Faultierwirtschaft

hat sich ein Tagpfauenauge zu mir in die Wohnung.
Den armen Kerl habe ich dann am Vormittag mal wieder in die Freiheit fliegen lassen.


Verflogen haben sich aktuell wohl auch wieder mal paar Vögel, obwohl das den Tieren gegenüber nicht nett ist.
Der Mamazwerg sagt inzwischen "Schleiereulen" - nun ja.

Gestern am Abend mich einmal wirklich kurz erschreckt, als ich in den Bus nach einem Sprint eingestiegen bin und mir dachte - sitzt da der Tod oder haben wir schon Fasching?
Aber nein. Über der Donau sind seit Wochen verstärkt - neben den fast gänzlich eingeschleiert von Kopf bis Fuß mit 4 Kindern in 5 Jahren - die bis zum Sehschlitzminimierten unterwegs.
Jemand sagte mal diesbezüglich etwas sehr Treffendes zu mir...

Bei uns fährt seit Anfang September eine Straßenbahn mehr, deswegen wurden die Stationen verlängert. Warum das notwendig war inkl. Stationsverlegung, obwohl stillschweigend während des ersten Lockdowns der Mistplatz gesperrt und dann abgetragen wurde, versteh auch niemand.

Dafür gibt es jetzt auch eine Linie 27 und den 33er haben sie nach fast 30 Jahren eingestellt.
Hmm..

Wenn aber dann neue Linien und auch Personal gibt, muß da fleißig geübt werden. Heute gefühlt überall "Fahrschule" auf den Garnituren. Unser Busfahrer hat dann sich auch vom Betreuer ablenken lassen und seine Schulungsfahrt mit einem Umweg abgeschlossen. Aber ich finde das gar nicht so schlecht, kann ja immer mal - vor allem bei Bussen - eine Umleitung sein, und dann hat der nun gleich dazu gelernt, wie das zu handhaben ist.

Ein Schmetterling hat sich noch nie in meine Wohnung verirrt, aber manchmal fliegt ein Sinvogel versehentlich durch das offene Fenster. Dann bin ich auch sofort zur Stelle, um ihm wieder raus zu helfen.