Dienstag, 14. August 2012
Krebstage
sid, 23:02h
Krebstage und Perseiden vertragen sich nicht.
Schon die Krebstage allein haben es in sich, das Mondhoroskop warnt vor dem Gefühlssturm.
Nun von dem hab ich dann langsam die Nase voll. Dazwischen war mir so erbärmlich, daß ich doch wirklich erwog, den Froschkönig zu kontaktieren.
Schlimm, fand auch die Herzhälfte das und bot einen Übernachtungs- platz im blauen Haus.
Aber... das geht alles nicht, das Krebsen strengt an.
Den Tag über raus aus dem Schneckenhäuschen, die Arbeit genießen und eh wieder viel zu lange dort bleiben. Während sich immer mehr die Einsiedlerei einschleicht und das Scherenklappern. Zumal ich schon wieder Lebenszeit am Ende der Mailbox verschwende. Würd ich das nicht tun, hätte ich seit Tagen für heut Abend was vor. Was für einen Sinn hat denn der hübsche Feiertag, wenn man am Abend davor zu Hause hockt? Das kann ich sonst auch.
Da wurde mir für Sonntag dies zugesagt, für Dienstag dann jenes. Und dann abgesagt, abgesagt, hängen gelassen. Es kotzt so ein wenig an. Gäbe keinen Grund dafür, aber das Krebsdasein macht mich unrund.
Passend dazu borg ich mir als Abendmotto einen Spruch aus (ich hoffe das geht klar): Get Lost in a Period Drama Tonight.
Und in all diesem unruden Scherentierdasein schnapp ich mir den Springschlüssel und strecke vorsichtig und recke noch vorsichtiger den Rücken (der hat mir heute sowas schon ziemlich bös übel genommen) und fische eine Karte heraus. Und noch eine. Und noch eine. Und da ist wieder diese so vertraute Nähe.
Wie gestern Nacht, als auf meine Nachricht innerhalb von zwei Minuten eine Anwort aus der Kälte kam und das Schneckenhaus anwärmte.
Schon die Krebstage allein haben es in sich, das Mondhoroskop warnt vor dem Gefühlssturm.
Nun von dem hab ich dann langsam die Nase voll. Dazwischen war mir so erbärmlich, daß ich doch wirklich erwog, den Froschkönig zu kontaktieren.
Schlimm, fand auch die Herzhälfte das und bot einen Übernachtungs- platz im blauen Haus.
Aber... das geht alles nicht, das Krebsen strengt an.
Den Tag über raus aus dem Schneckenhäuschen, die Arbeit genießen und eh wieder viel zu lange dort bleiben. Während sich immer mehr die Einsiedlerei einschleicht und das Scherenklappern. Zumal ich schon wieder Lebenszeit am Ende der Mailbox verschwende. Würd ich das nicht tun, hätte ich seit Tagen für heut Abend was vor. Was für einen Sinn hat denn der hübsche Feiertag, wenn man am Abend davor zu Hause hockt? Das kann ich sonst auch.
Da wurde mir für Sonntag dies zugesagt, für Dienstag dann jenes. Und dann abgesagt, abgesagt, hängen gelassen. Es kotzt so ein wenig an. Gäbe keinen Grund dafür, aber das Krebsdasein macht mich unrund.
Passend dazu borg ich mir als Abendmotto einen Spruch aus (ich hoffe das geht klar): Get Lost in a Period Drama Tonight.
Und in all diesem unruden Scherentierdasein schnapp ich mir den Springschlüssel und strecke vorsichtig und recke noch vorsichtiger den Rücken (der hat mir heute sowas schon ziemlich bös übel genommen) und fische eine Karte heraus. Und noch eine. Und noch eine. Und da ist wieder diese so vertraute Nähe.
Wie gestern Nacht, als auf meine Nachricht innerhalb von zwei Minuten eine Anwort aus der Kälte kam und das Schneckenhaus anwärmte.
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elfentanz,
Freitag, 17. August 2012, 01:19
Geht klar mit Spruch :o)
Ich hasse, hasse, hasse den Krebs - und die Menschen dazu, die mit dem Tierkreiszeichen gestraft sind.
Obwohl bei mir schon etwas mehr Schuld ist als der Krebsmond. Naja, was hilft sich grämen. Besser wird es dadurch auch nicht. Obwohl es grad wirklich schwer ist, nach vorne zu gucken.
Ich hasse, hasse, hasse den Krebs - und die Menschen dazu, die mit dem Tierkreiszeichen gestraft sind.
Obwohl bei mir schon etwas mehr Schuld ist als der Krebsmond. Naja, was hilft sich grämen. Besser wird es dadurch auch nicht. Obwohl es grad wirklich schwer ist, nach vorne zu gucken.
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