Samstag, 21. Dezember 2024
Vom letzten (Einkaufs)Samstag
sid, 23:57h
Gestern noch schnell die Karte fertig gemacht und zum Mamazwerg gebracht.
Beim heutigen Familientreffen würde ich nicht dabei sein. Das sagte ich schon vor 3 Wochen.
Wer kommt denn bitte auf die Idee, am letzten Einkaufssamstag VOR Weihnachten, alle gegen Mittag antanzen zu lassen??
Abgesehen von Training, wäre auch Verabschiedung möglich gewesen. Der Mann fragte sogar nach dem Vormittag. Als ich dann sagte, daß ich das Training auch ausfallen lassen kann, änderte er seine Meinung.
Das ist auch ok so. Training fiel schon letzte Woche aus - und ich habe mich darauf gefreut.
Gestern hatte ich zwei wirklich weiterbringende Telefonate. Mir wurde dringend ein bestimmter Kurs nahe gelegt (=mehrfach Qualifizierung). Der würde tatsächlich alles abdecken, woran es aktuell scheitern muß.
Antrag auf Kostenansuchen per Mail angekündigt und noch gestern alles hochgeladen.
Leider gibt es nur eine online Version statt Präsens - aber selbst dafür würde ich die nächsten 4,5 Monate in den sauren Apfel beißen.
Der Mamazwerg läuft etwas sturm - ich würde das nächste halbe Jahr lahmlegen... Stimmt nicht.
1-2 Tage könnte ich irgendwie von zu Hause. Die zweite der Besten hat bereits Arbeitsasyl angeboten (das täte uns auch gut) und ich habe nur für 1-2 Tage/Woche angefragt, an denen sowieso um die Uhrzeit kein Thema wäre. (Den Mann habe ich gar nicht zeitlich eingeplant, obwohl der mich eventuell auch 1 Tag/Woche aufnehmen würd.)
Beim heutigen Familientreffen würde ich nicht dabei sein. Das sagte ich schon vor 3 Wochen.
Wer kommt denn bitte auf die Idee, am letzten Einkaufssamstag VOR Weihnachten, alle gegen Mittag antanzen zu lassen??
Abgesehen von Training, wäre auch Verabschiedung möglich gewesen. Der Mann fragte sogar nach dem Vormittag. Als ich dann sagte, daß ich das Training auch ausfallen lassen kann, änderte er seine Meinung.
Das ist auch ok so. Training fiel schon letzte Woche aus - und ich habe mich darauf gefreut.
Gestern hatte ich zwei wirklich weiterbringende Telefonate. Mir wurde dringend ein bestimmter Kurs nahe gelegt (=mehrfach Qualifizierung). Der würde tatsächlich alles abdecken, woran es aktuell scheitern muß.
Antrag auf Kostenansuchen per Mail angekündigt und noch gestern alles hochgeladen.
Leider gibt es nur eine online Version statt Präsens - aber selbst dafür würde ich die nächsten 4,5 Monate in den sauren Apfel beißen.
Der Mamazwerg läuft etwas sturm - ich würde das nächste halbe Jahr lahmlegen... Stimmt nicht.
1-2 Tage könnte ich irgendwie von zu Hause. Die zweite der Besten hat bereits Arbeitsasyl angeboten (das täte uns auch gut) und ich habe nur für 1-2 Tage/Woche angefragt, an denen sowieso um die Uhrzeit kein Thema wäre. (Den Mann habe ich gar nicht zeitlich eingeplant, obwohl der mich eventuell auch 1 Tag/Woche aufnehmen würd.)
... bewässern
sid,
Sonntag, 22. Dezember 2024, 02:53
Am Abend etwas begonnen, daß vllt anfangs nicht ganz so klug war.
Noch einmal die Suchmaschine angeworfen. Letztendlich doch der große Treffer, der sich mir jedes Mal anbot.
War aber erst klar, als ich über einen social Link Verschlagwortung sehe. Allerdings gibt das Fratzenbuch nix her (bzw. komm ich damit nie nicht zurecht). Irgendwann dann kommt doch die Bildersammlung. (Davor schaue ich fast 2 Stunden Videos.)
Er hatte mir von einem Eintrag erzählt, daher habe ich nicht so fix aufgeben wollen. (Den fand ich später sogar.)
Weil alle Systeme netterweise das gleiche Profilbild haben, wurde ich noch fündig.
Mit ein wenig Trickserei werden alle Bilder sichtbar. Ich beginne von aktuell nach hinten. 3 Jahre.
Die reinste Inszenierung... und gleich ein AHA-Moment.
Ohne es zu wissen, hatte ich sie längstens gefunden.
Ich hatte letztens im Fernsehen eine Folge eines Showformats gesehen (und darüber mit der ehm. Kundin ausführlich gesprochen). Genau der Beitrag, der mir damals so präsent blieb - das war sie. Und sehe paar Folgen über die Mediathek quer.
Unterm Strich bin ich jetzt also froh, das herausgefunden zu haben. Weil ich ehrlich sagen kann, daß ich sie unvorbelastet gesehen und mir eine Meinung gebildet hatte, ohne von den Erzählungen der letzten Monate (und bis heute) beeinflußt worden zu sein.
Die Bilder von diesem Jahr gingen gut. Dann kam ihre Vergangenheit dran. Jahr für Jahr - inszenierte Bilder jedes Urlaubs, von dem er kurz erzählt hat.
Leben in der Filterblase. Da müssen Fotos vom ihm dabei sein.
Mir fällt der Familienvater von Donnerstag ein, der auch nur als Beiwerk seiner Frau das Bakterium-Dasein ermöglicht.
Ich sehe, wie die Wohnung bis vor paar Wochen eingerichtet war und was noch immer von ihr dort ist.
