Sonntag, 10. April 2016
Von Ungeschenken und Undankbarkeiten
Es ist schon wieder soweit - Bloggeburtstag. Schnapszahl : )

Eigentlich wollte ich sehen, daß ich die ausstehenden Jahresnachlesen doch endlich mal hinbringe, aber nach den letzten Wochen wird das zumindest zeitgerecht nu doch nix.

Der letzte findet sich hier. Aber noch glaub ich dran, daß ich mal die Nerven hab, die Jahre nochmal vorbeilaufen zu lassen.
Eine relativ aktuelle Statistik gibts da : )

Auf Geschenke verzichte ich lieber. Da hatte ich gestern wieder so ein Erlebnis der seltsamen Art.
N. liegt mir seit Mitte November in den Ohren, daß ich was ganz Tolles bekomme, was ich vor allem jetzt gut brauchen könnte.

Wow, dachte ich, hat sie zugehört, bekomme ich tatsächlich eine Schlafmütze? Das würde zwar das Ende meiner Helnwein-Nächte bedeuten, aber DAS wär wirklich etwas.

Also übergab sie mir gestern (da wir uns seit Oktober nimmer gesehen haben), obwohl ja hinreichlich bekannt ist, daß wir uns von dort immer schwerst bepackt heimbegeben, eine große Kiste.
Nun ja, also eine Zipfelmütze hat nicht das Gewicht und ich sollte gleich öffnen, und was soll ich sagen...

Das finde ich ja auch nett, daß sie mal zugehört hat, aber das Thema ist seit einem Jahr vom Tisch. Der Mamazwerg hat mir eine besorgt. Hat zwar bisserl gedauert, aber nu funktionieren wir (auch wenn mir das Volumen abgeht).
Das ist ja nun auch zusätzlich eine Platzfrage, weil die Kanne zwischen Abwasch und Wand passen muß. Die neue ist unten massiv breit und wie gesagt, ich hab bereits Ersatz. (Zudem hat auch mein Service mehrere Kannen und nu muß ich Platz im Keller finden...)

Jetzt heißt gleich wieder, wie undankbar ich sei, aber ernsthaft, gut gemeint ist bei mir wirklich so eine ganz blöde Sache immer.
Dann besser nix, als den Kummer damit.

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Uiiii, Glückwunsch!! :)

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Danke : )

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Das kann ich verstehen
Ich bekomme auch lieber nichts geschenkt, als Dinge, die ich nicht brauchen kann, und dann irgendwie los werden muss. Aber zumindest hat die Person es ja gut gemeint, - auch wenn es ihr nicht so gelungen ist. ;)

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Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint" und ich verbringe mehr Zeit damit, mir zu überlegen, wie ich was loswerden kann, als mich über Nachgedachtes zu freuen. So schwer ist das nicht, mich zu beschenken (zudem man mich auch befragen kann). Wobei ja hier sowieso der Witz beerdigt ist...

Die Person ist ja nicht irgendwer, sondern eine Person, die ich nun auch schon über 10 Jahre kenne. Da erwarte ich mir doch ein wenig mehr Hirnschmalz. Es würd eine Einladung reichen, aber dafür mußte man sich halt Zeit nehmen. Da liegt dann der Hund begraben, weil dann müßte man ja Prioritäten überdenken..

Immerhin fiel ihr letzte Woche ein, daß mein Weihnachts- geschenk (durch ihr Verschulden) noch offen ist, und daß sie das nu dringend gerne einlösen tät.
Wobei ich hierbei nicht sagen kann, wie es mir bei Hitze lustig ist, meine Freizeit außerhalb der eigenen 4 Wände zu verbringen.
Mal sehen...

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