aber das zerfrißt mich ja nicht. Das ärgert mich nur, daß ich net vor Jahren einfach den Mist dazugenommen hab, und dieser * neuen Regelung grad in die Arme lauf)
Wie kann man von Neid sprechen, wenn es wen trifft, daß sich der Vater nur grad die Mühe macht einen zu ignorieren, das aber bei anderen nicht tut?
Der Mamazwerg versteht das nicht: "Ich war 12 Jahre lang der Liebling, und jetzt bin ich der Feind." Schön, aber Du weißt wenigstens, wie das ist, vom Vater geliebt worden zu sein - mehr kann ich dazu gar nimmer sagen.
Nein, der Mamazwerg gesteht mir nichts zu. Nicht die Verletzungen, nicht den Schmerz. Ich bin mal wieder nur von Neid, Eifersucht und sonst was zerfressen...
"Weißt Du, man kann sich auch in andre einfühlen und sie verstehen, auch wenn man selbst einen andren Standpunkt hat und eigentlich den Kopf drüber schüttelst", sag ich. Der Mamazwerg sieht das anders.
Das ist der Unterschied.
In einer meiner letzten Beurteilungen steht, ich wäre sehr empathisch. Das ist dann wohl der große Graben zwischen dem Mamazwerg und mir. Und eigentlich bin ich jetzt schon ziemlich froh, daß Weihnachten ausfällt. Ich werd mich allein zu Hause einigeln und den Abend in Frieden verbringen.
Es ging darum, daß ich gesagt hab, daß ich für 2-3 Gespräche einen Therapeuten such. Die Sache mit meinem Vater kocht sich für mich frisch auf, zudem gibts neue Infos, die mich irritieren und er geistert durch meine Träume (das ist sehr neu).
Der Mamazwerg fragt nach warum und wieso (wenn ich das wüßte, wär doch net so kraß?) und ich mach den Fehler und sag, daß er für meine anderen Geschwister da ist (und für fremde Kinder auch). Worauf dem Mamazwerg wie immer nichts anderes dazu einfällt, als von Neid zu sprechen.
Nein, es geht weder um Neid noch Eifersucht und auch nicht um Mißgust. Wer mich kennt, weiß das. Wann war ich wem WIRKLICH was neidig oder eifersüchtig?? (Ok, auf H, weil er jetzt seine blöden Prüfungen anrechnen und Studium fertig machen kann udn ich nicht, aber das zerfrißt mich ja nicht. Das ärgert mich nur, daß ich net vor Jahren einfach den Mist dazugenommen hab, und dieser * neuen Regelung grad in die Arme lauf)
Wie kann man von Neid sprechen, wenn es wen trifft, daß sich der Vater nur grad die Mühe macht einen zu ignorieren, das aber bei anderen nicht tut?
Der Mamazwerg versteht das nicht: "Ich war 12 Jahre lang der Liebling, und jetzt bin ich der Feind." Schön, aber Du weißt wenigstens, wie das ist, vom Vater geliebt worden zu sein - mehr kann ich dazu gar nimmer sagen.
Nein, der Mamazwerg gesteht mir nichts zu. Nicht die Verletzungen, nicht den Schmerz. Ich bin mal wieder nur von Neid, Eifersucht und sonst was zerfressen...
"Weißt Du, man kann sich auch in andre einfühlen und sie verstehen, auch wenn man selbst einen andren Standpunkt hat und eigentlich den Kopf drüber schüttelst", sag ich. Der Mamazwerg sieht das anders.
Das ist der Unterschied.
In einer meiner letzten Beurteilungen steht, ich wäre sehr empathisch. Das ist dann wohl der große Graben zwischen dem Mamazwerg und mir. Und eigentlich bin ich jetzt schon ziemlich froh, daß Weihnachten ausfällt. Ich werd mich allein zu Hause einigeln und den Abend in Frieden verbringen.
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