Mittwoch, 24. August 2005
Von Haserln und Abschied
sid, 00:08h
Mein letzter Abend Haserlnsitting. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Sitzend blockiere ich den Weg zum Wohnzimmer, die Tür ist offen und die Neugierde neben dem Verlangen hinters Bett zu hüpfen sehr groß.
Stehohrhaserl kommt, schnuffelt vorsichtig an mir rum, wird immer dreister, aber zum komplett Sprung über die Beine traut er sich dann doch nicht.
Schlappohrhaserl zeigt was sie drauf hat. Wilde Bocksprünge, bremsen am Küchenkasterl, wilde Hacken schlagend tollt sie herum. Oder es tollt sie herum – wie auch immer.
Den Rest vom Basilikum stell ich ihnen auf den Boden, da wird wild gezogen, eifrig gemömmelt. Fotos hab ich auch gemacht. Allerdings taktisch (unklug) in den ersten paar Minuten. Später dann, als Futter und Wasser frisch aufgefüllt sind, teilen sie sich wie Susi & Strolchi ein Salatblatt.
Das wär ein super Bild geworden. Egal, nur nicht zu viele tolle Erinnerungen haben, der Abschied ist jetzt schon nicht ganz so leicht. Zu viele Gedanken, was mit den Haserln wird.
Werd morgen trotzdem versuchen noch vor der Übergabe kurz den beiden paar Salatblätter zuzustecken. Mal sehen.
Sitzend blockiere ich den Weg zum Wohnzimmer, die Tür ist offen und die Neugierde neben dem Verlangen hinters Bett zu hüpfen sehr groß.
Stehohrhaserl kommt, schnuffelt vorsichtig an mir rum, wird immer dreister, aber zum komplett Sprung über die Beine traut er sich dann doch nicht.
Schlappohrhaserl zeigt was sie drauf hat. Wilde Bocksprünge, bremsen am Küchenkasterl, wilde Hacken schlagend tollt sie herum. Oder es tollt sie herum – wie auch immer.
Den Rest vom Basilikum stell ich ihnen auf den Boden, da wird wild gezogen, eifrig gemömmelt. Fotos hab ich auch gemacht. Allerdings taktisch (unklug) in den ersten paar Minuten. Später dann, als Futter und Wasser frisch aufgefüllt sind, teilen sie sich wie Susi & Strolchi ein Salatblatt.
Das wär ein super Bild geworden. Egal, nur nicht zu viele tolle Erinnerungen haben, der Abschied ist jetzt schon nicht ganz so leicht. Zu viele Gedanken, was mit den Haserln wird.
Werd morgen trotzdem versuchen noch vor der Übergabe kurz den beiden paar Salatblätter zuzustecken. Mal sehen.
Ach - hab vergessen zu erwähnen, daß die Besitzerin schon wieder in der Stadt weilt, aber besseres zu tun hat, als mal kurz rüberzukommen und die Haserln zu füttern. Wieso auch - hat sie doch eine Dumme gefunden. Ich kann das verstehen - auf die Piste, Leben neu ordnen, sich selbst finden, zwei Kerle dazu.. alles viel wichtiger als die Haustierchen...
Bei meiner Mutter wären die Tiere schon längst weggekommen. Wer nicht selber mistet, füttert, tränkt, braucht auch nix zum Streicheln. Aber gut, die Zeiten haben sich geändert. Zuneigung und Verantwortung kauft man sich heutzutage mit Geld.
Bei meiner Mutter wären die Tiere schon längst weggekommen. Wer nicht selber mistet, füttert, tränkt, braucht auch nix zum Streicheln. Aber gut, die Zeiten haben sich geändert. Zuneigung und Verantwortung kauft man sich heutzutage mit Geld.
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