Dann ist da ein Video. Ich erkenne ihn sofort. Eine halbe Sekunde und von hinten reichen aus. Noch 1 Sekunde gehen sie gemeinsam durchs Bild.
Er wirkt so anders.
Klar, denke ich mir, da hatte sie ihn noch nicht zerstört. Das muß im ersten Halbjahr der Beziehung gewesen sein. Da sorgt er noch für ihre Blase und in allen Facetten. Vor allem finanziell.
Ich versuche ihn mir darin vorzustellen - aber es gibt mit Ausnahme der beruflichen Bilder und einzelnen mit der Fotografin keine anderen Menschen zu sehen.
Zwei große Cuts fallen mir auf. Ich merke, daß die erste Hälfte der Bilder ohne dem Vorkommen des geschiedenen Ehemanns stattfindet. Wie heftig muß das sein, derart aus einem Leben gelöscht zu werden.
Ich glaub, ich frag den Mann nicht, ob es von/mit ihm Bilder auf dem Account gab.
Zwei Bilder mag ich.
Das eine muß von ihm gemacht sein und ich sehe an ihrer Körperhaltung, daß es an den ersten Tagen ihres Kennenlernens war. Das andere ist aus der Zeit, als sie vor einem Jahrzehnt (mit dem damaligen Ehemann) in der Stadt angekommen ist.
Was die Bilder so besonders macht - es ist nichts inszeniert. Sie ist darauf so natürlich und ungekünstelt, daß ich verstehen kann, war er hinter einem Filterbild gesehen haben kann.
Inzwischen geht es mir besser. Ich fühle mich nicht mehr schlecht, weil ich öffentlich zugängliche Bilder gesehen habe. Außerdem habe ich auch noch sehr viel mehr Verständnis für den Vorfall von heute in der Früh, selbst wenn ich ihn nicht gut finde.
Noch einmal die Suchmaschine angeworfen. Letztendlich doch der große Treffer, der sich mir jedes Mal anbot.
War aber erst klar, als ich über einen social Link Verschlagwortung sehe. Allerdings gibt das Fratzenbuch nix her (bzw. komm ich damit nie nicht zurecht). Irgendwann dann kommt doch die Bildersammlung. (Davor schaue ich fast 2 Stunden Videos.)
Er hatte mir von einem Eintrag erzählt, daher habe ich nicht so fix aufgeben wollen. (Den fand ich später sogar.)
Weil alle Systeme netterweise das gleiche Profilbild haben, wurde ich noch fündig.
Mit ein wenig Trickserei werden alle Bilder sichtbar. Ich beginne von aktuell nach hinten. 3 Jahre.
Die reinste Inszenierung... und gleich ein AHA-Moment.
Ohne es zu wissen, hatte ich sie längstens gefunden.
Ich hatte letztens im Fernsehen eine Folge eines Showformats gesehen (und darüber mit der ehm. Kundin ausführlich gesprochen). Genau der Beitrag, der mir damals so präsent blieb - das war sie. Und sehe paar Folgen über die Mediathek quer.
Unterm Strich bin ich jetzt also froh, das herausgefunden zu haben. Weil ich ehrlich sagen kann, daß ich sie unvorbelastet gesehen und mir eine Meinung gebildet hatte, ohne von den Erzählungen der letzten Monate (und bis heute) beeinflußt worden zu sein.
Die Bilder von diesem Jahr gingen gut. Dann kam ihre Vergangenheit dran. Jahr für Jahr - inszenierte Bilder jedes Urlaubs, von dem er kurz erzählt hat.
Leben in der Filterblase. Da müssen Fotos vom ihm dabei sein.
Mir fällt der Familienvater von Donnerstag ein, der auch nur als Beiwerk seiner Frau das Bakterium-Dasein ermöglicht.
Ich sehe, wie die Wohnung bis vor paar Wochen eingerichtet war und was noch immer von ihr dort ist.
Dann ist da ein Video. Ich erkenne ihn sofort. Eine halbe Sekunde und von hinten reichen aus. Noch 1 Sekunde gehen sie gemeinsam durchs Bild.
Er wirkt so anders.
Klar, denke ich mir, da hatte sie ihn noch nicht zerstört. Das muß im ersten Halbjahr der Beziehung gewesen sein. Da sorgt er noch für ihre Blase und in allen Facetten. Vor allem finanziell.
Ich versuche ihn mir darin vorzustellen - aber es gibt mit Ausnahme der beruflichen Bilder und einzelnen mit der Fotografin keine anderen Menschen zu sehen.
Zwei große Cuts fallen mir auf. Ich merke, daß die erste Hälfte der Bilder ohne dem Vorkommen des geschiedenen Ehemanns stattfindet. Wie heftig muß das sein, derart aus einem Leben gelöscht zu werden.
Ich glaub, ich frag den Mann nicht, ob es von/mit ihm Bilder auf dem Account gab.
Zwei Bilder mag ich.
Das eine muß von ihm gemacht sein und ich sehe an ihrer Körperhaltung, daß es an den ersten Tagen ihres Kennenlernens war. Das andere ist aus der Zeit, als sie vor einem Jahrzehnt (mit dem damaligen Ehemann) in der Stadt angekommen ist.
Was die Bilder so besonders macht - es ist nichts inszeniert. Sie ist darauf so natürlich und ungekünstelt, daß ich verstehen kann, war er hinter einem Filterbild gesehen haben kann.
Inzwischen geht es mir besser. Ich fühle mich nicht mehr schlecht, weil ich öffentlich zugängliche Bilder gesehen habe. Außerdem habe ich auch noch sehr viel mehr Verständnis für den Vorfall von heute in der Früh, selbst wenn ich ihn nicht gut finde.
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