Freitag, 25. Februar 2022
Vom Sch[n]uppe[n]fisch
Zu früh gefreut - gestern am Abend ist die nächste Stelle aufgeplatzt.
Langsam seh ich aus wie ein Fisch *seufz*
Zum Glück habe ich heute nur einen Termin und unter der Maske ist nix sichtbar, aber halt schmerzhaft : (
Am Sonntag verkleister ich mich noch einmal eine Runde.

Die Entscheidung ist gefallen, ab heute keine Tablette mehr.
Was ich mit dem Rest mache, überlege ich noch.

Anfang der Woche kam eine Heringseinladung. Da passe ich dann gut dazu. *Galgenhumor*


Ansonsten war die Woche sehr spannend. Gestern habe ich von 8h bis 20h fast durchgearbeitet. Nur eine kurze Pause für den Ortswechsel und dann 20min Vor-&Nachbereitung vor dem letzten Termin.
Der Höhepunkt war aber nach dem Abendspaziergang, die Geschichte, die mir eine Kollegin erzählt hat.
Wäre es nicht derart rufschädigend, würde ich mich seitdem scheckig lachen. Eigentlich dachte ich ja, ich hätte dazu bereits alles gesagt.

Schlimmer ist aber, daß die Kollegin gerade mit einer Fehleinschätzung arbeiten muß, sich aber aus Angst vor Sanktionen (wtf??) nicht traut etwas zu sagen.
"Ich bin davon abhängig, daß sie mir keine Stunden nimmt." (Angeblich ist das einer anderen Kollegin passiert - im Klartext, die war weg vom Fenster. Sounds familiar to me.) - Ja, kenne ich und das Gefühl erlebe ich ja aktuell (wieder) mindestens die Hälfte der Woche, aber WIR müssen uns vor die Kunden stellen und sofort informieren, wenn was nicht paßt. Fällt ja alles auf uns zurück.
Hast Du´s wenigstens dokumentiert?, frag ich.
Sie hätte eh mit ihr kurz darüber gesprochen.
Und wenns hart auf hart kommt - dann hats dieses Gespräch nicht gegeben. Deswegen versuche ich, so viel wie möglich schriftlich zu erledigen. Selbst wenn ich für die Formulare angepflaumt werde.
Sie wird jetzt die Dokumentation minimal nachtragen.
Muß sie selber wissen - ich würde ein Mail an den Supervisor schicken.

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Etwas Musik zur Ablenkung?

Nein, nicht A Pox On You von Silver Apple, lieber You And I aus dem Jahr 1969.

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Ohja, vielen Dank für die Horizonterweiterung.
Das erste Lied klingt wie die Vertonung mancher meiner Träume *lach*
Das zweite finde ich auch gut, aber muß bisserl weniger Kopfschmerzen haben, um dem besser zugänglich zu sein. Kann mir da Suchtpotential vorstellen : )

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Ja, es entwickelt eine gewisse Sogwirkung. Noch stärker empfinde ich die jedoch bei Yoo Doo Right von Can.

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Sehr gefällig finden die Ohren.
Was für eine Ausdauer - 20 Minuten! : )

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Das ist nur die Kurzfassung. :-) Es heißt, sie improvisierten diesen Song über sechs Stunden. Der ebenfalls improvisierte Text des Songs geht wohl auf ein paar Zeilen eines Briefs von der Freundin des Sängers zurück, die in den USA war.

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Anlässlich des Todes von Holger Czukay 2017 schrieb ich etwas unter den Bäumen und erwähnte dabei, dass wir einmal einen ganzen Abend lang nur Yoo Doo Right hörten.

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Ah! Und wie stehts mit Power of Mujin Park - Alisa Okehazama (The God of High School Original Soundtrack)?

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