Faultierwirtschaft

Verschütt gegangen sind all die kleinen und sehr lieben Sachen, die rund um den Wahnsinn passiert sind.

Da war der italienische Anruf, der ganz viel Gold wiegt.
Vorgestern den ehem. Chef gesehen und geherzt. Kurz später zieht mich der Excheffe dann mit dem Kollegen auf - war schon lustig, weil beide zeitgleich im Haus und es wie abgesprochen war.
Die Leuchtaugen am Dienstag.
Die Hilfsbereitschaft vom BR und am Mittwoch. Ist deren Job, trotzdem.
Das lange Gespräch mit meinem Onkel. Telefonate mit der Kollegin.
Die letzte Physio (für dieses Jahr).
Die schöne Weihnachtsfeier und späteres Keksgeschenk.


Mein gestriger Fixeinkauf - Gorjuss-Trio

Der Kunde, der mir heute ein Buch hinlegt und sagt, schenke ich Dir.
Die Taxifahrt und der fluxe Zahnarzttermin, der so ratzfatz um war, daß ich noch vor meinem eigentlichen Termin bereits in der Bim saß.

Heut bat man mich in den separaten Raum. (Dort oft Unangenehmes.)
Dann folgte der Hammer. Eine derartige Wertschätzung seitens der Firma. Bin sprachlos.
Und unendlich gerührt. Man hat sehr wohl gemerkt, wie sehr ich mich die letzten Monate ins Zeug gelegt hab, und so gut wie möglich abzufedern und was da sonst noch alles war.
Der Mamazerg hat mich dann auch noch gleich vor Rührung gedrückt.

Und jetzt Frieden mit mir und der halben Welt.
Weihnachtsstimmung.
Der kleine Lord im Fernsehen und ein langes Wochenende.
Morgen Mittagswecker.
Alles wird gut. Irgendwie.

Möge der Frieden über die Feiertage (und darüber hinaus) anhalten!