Sonntag, 14. August 2005
Fluchtresümee
* Hat ja alles keinen Sinn, erwischen tun sie mich dennoch einmal.

* Flüchten ist nicht immer billig und zu Hause vergammelt das Futter.

* Die Milch hat sich auch nicht gehalten, kein Kakao für mich ; (((

* In einer Stunde mal vorsichtig nachsehen, welche Lebensmittel sich noch schmollend verabschiedet haben. Zum Einkaufen für mich kam ich gar nicht, bloß die Hoppler haben kräftig abgestaubt.

* Einmal Handy ganz ausschalten bringt nur Vorwürfe. Zwei Abende das Handy ausschalten noch viel mehr.

* Sämtliche Lieblingssendungen auf Video aufzunehmen ist zwar schlau, aber wenn man die Sonntagssendungen überspielen muß und noch immer zu wenig Platz ist, war man eindeutlich zu lange flüchtig.

* Weckerlos aus dem Schlaf ausschrecken und panisch auf die Uhr sehen & den Anruf erwarten zeigen eindeutige unerwünschte Konditionierung.

* Stille kann unheimlich schön sein.



Kassette ist mittlerweile durchgesehen, der Abfluß fließt wieder einwandfrei ab und der Kohlmeiserich hat mir heute zwei Mal ein Ständchen gebracht.

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Kein Kakao ist bitter!

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Flucht zögert meist nur das unvermeidliche heraus, nur daß man nicht nur den Streß des Zusammentreffens sondern auch noch den Streß der Flucht hat...

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Na ja, erfolgreich war ich eh nur noch 10 Minuten lang. Die nächsten 3 Stunden waren von mind 5 Anrufen geprägt. Mittlerweile hab ich irgend was im Rücken verklemmt, und mein "im Bett Ruhen" wurde - raten Sie mal wovon bzw. von wem - unterbrochen.

Der beste Satz diesbezüglich: "Ich dachte Du brauchst wen zum Reden". Nein, ICH hab Freunde, wenn ich wen zum Reden brauch - was ich brauch ist Ruhe und keinen fremden aufgebauschten Beziehungsstreß. Mal sehen, wie lange das Versprechen hält, mich die nächsten zwei Tage nicht mehr anzurufen.

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