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Montag, 27. Jänner 2025
Von den englischen Patienten
sid, 11:41h
Der Mann hat sich in den Kopf gesetzt, einen Weihnachtsbaum zu erstehen. Ich hatte im Vorfeld angeboten, anzurufen und zu reservieren. Der Mann lehnte ab.
Am Samstag Nachmittag hin - nur noch ein anderer (noch billiger) da.
Der Mann murmelt nach dem Kauf, wir könnten noch außerhalb der Stadtgrenze den anderen holen. (Im Geschäft konnten sie uns nur sagen, wo der Artikel noch vorhanden war, aber nicht zu welchem Preis.)
Ja, sage ich, aber vorher rufe ich an und frage nach.
Danach war klar: Artikel verfügbar - Preis regulär, keine Reduktion.
Zum Glück sind wir nicht sofort mit dem Zug nach NÖ gefahren, um dann dort umzudrehen...
Somit hatten wir Zeit für den asiatischen Supermarkt, den wir am Hinweg gesehen haben.
Statt also "bayrischem Abend" mit Stelze und Radler asiatische Spezialitäten. Der Mann war super glücklich und emotional.
Gestern dann ein intensiver Tag. Der Start in den Morgen mit der Weiterführung des Gesprächs von der Nacht. Der Mann krank und wir hatten eine Christo-Aufgabe vor uns und den Badmintonpartner um Möbelschlepphilfe angefragt.
Das ging letztendlich alles sehr gut über die Bühne. Ab sofort darf der Boden 4-5 Tage nicht mehr betreten werden.
Nachdem ich 4 Tage in Folge beim Mann übernachtet habe (aber bis auf gestern immer vor 8h gegangen bin), dachte ich, daß es uns umständen-technisch entgegenkommt, wenn wir die nächsten 4 Nächte getrennt schlafen.
Sonst ist er ja auch immer so "ich melde mich", statt konkret im Vorhinein etwas zu sagen. Was ok ist.
Als ich dann gestern beim Essen davon sprach, nicht vor Donnerstag wiederzukommen (was ja Treffen andernorts nicht ausschloß), war er ganz erstaunt und meinte, nein nein, ich könne jeden Tag kommen.
(Bei ihm ist die Raumaufteilung so, daß wir wirklich gut getrennt voneinander arbeiten bzw. lernen, aber uns auch bewegen können.)
Nachdem ich mich nicht gleich darauf eingelassen habe, fand er einen Grund, warum ich heute wenigstens kurz vorbeikommen müßte.
Na gut - dann also doch.
Irgendwie war ich darauf eingestellt, 4 Abend zu Hause zu sein. Aber ab nächster Woche ist dann eh alles anders. Dann bin ich jetzt dankbar und nehme jeden Moment einfacht mit.
Am Samstag Nachmittag hin - nur noch ein anderer (noch billiger) da.
Der Mann murmelt nach dem Kauf, wir könnten noch außerhalb der Stadtgrenze den anderen holen. (Im Geschäft konnten sie uns nur sagen, wo der Artikel noch vorhanden war, aber nicht zu welchem Preis.)
Ja, sage ich, aber vorher rufe ich an und frage nach.
Danach war klar: Artikel verfügbar - Preis regulär, keine Reduktion.
Zum Glück sind wir nicht sofort mit dem Zug nach NÖ gefahren, um dann dort umzudrehen...
Somit hatten wir Zeit für den asiatischen Supermarkt, den wir am Hinweg gesehen haben.
Statt also "bayrischem Abend" mit Stelze und Radler asiatische Spezialitäten. Der Mann war super glücklich und emotional.
Gestern dann ein intensiver Tag. Der Start in den Morgen mit der Weiterführung des Gesprächs von der Nacht. Der Mann krank und wir hatten eine Christo-Aufgabe vor uns und den Badmintonpartner um Möbelschlepphilfe angefragt.
Das ging letztendlich alles sehr gut über die Bühne. Ab sofort darf der Boden 4-5 Tage nicht mehr betreten werden.
Nachdem ich 4 Tage in Folge beim Mann übernachtet habe (aber bis auf gestern immer vor 8h gegangen bin), dachte ich, daß es uns umständen-technisch entgegenkommt, wenn wir die nächsten 4 Nächte getrennt schlafen.
Sonst ist er ja auch immer so "ich melde mich", statt konkret im Vorhinein etwas zu sagen. Was ok ist.
Als ich dann gestern beim Essen davon sprach, nicht vor Donnerstag wiederzukommen (was ja Treffen andernorts nicht ausschloß), war er ganz erstaunt und meinte, nein nein, ich könne jeden Tag kommen.
