Freitag, 20. Jänner 2006
Schildbürgerstreiche
Sechs Meter sollen die Ortstafeln verschoben werden. Nach vor oder nach hinten frag ich mich seit Tagen. Und die Verrückung nach vor oder hinten würde ja auch eine Ortsgrenzenänderung nach sich ziehen.
Zur Seite hat mich letztens das Fernsehen informiert. Sechs Meter zur Seite? Wer soll das noch lesen können?

Wieder mal ein angedrohter Rücktritt. Glaubwürdigkeit gegen Null. Langsam wird es langweilig. Und daß sich sowieso nur die ganz Kleinen an Gerichtsbeschlüsse halten müssen, wissen wir ja aus Erfahrung.

Es bleibt spannend…

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ich finds auch spannend und wirklich unglaublich. vor allem wenn man sich die argumente der verschiedenen gruppierungen anhört.

nur wenn ich ehrlich sein soll, hab ich noch immer nicht ganz verstanden, was so schlimm an zweisprachigen ortstafeln sein soll. haben die kärntner angst nicht mehr nach hause zu finden, wenn sie plötzlich ortsnamen in 2 sprachen angeschrieben sehen? sie brauchen ja auch ein extra hinweisschild auf der a2 an der wiener ortsgrenze, um sich ja nicht in der richtung zu irren.

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Sooft ich auch drüber grinsen muß, vor allem Schilder auf der Autobahn und son Zeugs, umso trauriger find ich, daß das noch immer net vom Tisch ist. Sprich endlich gemacht worden ist.
Im Endeffekt schadet es ziemlich heftig dem Image des Bundeslandes und der betroffenen Gemeinden. Zumindest seh ich das so.

Traurig, daß so ein Terz drum gemacht wird. Hier regt sich keiner über türkische Beschriftungen von Geschäften auf. Zumindest nicht öffentlich und im politischen Amt (jetzt mal die Blaubären ausgenommen).

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