Faultierwirtschaft

Er ist’s (Eduard Mörike, 1804 - 1875)

Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte.
Süße, wohl bekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll durchs Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

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Für die feurige Libelle, weil sie auch immer so schöne Gedichte hat.

Seit paar Tagen lauf ich unrund.

Kurfassung: Ärger im Zweitjob (hat man mir doch WIRKLICH gesagt, ich wäre überbezahlt) und die Räumaktion ist mittlerweile chaotisch, aber doch angelaufen. Zugesagte Hilfe für Samstag hatte sich frühzeitig (ohne hier aufzuschlagen) nach Hause vertschüßt - Tja Sid, verläßt Du Dich auf einen Mann, biste verlassen - noch immer nicht kapiert? Nein, diesmal nicht der, dessen Name hier nimmer genannt wird.
Vor lauter Ärger dann am Nachmittag rausgestapfelt und 5 schwarze Säcke voll gefüllt und gewerkt bis kurz vor 20h.

Sonntag ist dann ein (schuldbewußter) Mamazwerg zur Hilfe angetreten und hat die meiste Arbeit (Komposter leeren) übernommen. Dafür waren die Nachbaren, deren Schlüssel ich fürs Geheimkabuff brauche, nicht da. Also nix mit Schlepperei.

Denkst - kaum ist der Mamazwerg von Dannen gezogen, kehren die Nachbarn heim und ich schleppe letztendlich wie vorher gesehen die Eternitkisterln alleine.

Heute dann noch mal Ärger, nochmal den Mamazwerg angeblafft, jetzt schon den 3 Tag hinterienander - vor lauter Entschuldigungen komm ich zu nix mehr.

Und dann.. ganz ohne Red Hot Chili Peppers im Ohr beim Abgeben vom 5ten Film die fertigen 4 angeschaut und sein Foto auch.
Jetzt gehts fünf Minuten leichter - bevor mich das Dasein und der Rest wieder runterziehen...