Faultierwirtschaft

Gestern Weihnachtsfeier mit der Badmintontruppe.
Danach hat mich der BP abgesetzt.

Als ich heute um 8 Uhr - wie abgesprochen - gehen möchte und mich nur noch (fix fertig angezogen) kurz verabschieden möchte, sagt er "Geh nicht".


Nachtrag:
Wenige Stunden später voll das (unnötige) Drama. Vollkommen überzogene Reaktion. Ich bin ruhig geblieben.
Zu Hause gabs dann doch paar bittere Tränen, als ich mit beiden Besten hintereinander telefoniert habe.
Derart viel Rückhalt, so viel Sorge um mich. Ich bin tief bewegt.

Ich warte ab, ob wir uns trotzdem am Nachmittag sehen und wie es dann ist. Übers Knie gebrochen wird noch nichts.

Der Mamazwerg ruft an und lädt zum auswärtigen Mittagessen ein.
Ich schreibe schnell ein Mail und frage wegen der Ausstellung heute am Abend.
Ich kann da auch alleine hin bzw. mein Lieblingskollege geht auch.
Sehr schneller Rückruf - machen wir.

Am Weg aus dem Haus fische ich einen Brief von der Gewerkschaft aus dem Postfach.
Gelesen wird der erst NACH dem Essen.
Ich wußte schon, warum...

Oben die falsche Adresse, im Beibrief was, da so NICHT abgesprochen war.
Ich atme einmal durch und fahr jetzt in die Stadt. Der Rucksack ist voll gepackt, obwohl ich morgen sehr früh raus muß, wenn ich vor dem Training noch zu Hause vorbeifahren muß.

Ich weiß, daß es in der Ausstellung sicher den einen oder anderen Fisch gibt, kann aber noch nicht sagen, ob ich ein Foto davon machen werd können.

Danke für das Frühstück, werde ich später schreiben, während ich jetzt noch die Küsse schmecke.


Daß der Abend so laufen würde, habe ich nicht erwartet, als ich am Nachmittag die zweite der Besten zum Flughafen gebracht habe.
Auch noch nicht, als sie mir nach der Landung schrieb und dann das Handy läutete.