Sonntag, 14. August 2005
Wiedersehen
sid, 12:23h
Gestern nach der Arbeit zu einem Mittelalterfest gefahren. Zusammen mit Menschen, die mir sehr nahe stehen. An den Ort, an dem mein Drahteserl mich abgeworfen hat. Der Ort, der für die Geschichte des Landes entscheidend war. Ein Ort mit Geschichte, ein Ort der Schlachten.
Nachdem wir die schwulen Schildkröten abgeliefert und die Mägen gestärkt hatten, ging es los. Dazwischen kam noch ein Anruf, die Tochter würde nachkommen.
Meine Kindergartenfreundin. Die Freundin, die mich etliche Freundschaften gekostet hat. Die Freundin, die spitze darin ist zu fordern und zu nehmen, aber nicht zu geben. Die Freundin, der ich einmal deutlich die Meinung gesagt hab, die es nicht verstanden hat. Der einzige Mensch, mit dem ich gebrochen habe, obwohl mich das bis heute belastet, aber unterm Strich für mich das Beste war.
Das Treffen verlief sehr friedlich. Sehr unpersönlich auch, aber das war für die Situation wohl das Beste. Fünf Jahre ist es nun her. Ein wenig seltsam sie mit Kind zu sehen. Nächste Woche wird ihre Tochter ein Jahr alt. Die Zeit vergeht...
Das Beste an dem Mittelalterfest war, daß es keine Handyempfang gab. Nur an den zwei Eingängen gab es Netz, aber nur aus dem Nachbarland. Das hat viele Leute abgeschreckt, die ganze Zeit an der Gurke zu hängen. Sehr entspannend. Zudem mein Handy sowieso abgedreht war. Einmal 9 Stunden lang nichts von dem Drama, vor dem ich die letzten Abende geflohen bin, mitbekommen, mich dem ganz offiziell entziehen.
Es war ziemlich erholsam und schön, mit Menschen zusammen zu sein, die einen bedingungslos mögen.
Nachdem wir die schwulen Schildkröten abgeliefert und die Mägen gestärkt hatten, ging es los. Dazwischen kam noch ein Anruf, die Tochter würde nachkommen.
Meine Kindergartenfreundin. Die Freundin, die mich etliche Freundschaften gekostet hat. Die Freundin, die spitze darin ist zu fordern und zu nehmen, aber nicht zu geben. Die Freundin, der ich einmal deutlich die Meinung gesagt hab, die es nicht verstanden hat. Der einzige Mensch, mit dem ich gebrochen habe, obwohl mich das bis heute belastet, aber unterm Strich für mich das Beste war.
Das Treffen verlief sehr friedlich. Sehr unpersönlich auch, aber das war für die Situation wohl das Beste. Fünf Jahre ist es nun her. Ein wenig seltsam sie mit Kind zu sehen. Nächste Woche wird ihre Tochter ein Jahr alt. Die Zeit vergeht...
Das Beste an dem Mittelalterfest war, daß es keine Handyempfang gab. Nur an den zwei Eingängen gab es Netz, aber nur aus dem Nachbarland. Das hat viele Leute abgeschreckt, die ganze Zeit an der Gurke zu hängen. Sehr entspannend. Zudem mein Handy sowieso abgedreht war. Einmal 9 Stunden lang nichts von dem Drama, vor dem ich die letzten Abende geflohen bin, mitbekommen, mich dem ganz offiziell entziehen.
Es war ziemlich erholsam und schön, mit Menschen zusammen zu sein, die einen bedingungslos mögen.
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