(Bei ihm ist die Raumaufteilung so, daß wir wirklich gut getrennt voneinander arbeiten bzw. lernen, aber uns auch bewegen können.)
Nachdem ich mich nicht gleich darauf eingelassen habe, fand er einen Grund, warum ich heute wenigstens kurz vorbeikommen müßte.
Na gut - dann also doch.
Irgendwie war ich darauf eingestellt, 4 Abend zu Hause zu sein. Aber ab nächster Woche ist dann eh alles anders. Dann bin ich jetzt dankbar und nehme jeden Moment einfacht mit.
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Freitag, 24. Jänner 2025
Vom Nuller-Fisch
sid, 14:25h
Was für ein Tag...
In der Nacht einen Krampfanfall im Bein (Oberschenkel) gehabt, der sich gewaschen hat. Bis in den späten Vormittag hinein, tat noch die Wade weh.
Inzwischen gehts, wenn wir sitzen.
Gleich um 5 nach 9 mußten wir unsere Gruppenpräsentation halten. Davon wußten wir nichts. Bis um 9h habe ich noch Änderungen geschrieben und verschickt und bislang war der Durchgang nummerisch.
Ich bin davon ausgegangen, daß wir eine Pause noch zur Absprechung nutzen könnten.

Das Feedback der anderen war sehr gut, aber der Trainer hat sich ja von Anfang an darauf versteift, daß es ** ist (oder er mich seit Tagen auf den Kicker hat?) und seins war natürlich vernichtend.
Ganz professionell zu Beginn schon draufgehaut und zum Abschluß noch einmal.
Dabei waren wir die einzigen bisher, die das Zeitlimit von 45min eingehalten haben.
Das mit einer Schlaftablette und einer Plaudertasche, von denen niemand auf die Idee kommt, die Uhr im Blick zu haben.
Ich war dann so mit den Nerven durch, daß ich den Mann angerufen habe. Der rief aber erst über eine Stunde zurück, als er am Weg zu seinem Krampftermin war.
Da konnte ich nichts sagen, weil ich ihn 20Minuten motiviert habe und + einzustellen versuchte.
Ich geh heute noch eine Runde heulen...
Wann, wo oder wie weiß ich noch nicht.
Vielleicht auch erst morgen, wenn ich den neuen Trainer seh.
In der Nacht einen Krampfanfall im Bein (Oberschenkel) gehabt, der sich gewaschen hat. Bis in den späten Vormittag hinein, tat noch die Wade weh.
Inzwischen gehts, wenn wir sitzen.
Gleich um 5 nach 9 mußten wir unsere Gruppenpräsentation halten. Davon wußten wir nichts. Bis um 9h habe ich noch Änderungen geschrieben und verschickt und bislang war der Durchgang nummerisch.
Ich bin davon ausgegangen, daß wir eine Pause noch zur Absprechung nutzen könnten.

Das Feedback der anderen war sehr gut, aber der Trainer hat sich ja von Anfang an darauf versteift, daß es ** ist (oder er mich seit Tagen auf den Kicker hat?) und seins war natürlich vernichtend.
Ganz professionell zu Beginn schon draufgehaut und zum Abschluß noch einmal.
Dabei waren wir die einzigen bisher, die das Zeitlimit von 45min eingehalten haben.
Das mit einer Schlaftablette und einer Plaudertasche, von denen niemand auf die Idee kommt, die Uhr im Blick zu haben.
Ich war dann so mit den Nerven durch, daß ich den Mann angerufen habe. Der rief aber erst über eine Stunde zurück, als er am Weg zu seinem Krampftermin war.
Da konnte ich nichts sagen, weil ich ihn 20Minuten motiviert habe und + einzustellen versuchte.
Ich geh heute noch eine Runde heulen...
Wann, wo oder wie weiß ich noch nicht.
Vielleicht auch erst morgen, wenn ich den neuen Trainer seh.
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Dienstag, 21. Jänner 2025
Happy Birthday Teletext
sid, 19:25h
Fast täglich schaue ich - vor allem nachts.
Wo ich welche Rubrik findet, muß ich meist nicht nachdenken - ich habe die Seitenzahlen im Kopf.
Ich mag die Literaturwettbewerbe und die kreativen Einfälle.
Weniger die KI, die nun Texte generiert - oder ist es das Hilfspersonal. Nun ja...
Alles gute lieber Teletext. Möge es Dich noch lange geben

und Du noch immer Seiten frei für Bildschirmkultur finden : )
Wo ich welche Rubrik findet, muß ich meist nicht nachdenken - ich habe die Seitenzahlen im Kopf.
