Faultierwirtschaft

Irgendwie kann ich den freien Vormittag gar nicht genießen.
Gefühl derzeit ein Meer an Vollhonks - alle meinen, sie wären unsterblich. Gestern praktisch aus einer Bankfiliale geflüchtet.

Der Mamazwerg erzählt, daß am Montag eine der Damen krank zum Termin kam und dann trotz Fieber mit ins Lokal ging, dort dann saß - ohne Maske - eh klar.
Ich habe keine Worte mehr und mir ist schon schlecht vom Kopfschüttel. So viel Unvernunft pack ich nimmer. Und die dummen Politiker, die noch immer nicht sagen können egal wer oder wie, ALLE tragen drinnen Maske (immerhin soll jetzt die böse Superinfluenza kommen) schon gar nicht.

Am gezwungenen Standort irgendwie totale Auflösung sämtlicher Vorschriften. Ich bin echt reif für eine Pause.
Paar Tage niemanden sehen - ich kanns gar nicht erwarten.


Jetzt muß ich sehen, wie und wann ich die Bankangelegenheit, die sich ja nicht in Luft aufgelöst hat, trotzdem noch erledigen kann.
An Montag stecke ich bereits in einer Filiale bei einem Vollhorst fest. (Der dachte, ich würde mein Losungswort mal eben so durch die Filiale brüllen.) Ganz ungewohnt, weil ich die Hälfte der Leute dort seit Jahren kenne. Irgendwie hat der gefühlt ewig für eine Kleinigkeit gebraucht - aber wenigstens ist diese eine Sache noch vorerst erledigt.
Nur lustig, daß vermehrt die Betreuer den Kunden einreden wollen, das klassische Buch aufzulösen.
Klar, da gibts ja noch Zinsen, die man mit der Lupe erkennen kann, während alles elektronische ganz viele Kommastellen hat.

An der Kassa sagte die neue Dame "bloß nicht hergeben" zu mir. Habe ich nicht vor. Am/im Buch kann ich nachvollziehen & vor allem sehen (!!), was passiert.
Gestern eine Karte in den Automaten gesteckt (seit Jahren, eventuell noch nie) einen Auszug geholt - ausgespuckt hat er genau 2 Blätter mit genau 4 Zeilen Information. Kann nicht sein.
Aber alle stattgefundenen Überweisungen 2019 kann ich so nun weder überprüfen noch reklamieren. Aber Hauptsache, der Schaas ist elektronisch...