Freitag, 20. September 2024
Vom neuen Topf-Fisch
Was für ein irreführender Titel...
Gestern, da habe ich nach dem Badminton den selbigen Partner, mit dem ich gar nicht gespielt habe ? ah doch kurz im Doppel als Gegner gefragt, wie es heute mit der Zeit denn so aussähe.

Der Mann hat ja gestern irgendwie abgewunken, also ab 14h und bisserl was nichts Wildes mehr auf dem Plan.
Lassen wir mal außer Acht, daß das Technikerchaos sich noch immer nicht von alleine aufgelöst hat.

Der Badmintonpartner ist ab Mittag frei, also haben wir uns heute zusammengeschrieben und dann -gerufen, um in Korneuburg das neue Gefäß für den Baum zu holen.

Zu Einen, weil ich dem Baum schon seit spätestens letzten Jahr ein neues Gefäß versprochen haben, zum Anderen, weil es sich leider nicht erst seit gestern zerlegt.

Der intensive Regen letzte Woche, der Donau und Donaukanal so stark in die Höhe getrieben hat, hat dem aktuellen Faß-Ersatz auch nicht gut getan.
Da brechen grad noch mehr Holzteile raus.

Kaum bin ich verabredet, meldet der Mann in meinen online-Termin, am Nachmittag nun doch.
Ich freue mich, muß mich aber vom Museumsbesuch verabschieden.
Dafür waren wir kurz Museums-Schiffe ansehen. Das zählt ja auch bisserl und war sehr nett.

Der Badmintonpartner hat dann mit einem Hammer und einem Schlag das Türdrama aufgelöst und ich die toten Spinnen aus der Tür ausgelöst...
Das neue Gefäß steht nun draußen, der Baum hat mich sogleich geflauscht.
Der Badmintonpatner mißverstand das, und dachte, der Baum würde mich an den Haaren reißen. Nein nein, ganz sanft war der Riese.

Dann noch kurz durchatmen und zum Mann, der längst (unaufgefordert) am Weg war. Zum Bahnhof wurde wieder das Tempo arg gedrosselt. Am Bahnsteig war er fast enttäuscht, daß ich nicht mitfahre.
Fast hätte ich gelacht. Bei der Uhrzeit hätte ich über der Donau nicht viel zu tun gehabt. Dafür dann den großen orangenen Mond bewundert, während ein dummer Teenie die armen Haserl am Kai gejagt hat.
Spät dann noch die Empfehlung endlich ausgefüllt und fast an den 300 Wörtern (die dann doch nur Zeichen waren) verzweifelt.

Jetzt ist der Wecker gestellt, auf daß ich morgen nicht verprügelt werde ; )
Noch habe ich Mut.
Wie der Löwe, den ich im/am Schreibtischchaos doch fix gefunden habe.

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