Montag, 16. April 2007
Von glatten und lockigen Haaren
oder daß man (frau) nie das hat, was gerade gebraucht wird.

Also ich als naturgelockt kenn das ja auch. Zu Hause die perfekten Korkenzieherlocken und kaum verlasse ich das Haus, verlassen die Locken mich auch. Will ich die Haare dann aber mal ganz glatt haben - keine Chance, kräuseln sich, spinnen sich aus - vor allem der eine Wirbel sorgt alle paar Monate für Verzweiflung.
Mittlerweile nehme ichs hin. Ich seh immer unfrisiert aus, aber das liegt vllt auch an dem Wind.

Lange Einleitung kurze Geschichte:
Clärchen und ich sind beim Textilschweden unterwegs. Clara noch ganz verliebt in den BH, den sie mir die Woche zuvor aufgeschwazt hat (ja und wirklich, es gab mal was jenseits der 75 und jenseits der Bs - es war ein Wunder...) schaste mich von einem Geschäft ins nächste um auch so ein Teil zu erstehen. Zugegeben, schon lange beim Schweden kein derart paßförmiges Ding erwischt. (Gleich die Gelegenheit genutzt und nachgekauft - man weiß bei den Schweden ja nie nicht.)

Geschäft Nummero 3 - endlich finden wir die gewünschten Teile, auch halbwegs der Größe nach.

Clärchen: Wieso paßt der nicht. Ich will, daß der paßt. Bei dir schaut der so gut aus...
Sid: Na ja, dazu darfst halt keinen strammen Busen haben. Da muß was rein, damit das schwabeln kann...
Clärchen: Ich will einen Hängebusen, jetzt sofort...

... bewässern