Ich mag die Literaturwettbewerbe und die kreativen Einfälle.
Weniger die KI, die nun Texte generiert - oder ist es das Hilfspersonal. Nun ja...
Alles gute lieber Teletext. Möge es Dich noch lange geben

und Du noch immer Seiten frei für Bildschirmkultur finden : )
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Von weit weit sehr weit weg
sid, 15:15h
Während ich am Gruppenprojekt alleine arbeite, ruft (ungeplant) der Mann an.
Die Firma hat ihm ein Angebot gemacht - weit weit sehr weit weg.
Für ein Monat. Das ist großartig, wenn auch komplett unerwartet.
Er möchte wissen, was ich davon halte und während ich murmelnd Fakten und Zugdaten durchgedenke, sagt er irgendwas von das würde mir nun nicht passen, weil wir uns weniger sehen (resp. gar nicht?) oder so.
Das stimmt nicht. Ich kann zurückstecken, auch wenn ich es nicht schön finde.
Für mich ist wichtig, daß er ein gutes (schriftliches) Angebot hat, jetzt noch etwas nachverhandelt (nicht fragen, sage ich - einfach auf den Tisch legen, daß Du das ab Monatsanfang so haben möchtest) und dann sehen wir weiter.
Er spricht davon, daß es für seine Mutter auch schön wäre, die andere Stadt und die Nachbarländer zu sehen.
Als ich dazu sage, wie das optimal ginge, ist er schon gestreßt und fauchig. Aber wir funktionieren da ganz anders und ich kann das wegschieben.
Die Vermieter nerven ihn. Er macht sich Sorgen wegen nächster Woche. Das wäre alles viel zu knapp. Nein, sage ich. (Und habe den Überblick.)
Alles gut, sage ich - Du kannst diesen einen Tag komplett von mir haben, ich helfe Dir.
Er beruhigt sich langsam, während ich das Messer schneiden höre.
Innerlich zerreißt es mich. Er braucht das Angebot genau jetzt. Und ich sollte sowieso lernen und mich konzentrieren. Es ist nur so seltsam, daß wir nach 2 Wochen schon wieder darüber sprechen, uns so lange nicht zu sehen. Wobei wir ja gar nicht darüber sprechen. Es hängt wie der dichte Nebel grad über uns.
Du hast Dein Handy und Du nimmst den Computer mit, sage ich. Wir hören uns und können uns auch sehen.
Er stimmt zu.
Am Abend sprechen wir weiter.
Die Firma hat ihm ein Angebot gemacht - weit weit sehr weit weg.
Für ein Monat. Das ist großartig, wenn auch komplett unerwartet.
Er möchte wissen, was ich davon halte und während ich murmelnd Fakten und Zugdaten durchgedenke, sagt er irgendwas von das würde mir nun nicht passen, weil wir uns weniger sehen (resp. gar nicht?) oder so.
Das stimmt nicht. Ich kann zurückstecken, auch wenn ich es nicht schön finde.
Für mich ist wichtig, daß er ein gutes (schriftliches) Angebot hat, jetzt noch etwas nachverhandelt (nicht fragen, sage ich - einfach auf den Tisch legen, daß Du das ab Monatsanfang so haben möchtest) und dann sehen wir weiter.
Er spricht davon, daß es für seine Mutter auch schön wäre, die andere Stadt und die Nachbarländer zu sehen.
Als ich dazu sage, wie das optimal ginge, ist er schon gestreßt und fauchig. Aber wir funktionieren da ganz anders und ich kann das wegschieben.
Die Vermieter nerven ihn. Er macht sich Sorgen wegen nächster Woche. Das wäre alles viel zu knapp. Nein, sage ich. (Und habe den Überblick.)
Alles gut, sage ich - Du kannst diesen einen Tag komplett von mir haben, ich helfe Dir.
Er beruhigt sich langsam, während ich das Messer schneiden höre.
Innerlich zerreißt es mich. Er braucht das Angebot genau jetzt. Und ich sollte sowieso lernen und mich konzentrieren. Es ist nur so seltsam, daß wir nach 2 Wochen schon wieder darüber sprechen, uns so lange nicht zu sehen. Wobei wir ja gar nicht darüber sprechen. Es hängt wie der dichte Nebel grad über uns.
Du hast Dein Handy und Du nimmst den Computer mit, sage ich. Wir hören uns und können uns auch sehen.
Er stimmt zu.
Am Abend sprechen wir weiter.
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