Faultierwirtschaft

Heute gefühlt alles an Kästen und Gwandaufgewahrungsorten aufgemacht, was mir so einfiel.
Noch immer suche ich die alten dunklen Hosen.
Die sind eine Spur enger als die andren Jeans, der gleichen Marke und Größe. Erkennbar an einem anderen Abschlußknopf.

Nur irgendwie, egal wohin ich fasse, die Hosen sind weg.
Ich erinner mich daran, daß ich letztes Jahr einen Stapel hergab, der noch aus der Teenie-Zeit war.

Mag sein, daß ich vor zwei Jahren - um den Urlaub herum - alles andere, was später angeschafft wurde und nicht mehr gepaßt hat, weggegeben habe.
Zeitlich würde es passen - seit 2 Jahren gehen die Dinge an den Flohmarkt.

Mich wundert es nur, daß ich so gar keine Erinnerung daran habe.
Dunkel weiß ich aber, daß dann andere Hosen Platz im Kasten fanden. Aber was da genau wegkam und wohin... Ich stelle mich gerade darauf ein, aktuell keine passende Hosen zu haben. Ist auch gut. Gestern hab ich dem Gürtel noch ein Loch hinzugefügt.
Die Tage sollte ich endlich wieder laufen gehen. Aber mit dem Wetter und dem rekonv. Mann ist das derzeit alles etwas herausfordernd ; )

Na ja.
Es bleibt dabei - ich muß mich mal an einem Tag wie diesen mit dem Mamazwerg zusammentun und wirklich jedes Kleidungsstück einzeln in die Hand nehmen und probieren. Und dann weg, weg, weg, was irgendwie so gar nimmer in Frage kommt.

Das habe ich mit vielen Dingen die letzten 4,5 Stunden auch gemacht, aber das war nur ein Bruchteil und mehr darauf ausgelegt, Sachen für die nächsten 3-5 Wochen rauszusuchen.

Wobei es sich gerade auch teilt in "paßt wieder" und "gefällt nicht (mehr)".
Dabei gehen aber Kleidungsstücke von Stapel 1 auch zu Stapel 2.

Hmmm... es streßt ein wenig. Ist aber auch gut.
Ich hab das Shirt vom Depeche Mode Konzert angehabt und noch eins von Tori Amos.
Gut zu wissen, daß diese Dinge noch existieren.
In Richtung der zwei Stapel, wo die Erinnerungsstücke bleiben dürfen. So weit unten im Kasten ist nichts, was ich ab und zu mal anziehen würd.