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Sonntag, 22. Mai 2005
Der Fels und der Mamazwerg
sid, 00:52h
Der Mamazwerg hat heute einen Berg bezwungen – ich hab vergessen zu fragen welchen.
Jedenfalls ist der Mamazwerg irgendwo ausgerutscht und "da war der blöde Felsen im Weg". Seitdem tun die Rippen weh. Jetzt wird Schmerzmittel genommen, weil's Lachen weh tut.
Ich hab ja so meine Erfahrungen mit dem verunfallenden Mamazwerg. Vor einigen Sommer ist der Mamazwerg etwas übermüdet auf einer Eisplatte ausgerutscht und (kurzärmlig versteht sich) inklusive Rucksack am Rücken (fast so hoch wie der Mamazwerg, halb so schwer) am Bauch ein gutes Stück am Schotter den Berg hinunter gerodelt. Gesagt hat sie mir das am Telefon damals nicht, das wär ja zu unspektakulär. Ich wurde nur zum Bahnhof bestellt mit den Worten "Schreck Dich nicht, ist nichts, was nicht verheilt". Klasse – 12 Stunden Ungewißheit, Bangen – seitdem verbiet ich mir solche Anrufe. Oder ich komm nicht zum Bahnhof. Ach – und wild hat der Mamazwerg damals ausgesehen…
Jedenfalls ist heute nix weiters passiert – der Mamazwerg ist noch ziemlich heile.
Mamazwerg: Andre Leute fallen halt beim Fensterputzen von der Leiter… [oder aus dem Fenster]
Sid: Na Du sicher nicht, schließlich putz ICH Deine Fenster…
Mamazwerg – bemüht nicht zu lachen: Ich sag ja "andere" Leut…
Sid: Wie ist denn das passiert? Bist Du wieder den Berg runtergesegelt?
Mamazwerg – abschwächend: Nein, ich bin halt ausgerutscht und da war der blöde Fels.
Sid: Na wie war der Fels? [Also wo, seitlich, drunter?]
Mamazwerg: Na halt so, daß ich mir die Ellbogen und die Knie auch aufgschlagen hab.
Ah ja, sehr informativ. Aber ich muß sagen, das ist viel unterhaltsamer als die kaputten Füß vom Laufen. Immerhin ist morgen Marathon und ich weiß es zu schätzen keine Kriegsverletzungen vom Laufen mehr hören und sehen zu müssen. Auf Blasen unter Zehnnägel kann ich die nächsten Jahrzehnte verzichten ; )
Jedenfalls ist der Mamazwerg irgendwo ausgerutscht und "da war der blöde Felsen im Weg". Seitdem tun die Rippen weh. Jetzt wird Schmerzmittel genommen, weil's Lachen weh tut.
Ich hab ja so meine Erfahrungen mit dem verunfallenden Mamazwerg. Vor einigen Sommer ist der Mamazwerg etwas übermüdet auf einer Eisplatte ausgerutscht und (kurzärmlig versteht sich) inklusive Rucksack am Rücken (fast so hoch wie der Mamazwerg, halb so schwer) am Bauch ein gutes Stück am Schotter den Berg hinunter gerodelt. Gesagt hat sie mir das am Telefon damals nicht, das wär ja zu unspektakulär. Ich wurde nur zum Bahnhof bestellt mit den Worten "Schreck Dich nicht, ist nichts, was nicht verheilt". Klasse – 12 Stunden Ungewißheit, Bangen – seitdem verbiet ich mir solche Anrufe. Oder ich komm nicht zum Bahnhof. Ach – und wild hat der Mamazwerg damals ausgesehen…
Jedenfalls ist heute nix weiters passiert – der Mamazwerg ist noch ziemlich heile.
Mamazwerg: Andre Leute fallen halt beim Fensterputzen von der Leiter… [oder aus dem Fenster]
Sid: Na Du sicher nicht, schließlich putz ICH Deine Fenster…
Mamazwerg – bemüht nicht zu lachen: Ich sag ja "andere" Leut…
Sid: Wie ist denn das passiert? Bist Du wieder den Berg runtergesegelt?
Mamazwerg – abschwächend: Nein, ich bin halt ausgerutscht und da war der blöde Fels.
Sid: Na wie war der Fels? [Also wo, seitlich, drunter?]
Mamazwerg: Na halt so, daß ich mir die Ellbogen und die Knie auch aufgschlagen hab.
Ah ja, sehr informativ. Aber ich muß sagen, das ist viel unterhaltsamer als die kaputten Füß vom Laufen. Immerhin ist morgen Marathon und ich weiß es zu schätzen keine Kriegsverletzungen vom Laufen mehr hören und sehen zu müssen. Auf Blasen unter Zehnnägel kann ich die nächsten Jahrzehnte verzichten ; )
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